UHH Newsletter

Mai 2015, Nr. 74

CAMPUS



Kontakt:

Prof. Dr. Frank Rösler
Biologische Psychologie und Neuropsychologie

t. 040.42838-8091
e. frank.roesler"AT"uni-hamburg.de

Das Leopoldina-Präsidium begann seine Sitzung in Hamburg mit einem Besuch beim Präsidium der Universität Hamburg. Foto: UHH/Sukhina

Das Leopoldina-Präsidium begann seine Sitzung in Hamburg mit einem Besuch beim Präsidium der Universität Hamburg. Foto: UHH/Sukhina

Präsidium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu Gast an der Universität Hamburg

Die Leopoldina – gegründet 1652 – ist eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt und seit 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften in Deutschland. Am 21. und 22. April tagten die Präsidiumsmitglieder an der Universität Hamburg. Unter ihnen Prof. Dr. Frank Rösler, Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft, der den Gästen seine Heimatuniversität vorstellte.

Das Präsidium der Leopoldina hält jedes Jahr eine Präsidiumssitzung nicht an ihrem Sitz in Halle ab, sondern an der Heimathochschule eines Präsidiumsmitglieds. In diesem Jahr besuchten die Mitglieder Prof. Dr. Frank Rösler, seit 2013 Seniorprofessor an der Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg. Als Sekretar für die Klasse „Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften“ gehört er seit 2010 dem Leopoldina-Präsidium an. Neben der üblichen monatlichen Sitzung stand das Kennenlernen der Universität Hamburg auf dem Programm.

So begann der Aufenthalt des Leopoldina-Präsidiums mit einem Gedankenaustausch mit dem Präsidium der Universität Hamburg und einem Besuch des Sonderforschungsbereichs (SFB) 950 „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“ in der Warburgstraße. SFB-Sprecher Prof. Dr. Michael Friedrich und sein Team gewährten den Gästen einen Einblick in die vielfältigen aktuellen Projekte der Manuskriptforschung.

Leopoldina-Vorlesung

Am Abend folgte die öffentliche Leopoldina-Vorlesung, zu der die Universität Hamburg, die Leopoldina sowie die Akademie der Wissenschaften in Hamburg gemeinsam eingeladen hatten. Referent war Prof. Dr. Frank Fehrenbach vom Kunstgeschichtlichen Seminar, der seit 2013 eine Alexander-von-Humboldt-Professur an der Universität Hamburg innehat. Der Titel seines Vortrags lautete: „Quasi vivo. Lebendigkeit im Kunstdiskurs der Frühen Neuzeit“.

Über die Leopoldina

Die Leopoldina ist eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt. Ihre rund 1.500 Mitglieder sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und zahlreichen weiteren Ländern. Als Nationale Akademie Deutschlands vertritt die Leopoldina seit 2008 die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und nimmt zu wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen Stellung.

In diesem Jahr hat die Leopoldina den Vorsitz des Treffens der Akademien der G7-Staaten in Elmau. Im Vorfeld wurden gemeinsame Empfehlungen zu den Themen Antibiotikaresistenzen, Tropenkrankheiten und Zukunft der Meere vorbereitet und am 29. April 2015 in Berlin der Bundeskanzlerin übergeben.

Den Vorstand der Leopoldina bilden Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker und vier Vizepräsidenten. Das Präsidium wird durch die Sekretare der vier Klassen und drei weitere Mitglieder ergänzt.

Red.
 

Themen dieser Ausgabe

Download

RSS-Feed

 
Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt