UHH Newsletter

April 2012, Nr. 37

CAM­PUS

Fan­ta­sie im Hör­saal: Vor­le­sun­gen für In­ter­kul­tu­rel­le Poe­tik mit Fe­li­ci­tas Hoppe

Die Autorin Felicitas Hoppe ist diesjährige Gastprofessorin für Interkulturelle Poetik an der Universität Hamburg. Foto: Tobias Bohm
Die Au­to­rin Fe­li­ci­tas Hoppe ist dies­jäh­ri­ge Gast­pro­fes­so­rin für In­ter­kul­tu­rel­le Poe­tik an der Uni­ver­si­tät Ham­burg. Foto: To­bi­as Bohm
Die Au­to­rin Fe­li­ci­tas Hoppe ist be­kannt für ihre fan­ta­sie­vol­len Er­zäh­lun­gen, Aben­teu­er-​ und Rei­se­ro­ma­ne. Im Som­mer­se­mes­ter 2012 hält sie als Gast­pro­fes­so­rin für In­ter­kul­tu­rel­le Poe­tik an der Uni­ver­si­tät Ham­burg unter dem Titel „Aben­teu­er.Wel­ten.Rei­sen“ Vor­le­sun­gen über den in­ne­ren Zu­sam­men­hang von Un­ter­wegs-​Sein und Schrei­ben. Die von der Pro­fes­so­rin für In­ter­kul­tu­rel­le Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft Or­trud Gut­jahr kon­zi­pier­te Poe­tik-​Pro­fes­sur wird be­reits im zwei­ten Jahr von der ZEIT-​Stif­tung Ebe­lin und Gerd Bu­ceri­us fi­nan­ziert. Zur Er­öff­nungs­ver­an­stal­tung am 13. April 2012 las Hoppe aus ihren Wer­ken.

Dies Aca­de­mi­cus: Bo­lo­gna 2.0 oder Wie wol­len wir in Ham­burg stu­die­ren?

Bologna auf dem Prüfstand: Auf dem Dies Academicus am 17. April 2012 wurde die zentrale Frage diskutiert: Wie wollen wir in Hamburg studieren? Bild: UHH/Schell
Schmal­spur­stu­di­um und Über­re­gu­lie­rung statt for­schen­dem Ler­nen und Per­sön­lich­keits­bil­dung? Die Bo­lo­gna-​Re­form steht seit Be­ginn in der Kri­tik. Wie hat Bo­lo­gna die Stu­di­en­be­din­gun­gen ver­än­dert? Und was stel­len sich die Mit­glie­der der Uni­ver­si­tät Ham­burg unter guten Stu­di­en­be­din­gun­gen vor?

Ab so­fort er­hält­lich: Die iPho­ne-​App der Uni­ver­si­tät Ham­burg

Seit April im App-Store erhältlich: „UHH mobile“, die App der Universität Hamburg. Icons: UHH/Baumann
Sie sind sich nicht si­cher, wo sich das Ca­re­er Cen­ter be­fin­det? Las­sen Sie sich doch in Zu­kunft mit der Uni-​Ham­burg-​App über den Cam­pus na­vi­gie­ren. Ein Blick aufs iPho­ne ge­nügt: Und es zeigt ihnen, wo Sie die ge­such­te Ein­rich­tung fin­den. Sie brau­chen drin­gend eine Te­le­fon­num­mer? Dann schla­gen Sie in der App nach und las­sen sich ver­bin­den. Ab so­fort ist „UHH mo­bi­le“, die iPho­ne-​App der Uni­ver­si­tät Ham­burg, im App Store kos­ten­los er­hält­lich.

