UHH Newsletter

Sep­tem­ber 2015, Nr. 77

Aus­zeich­nun­gen

Aus­zeich­nung für die Er­for­schung von Suk­ku­len­ten

Auszeichnung für die Erforschung von Sukkulenten

Am 15. Juni 2015 hat die „Cac­tus and Suc­cu­lent So­cie­ty of Ame­ri­ca“ Frau Dr. Hei­drun E.K. Hart­mann zum „Fel­low“ der Ge­sell­schaft er­nannt. Hei­drun Hart­mann war als Pri­vat­do­zen­tin bis zu ihrer Pen­sio­nie­rung im Jahre 2007 Mit­glied der Pro­fes­so­ren­grup­pe in der Fa­kul­tät für Ma­the­ma­tik, In­for­ma­tik und Na­tur­wis­sen­schaf­ten und mehr­jäh­ri­ge Lei­te­rin des Ar­beits­be­reichs Sys­te­ma­tik im da­ma­li­gen In­sti­tut für All­ge­mei­ne Bo­ta­nik.

Die Ver­lei­hungs­ur­kun­de wür­digt sie als „long-​ti­me contri­bu­tor to the know­ledge of suc­cu­lent plants by way of bo­ta­ni­cal ex­plo­ra­ti­ons, aut­horship of ar­ti­cles and books, and lec­tures“.

Nach der Über­rei­chung der Linné-​Me­dail­le durch die Se­nio­ren-​Uni­ver­si­tät Upp­sa­la 2007, die Ver­lei­hung des „Cac­tus d'Or“ der „In­ter­na­tio­nal Or­ga­niza­ti­on for Suc­cu­lent Plant Stu­dies“ 2013 ist dies die drit­te in­ter­na­tio­na­le Aus­zeich­nung.

Foto: privat

Ver­lei­hung des Eh­ren­dok­tors der Uni­ver­si­tät Glas­gow

Verleihung des Ehrendoktors der Universität Glasgow

Am 13. Juli 2015 wurde Prof. em. Dr. Elmar Ter­nes zu Eh­ren­dok­tor an der Uni­ver­si­tät Glas­gow er­nannt. Damit wird seine Pio­nier­ar­beit bei der Er­for­schung der gä­li­schen Spra­chen ge­wür­digt. Ins­be­son­de­re sein 1973 er­schie­ne­nes Buch „The Pho­n­e­mic Ana­ly­sis of Scot­tish Gae­lic: Based on the Dia­lect of App­le­cross, Ross-​shire“ gilt als bahn­bre­chen­des Werk über das schot­ti­sche Gä­lisch.

Foto: University of Glasgow

Ver­lei­hung des Auso­ni­us-​Prei­ses

Verleihung des Ausonius-Preises

Am 17. Juli 2015 er­hielt Prof. Dr. Hel­mut Half­mann den Auso­ni­us-​Preis 2015 der Uni­ver­si­tät Trier. Damit wird er für seine Er­for­schung der rö­mi­schen Se­na­to­ren in der Kai­ser­zeit und der Rei­sen der Kai­ser im Rö­mi­schen Reich sowie für ein Da­ten­bank­pro­jekt zu grie­chi­schen In­schrif­ten in Klein­asi­en ge­ehrt.

Der Auso­ni­us-​Preis wird seit 1998 jähr­lich an Al­ter­tums­for­scher ver­ge­ben, um sie für be­son­de­re Leis­tun­gen oder ihr Le­bens­werk zu wür­di­gen.

Foto: Universität Trier

Deut­scher Stu­di­en­preis

Deutscher Studienpreis

Dr. Phil­ipp Wes­sels, In­sti­tut für La­ser­phy­sik, wurde beim Deut­schen Stu­di­en­preis 2015 mit einem Zwei­ten Preis aus­ge­zeich­net. Neben sei­nem For­schungs­bei­trag „Live­bil­der aus dem Na­no­kos­mos – Ul­tra­schnel­le Ma­gne­ti­sie­rungs­pro­zes­se kleins­ter Struk­tu­ren in Slow Mo­ti­on“ über­zeug­te auch seine Ver­tei­di­gung der Ar­beit die Jury.

Der Deut­sche Wis­sen­schafts­preis wird jähr­lich von der Kör­ber-​Stif­tung ver­ge­ben. Er rich­tet sich an deut­sche Nach­wuchs­wis­sen­schaft­ler/-​in­nen aller Fach­rich­tun­gen. Die Jury be­wer­tet die ein­ge­reich­ten Bei­trä­ge dabei pri­mär nach ihrer spe­zi­fi­schen ge­sell­schaft­li­chen Be­deu­tung.

