Kontakt:
Prof. Dr. Markus Fischer
Direktor der Hamburg School of Food Science
t. 040.42838-4359
e. markus.fischer"AT"uni-hamburg.de
Prof. Dr. Markus Fischer
Direktor der Hamburg School of Food Science
t. 040.42838-4359
e. markus.fischer"AT"uni-hamburg.de
Wir entwickeln Strategien, um mithilfe modernster Technologien nachzuweisen, ob in Lebensmitteln das drin ist, was drauf steht. Die Herausforderungen hierbei bestehen unter anderem in der Bestimmung der Identität des Rohstoffes (zum Beispiel der Sorte), aufgrund der globalen Stoffkreisläufe im Nachweis der geografischen Herkunft (zum Beispiel zur Verifizierung regional geschützter Lebensmittel) sowie in der Unterscheidung spezieller Produktionsweisen (biodynamisch und nachhaltig vs. konventionellem Anbau). Mit molekularen Fingerabdrücken sind wir beispielsweise immer besser in der Lage, exakte Zuordnungen zu erstellen.
... ich mich in der Forschung kreativ entfalten kann.
... ich täglich mit jungen und hochmotivierten Menschen zusammenarbeiten darf.
... ich, falls die Idee gut war, den unmittelbaren Erfolg sehen kann.
... ich im Fachbereich Chemie ein ideales Umfeld für meine Arbeiten gefunden habe.
Die Universität Hamburg verändert sich derzeit sehr stark, wir bekommen ein Gesicht. In meinen Augen beinhaltet Wandel immer auch die Möglichkeit, eine Sache besser zu machen. Wir sind noch nicht am Ziel, aber wir arbeiten daran und da sehe ich momentan unsere große Chance.
Da ich von einer Uni komme, die in den 70er Jahren auf die grüne Wiese gesetzt wurde, ohne Infrastruktur und ohne „normales“ Leben, schätze ich einfach den Standort hier in Hamburg. Mitten im Leben und nicht isoliert in einem Randbezirk. Im Speziellen mag ich die vielen Essensmöglichkeiten rund um das Abaton und genieße dies auch regelmäßig in meiner Mittagspause. Ansonsten ist auch mein Büro im sechsten Stock mit der Aussicht über die Dächer von Hamburg einer meiner Lieblingsplätze.
Mein Büro ist in der sechsten Etage, da überlegt man es sich zweimal, zu Fuß zu gehen. Eine Mitarbeiterin in meiner Gruppe nimmt stets die Treppe. Immer wenn ich Fahrstuhl fahre, denke ich mit einem schlechten Gewissen an sie…
Eindeutig in die Berge, da ich ursprünglich aus Bayern komme. Von München aus waren die Alpen sehr nah, aber auch der Sprung nach Italien an den Gardasee war schon mal zum Wochenende machbar. Das vermisse ich aufgrund der großen Entfernung hier schon.
Obwohl ich als Lebensmittelchemiker die Vorteile von Tee kenne, trinke ich fast ausschließlich Kaffee. Ich brauche einfach den Kaffee, um in den Tag starten zu können.
Privat lese ich gerne und viel, allerdings bislang nur „richtige“ Bücher, das heißt Bücher in Papierform. Ich bin noch nicht so weit, obwohl viele Freunde bereits umgestellt haben auf digitale Bücher. Ich finde einfach den Anblick eines gefüllten Bücherregals schön und das soll erstmal noch eine Weile so bleiben.
Alles, was mit der Arbeit zu tun hat, ist bei mir digitalisiert, weil es einfach praktikabler ist und daneben die Umwelt schont. Papierlos ist grundsätzlich gut und ich kann auf meine diversen Dienstreisen eine ganze Bibliothek „mitschleppen“, ohne dass sie mir zur Last wird.
Am liebsten sowohl als auch. Seit einigen Jahren lebe ich allerdings auf dem Land in der Nordheide. Ein sehr empfehlenswertes Plätzchen.
Öffentlich im täglichen Leben eher weniger, was allerdings an der Abgeschiedenheit und dadurch schlechten öffentlichen Anbindung meines Wohnortes liegt. Ich fahre jeden Tag mit dem Auto an die Uni, obwohl ich bei Verfügbarkeit lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren würde.
Dienstreisen mache ich innerhalb Deutschlands überwiegend mit der Bahn. Das Fahrrad nehme ich derzeit ausschließlich im privaten Bereich.
Zahlen sind für Naturwissenschaftler von großer Bedeutung. Wir messen beispielsweise täglich die Konzentration von irgendwelchen Inhaltsstoffen. Andererseits sind Zahlen auch sehr wichtig, wenn es zum Beispiel um Drittmitteleinwerbungen oder wissenschaftliche Leistungen geht. Momentan denke ich bisweilen daran, wie lange es wohl noch dauern wird, bis ich einen Hirsch-Index von 40 erreiche, ich bin bei 39. Hat allerdings eher sportliche Gründe…
Familie und Gesundheit, Raum für Kreativität, freie Zeit für sich und die Lieben.
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
... in der Antarktis. Mich würde die Stille, die Einsamkeit und die Ruhe reizen, zumindest eine Zeit lang…