Neue Em­my-​Noe­ther-​Grup­pe: Ham­bur­ger Bio­lo­gen er­for­schen den En­er­gie­haus­halt des Dsun­ga­ri­schen Zwerg­hams­ters

Dr. Annika Herwig vom Fachbereich Biologie der Universität Hamburg wird im Rahmen einer Emmy-Noether-Gruppe untersuchen, wie das Gehirn bei saisonalen Säugetieren langfristig den Energiehaushalt und das Körpergewicht reguliert. Foto: privat
Dr. An­ni­ka Her­wig vom Fach­be­reich Bio­lo­gie der Uni­ver­si­tät Ham­burg wird im Rah­men einer Em­my-​Noe­ther-​Grup­pe un­ter­su­chen, wie das Ge­hirn bei sai­so­na­len Säu­ge­tie­ren lang­fris­tig den En­er­gie­haus­halt und das Kör­per­ge­wicht re­gu­liert. Die Deut­sche For­schungs­ge­mein­schaft (DFG) för­dert die Nach­wuchs­grup­pe mit dem Titel „Mo­le­cu­lar me­cha­nisms re­gu­la­ting se­a­so­nal phy­sio­lo­gy“ über fünf Jahre mit bis zu 1,19 Mio. Euro.

Fa­ce­book und Hoch­schul­mar­ke­ting

Facebook ist nicht unumstritten, doch viele Hochschulen nutzen das Netzwerk fürs Hochschulmarketing. Zur Veranstaltung „Facebook und Hochschulmarketing“ waren Markus Trapp, Social-Media-Beauftragter der Staatsbibliothek, Philip Dunkhase von der Leuphana Universität Lüneburg und Martin Giese von hamburg.de (v.r.) als Referenten eingeladen. Christina Schwalbe vom eLearning-Büro der EPB (li.) moderierte. Foto: UHH/Schell
Über 23 Mio. Deut­sche sind auf Fa­ce­book re­gis­triert, schät­zungs­wei­se 80% der Stu­die­ren­den nut­zen das so­zia­le Netz­werk. Kein Wun­der, dass viele Hoch­schu­len in Deutsch­land Fa­ce­book für ihr Hoch­schul­mar­ke­ting ent­deckt haben. Am 22. März lud die Ab­tei­lung Kom­mu­ni­ka­ti­on und Öf­f­ent­lich­keit der Uni­ver­si­tät Ham­burg dazu ein, über Her­aus­for­de­run­gen des Com­mu­ni­ty-​Ma­nage­ments für Hoch­schu­len zu dis­ku­tie­ren. Drei Fa­ce­book-​Pro­fis gaben Aus­kunft.

Vor­trag über Bau­maß­nah­men an der Uni­ver­si­tät: Se­na­to­rin Sta­pel­feldt zu Gast bei der Uni­ver­si­täts-​Ge­sell­schaft

Die Verantaltung stieß auf großes Interesse: Dr. Peter Schäfer, Vorsitzender der Universitäts-Gesellschaft, begrüßte die Wissenschaftsenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt zum Vortrag über Baumaßnahmen an der Universität. Foto: UHH/Schell
Gute For­schung und Lehre brau­chen gute Räume – darin sind sich alle einig. Zum ak­tu­el­len Stand und den Per­spek­ti­ven der bau­li­chen Er­neue­rung sprach Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Dr. Do­ro­thee Sta­pel­feldt auf Ein­la­dung der Uni­ver­si­täts-​Ge­sell­schaft am 27. März 2012. Rund 150 In­ter­es­sier­te ver­folg­ten im Aga­the-​Lasch-​Hör­saal ihren Vor­trag und nutz­ten die Chan­ce zur Dis­kus­si­on.

IN­TER­VIEW

Bur­nout: ein an­de­res Wort für De­pres­si­on? In­ter­view mit Prof. Dr. med. Klaus-​Mi­cha­el Braumann

Die Diagnose Burnout ist soziokulturell besser vermittelbar als die Diagnose Depression. Der Sportmediziner Prof. Dr. med. Klaus-Michael Braumann gab Auskunft über das Krankheitsbild „Burnout“. Bild: privat
Am 14. April fand im Mu­se­um für Völ­ker­kun­de zum Thema „Bur­nout und De­pres­si­on – Sport als The­ra­pie oder Ur­sa­che?“ eine Ta­gung des Forum Sport­me­di­zin statt. Mit­ver­an­stal­ter und Or­ga­ni­sa­tor ist Prof. Dr. med. Klaus-​Mi­cha­el Braumann vom Fach­be­reich Be­we­gungs­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Ham­burg. Ihn haben wir nach der ak­tu­el­len De­bat­te zum Thema Bur­nout be­fragt.