Foto: DESY

Gold­me­dail­le im Ru­dern

Goldmedaille im Rudern

Bei der U23-​Welt­meis­ter­schaft im Ru­dern im bul­ga­ri­schen Plo­div er­ran­gen die drei Ham­bur­ger Stu­den­ten Tor­ben Jo­han­nesen (Lehr­amt-​Stu­dent Sport und Phy­sik) sowie Mi­cha­el Treb­bow und Malte Groß­mann (beide Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen) zu­sam­men mit dem Deutsch­land-​Ach­ter die Gold­me­dail­le. Sie konn­ten sich dabei gegen die Teams aus den USA und Russ­land durch­set­zen.

Foto: Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein

Stu­dent der Uni Ham­burg ist fünfts­chnells­ter Mann der Welt

Student der Uni Hamburg ist fünftschnellster Mann der Welt

Jacob Heidtmann ist Stu­dent der Po­li­tik­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg und wird am Olym­pia­stütz­punkt Ham­burg/Schles­wig-​Hol­stein be­treut. Der Schwim­mer konn­te bei sei­ner ers­ten WM-​Teil­nah­me in Kazan, Russ­land, vor zwei Wo­chen eine groß­ar­ti­ge Leis­tung er­zie­len.

Im Fi­na­le ist er in sei­ner Pa­ra­de-​Dis­zi­plin 400 m Lagen mit 4:12,08 Deut­schen Re­kord ge­schwom­men und darf sich nun „fünfts­chnells­ter Mann der Welt“ nen­nen. Das macht große Hoff­nung für die Olym­pi­schen Spie­le nächs­tes Jahr in Rio de Ja­nei­ro.

Foto: Frank Wechsel/swim.de

Pro­fes­sor Ro­land Wie­send­an­ger ist neuer Fel­low der Sur­face Sci­ence So­cie­ty of Japan

Professor Roland Wiesendanger ist neuer Fellow der Surface Science Society of Japan

Die Sur­face Sci­ence So­cie­ty of Japan (SSSJ) hat den Phy­si­ker Prof. Dr. Ro­land Wie­send­an­ger von der Uni­ver­si­tät Ham­burg auf­grund sei­ner her­vor­ra­gen­den Leis­tun­gen und Er­fol­ge auf dem Ge­biet der Ober­flä­chen-​ und Grenz­flä­chen­wis­sen­schaf­ten zum „In­ter­na­tio­nal Fel­low“ er­nannt. Wie­send­an­ger er­hält die erst­mals 2015 von der SSSJ ver­ge­be­ne Aus­zeich­nung ge­mein­sam mit zwei Kol­le­gen aus den USA und aus China. Die Über­ga­be des Zer­ti­fi­kats er­folgt in Ham­burg durch einen Ver­tre­ter der SSSJ.

Die SSSJ ist mit über 1700 Mit­glie­dern die ein­zi­ge wis­sen­schaft­li­che Ge­sell­schaft für Ober­flä­chen-​ und Grenz­flä­chen­wis­sen­schaf­ten welt­weit. Mit dem neuen „Grade of In­ter­na­tio­nal Fel­lowship of SSSJ“ sol­len Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler aus­ge­zeich­net wer­den, die her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen auf dem Ge­biet der Ober­flä­chen-​ und Grenz­flä­chen­wis­sen­schaf­ten er­bracht haben und eine welt­weit füh­ren­de Rolle auf die­sem Wis­sen­schafts­feld spie­len.

Be­reits im ver­gan­ge­nen Jahr er­hielt Pro­fes­sor Wie­send­an­ger für seine weg­wei­sen­den For­schungs­ar­bei­ten auf dem Ge­biet der spin­auf­lö­sen­den Ras­ter­tun­nel­mi­kro­sko­pie und der ma­gne­ti­schen Phä­no­me­ne auf ato­ma­rer Skala die erst­ma­lig ver­ge­be­ne „Hein­rich Roh­rer Grand Medal“ in Japan.

Foto: privat

Bron­ze bei der Ho­ckey-​EM

Bronze bei der Hockey-EM

Bei der dies­jäh­ri­gen Ho­ckey-​EM in Lon­don ge­wann das deut­sche Na­tio­nal­team die Bron­ze-​Me­dail­le. Mit dabei waren auch zwei Stu­den­tin­nen aus Ham­burg.

Die am Olym­pia­stütz­punkt Ham­burg/Schles­wig-​Hol­stein be­treu­ten Sport­le­rin­nen Anne Schrö­der, die ihren Ba­che­lor in Psy­cho­lo­gie ab­sol­viert, und Jana Te­schke, an­ge­hen­de Leh­re­rin für Sport und Eng­lisch, sind über­glück­lich. Auch für die Olym­pi­schen Spie­le in Rio de Ja­nei­ro 2016 haben sie sich qua­li­fi­ziert.

Foto: Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein

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