CAM­PUS

Das Fa­mi­li­en­bü­ro – Zen­tra­le An­lauf­stel­le zum Thema Ver­ein­bar­keit

Kinder und Universität gehören zusammen. Als Arbeitgeber versucht die Universität die Arbeitsbedingungen so flexibel zu gestalten, dass die Aufgaben der Familie damit vereinbar sind. Foto: TU Ilmenau
Fa­mi­lie und Beruf bzw. Stu­di­um in Ein­klang zu brin­gen, ist oft­mals eine Her­aus­for­de­rung. Die Uni­ver­si­tät Ham­burg möch­te Stu­die­ren­de wie An­ge­stell­te in Zu­kunft noch bes­ser bei der Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fa­mi­lie bzw. Stu­di­um und Fa­mi­lie un­ter­stüt­zen. Das neu ein­ge­rich­te­te Fa­mi­li­en­bü­ro ist Kon­takt, Be­ra­tungs-​ und Ver­mitt­lungs­stel­le für Be­schäf­tig­te und Stu­die­ren­de sowie De­ka­na­te und zen­tra­le Ein­rich­tun­gen der Uni­ver­si­tät zum Thema Ver­ein­bar­keit. Seit Ja­nu­ar 2012 ist Sven­ja Gru­ber als Ko­or­di­na­to­rin des Fa­mi­li­en­bü­ros tätig

Neue wis­sen­schaft­li­che Platt­form für eine zu­kunfts­fä­hi­ge Uni­ver­si­tät: Das Kom­pe­tenz­zen­trum Nach­hal­ti­ge Uni­ver­si­tät

Was bedeutet Nachhaltigkeit in Bezug auf Studium und Lehre? Und was macht eine Institution wie die Universität zukunftsfähig? Fragen der Nachhaltigkeit werden in ungewohnten Kontexten diskutiert. Das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität will zum Weiterdenken anregen. Foto: UHH/Schell
Im Rah­men des neu ge­grün­de­ten Kom­pe­tenz­zen­trums Nach­hal­ti­ge Uni­ver­si­tät (KNU) nimmt zum Som­mer­se­mes­ter 2012 an der Uni­ver­si­tät Ham­burg das Post­doc-​Kol­leg „Sus­tai­n­able Fu­ture“ seine Ar­beit auf. Damit steht die drit­te Säule des Kom­pe­tenz­zen­trums. Dies ist ein wei­te­rer Schritt in der Ent­wick­lung der Uni­ver­si­tät Ham­burg zu einer „Uni­ver­si­ty for a Sus­tai­n­able Fu­ture“.

Uni­ver­si­täts­kol­leg der Uni­ver­si­tät Ham­burg fin­det bun­des­weit Re­so­nanz

„Brücken in die Universität – Wege in die Wissenschaft“ lautet das übergeordnete Motto des Universitätskollegs. Foto: (cc) flickr/liebeslakritze
Das neue Uni­ver­si­täts­kol­leg stößt be­reits in sei­ner Start­pha­se auf gro­ßes In­ter­es­se. Die Uni­ver­si­tät Ham­burg rea­li­siert mit die­ser fa­kul­täts­über­grei­fen­den Ein­rich­tung eine Viel­zahl von in­no­va­ti­ven Vor­ha­ben für Stu­di­um und Lehre. Jetzt be­ginnt die Um­set­zung.

FOR­SCHUNG

Deutsch-​afri­ka­ni­sche Zu­sam­men­ar­beit: Ham­bur­ger For­scher hel­fen beim Auf­bau eines Kli­ma-​For­schungs­zen­trums im süd­li­chen Afri­ka

Blick auf den Okavango-Fluss. Der Okavango verbindet die Länder Angola, Namibia und Botsuana und mündet in Botsuana in dem weltweit größten Binnland-Delta. Foto: UHH/Institut für Bodenkunde/A. Gröngröft
Die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels tref­fen Afri­ka hart: Flut- und Dür­re­ka­ta­stro­phen wer­den häu­fi­ger, un­frucht­ba­re Böden ver­schlim­mern die Hun­gers­nö­te. Ein neu ge­grün­de­tes deutsch-​afri­ka­ni­sches For­schungs­zen­trum soll nun die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels im süd­li­chen Afri­ka be­wäl­ti­gen hel­fen. Prof. Dr. Nor­bert Jür­gens vom Bio­zen­trum Klein Flott­bek ko­or­di­niert die Ar­beit der deut­schen und afri­ka­ni­schen Wis­sen­schaft­ler in der neuen In­sti­tu­ti­on. Vier In­sti­tu­te der Uni­ver­si­tät Ham­burg sind be­tei­ligt.

Wel­che Rolle spie­len Me­di­en in der Fa­mi­lie von heute?

Prof. Dr. Rudolf Kammerl vom Fachbereich Erziehungswissenschaft stellte die Ergebnisse seiner Studie zur Exzessiven Internetnutzung in Familien (EXIF-Studie) auf der Tagung „Eltern – Kinder – Medien: Zur Rolle der Medien in der Familie“ vor. Foto: Andreas Hedrich
Com­pu­ter und In­ter­net wer­den in so gut wie allen Fa­mi­li­en ge­nutzt. Über die Rolle von di­gi­tal-​in­ter­ak­ti­ven Me­di­en in Fa­mi­li­en spra­chen Ex­per­ten bei einer Ta­gung des Hans-​Bre­dow-​In­sti­tuts für Me­di­en­for­schung und des Re­se­arch Cen­ter for Media and Com­mu­ni­ca­ti­on (RCMC) am 27. März. Unter an­de­rem wurde eine Stu­die des Fach­be­reichs Er­zie­hungs­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Ham­burg zur ex­zes­si­ven Nut­zung von Com­pu­ter und In­ter­net durch Ju­gend­li­che prä­sen­tiert.

Bio­di­ver­si­täts­stu­die: Auf eu­ro­päi­schen Wie­sen gibt es mehr Pflan­zen­ar­ten als im Re­gen­wald

Europäische Wiesen können artenreicher sein als der Regenwald. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie. Die hier abgebildete Ganzblatt-Waldrebe ( Clematis integrifolia ) wurde auf einer artenreichen Trockenrasenfläche in Rumänien gefunden. Foto: J. Dengler
Ver­blüf­fen­des fand ein in­ter­na­tio­na­les Team von Bio­wis­sen­schaft­lern her­aus: Sie ver­gli­chen Flä­chen zwi­schen 1 mm² und 1 ha in aller Welt auf ihren Ar­ten­reich­tum hin und stell­ten fest: Auf Flä­chen, die klei­ner als 100 m² sind, wach­sen nir­gend­wo so viele Ge­fäß­pflan­zen­ar­ten wie auf eu­ro­päi­schen Tro­cken­ra­sen. Der Bio­di­ver­si­täts­for­scher Dr. Jür­gen Deng­ler vom Bio­zen­trum Klein Flott­bek der Uni­ver­si­tät Ham­burg war an der Stu­die be­tei­ligt.

Wes­pen­spin­nen: Kan­ni­ba­lis­mus kommt dem Nach­wuchs zu­gu­te

Hat Appetit auf seinen Liebhaber: Wespenspinnenweibchen, das nach der Paarung den Partner zum Verzehr einspinnt. Foto: Dr. Stefan Nessler
Ei­ni­ge männ­li­che Spin­nen er­lei­den nach der Paa­rung mit einer Art­ge­nos­sin ein trau­ri­ges Schick­sal: Sie wer­den von ihrer Part­ne­rin ver­speist. Wel­che Rolle spielt der Kan­ni­ba­lis­mus im Paa­rungs­ri­tu­al der Spin­nen? Die Ant­wort haben Prof. Dr. Jutta Schnei­der und Klaas Welke vom Zoo­lo­gi­schen In­sti­tut der Uni­ver­si­tät Ham­burg her­aus­ge­fun­den.

Il­le­ga­lem Tro­pen­holz im Pa­pier auf der Spur

Mikroskopaufnahme einer auffälligen Zelle, die vermutlich aus Tropenholz stammt. Um Tropenholz in Papier und Zellstoff nachweisen zu können, entwickelt die TU Darmstadt mit der Uni Hamburg, dem von-Thünen-Institut in Hamburg und der ISEGA in Aschaffenburg eine einfache und günstige Analysemethode für Tropenholzfasern. Foto: Heinz-Joachim Schaffrath/TU Darmstadt
Seit Früh­jahr 2012 ist die Ein­fuhr von il­le­gal ge­schla­ge­nem Tro­pen­holz in der Eu­ro­päi­schen Union ver­bo­ten. Pa­pier­her­stel­ler müs­sen nach­wei­sen, dass ihr Pa­pier aus legal ge­won­ne­nen Holz­ar­ten be­steht. Das Pro­blem: Bis­her gibt es keine ein­fa­che und schnel­le Ana­ly­se­me­tho­de für Tro­pen­holz­fa­sern. Das soll sich nun än­dern.

Mee­r­eis-​For­scher der Uni­ver­si­tät Ham­burg ent­wi­ckeln neue Mess­me­tho­de

Das Bild zeigt dünnes Meereis und aufsteigenden Seerauch. Der Austausch zwischen dem relativ warmen Ozean (Gefrierpunkt bei -2°C) und der kalten Atmosphäre (etwa -40°C) wird durch die Meereisbedeckung reguliert. Dickes schneebedecktes Eis blockiert den Austausch fast vollständig. Durch dünnes Eis und Rinnen wird die darüberliegende kalte Atmosphäre erwärmt. Foto: UHH/KlimaCampus/Kaleschke
Mit einer neuen Me­tho­de kön­nen Wis­sen­schaft­ler des Kli­ma­Cam­pus nun erst­mals flä­chen­de­ckend die Stär­ke von dün­nem ark­ti­schem Mee­r­eis be­stim­men. Sie nut­zen dafür Daten des Fern­er­kun­dungs­sa­tel­li­ten SMOS, den die Eu­ro­päi­sche Welt­raum­agen­tur ESA ins All ge­schickt hat. Auch Wet­ter­diens­te zei­gen be­reits gro­ßes In­ter­es­se an den Daten.

VER­AN­STAL­TUN­GEN

Ju­bi­lä­ums­mes­se am Fach­spra­chen­zen­trum

Am 11. Mai 2012 feiert das Fachsprachenzentrum sein 10-jähriges Bestehen mit einem umfangreichen Programm. Bild: FSZ
Mit einer in­ter­na­tio­na­len Sprach-​ und Kul­tur­mes­se fei­ert das Fach­spra­chen­zen­trum (FSZ) der Uni­ver­si­tät Ham­burg am 11. Mai 2012 sein 10-​jäh­ri­ges Be­ste­hen. Von 14 bis 19 Uhr er­war­tet die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher im Von-​Mel­le-​Park 5 ein un­ter­halt­sa­mes Pro­gramm mit Vor­trä­gen in meh­re­ren Spra­chen, In­fo-​Stän­den, Quiz­ver­an­stal­tun­gen, Tanz und Ku­li­na­ri­schem. Der Ein­tritt ist frei.

CAM­PUS

PIER schüt­tet ers­ten Ide­en­fonds aus

Die ersten PIER-Forschungsprojekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sind auf den Weg gebracht.
Der PIER-​Ide­en­fonds hat die ers­ten För­der­be­schei­de ver­schickt. Un­ter­stützt wer­den in der jetzt be­wil­lig­ten ers­ten Runde drei in­no­va­ti­ve Pro­jek­te aus den Be­rei­chen Teil­chen-​ und As­tro­teil­chen­phy­sik, Na­no­wis­sen­schaf­ten und For­schung mit Pho­to­nen. Ins­ge­samt stellt der Fonds rund 130.000 Euro An­schub­fi­nan­zie­rung zur Ver­fü­gung.

„Kol­lek­ti­vi­tät – Öf­f­ent­li­ches Recht zwi­schen Grup­pen­in­ter­es­sen und Ge­mein­wohl“: Ta­gung des wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuch­ses im Öf­f­ent­li­chen Recht

Gruppenbild des Organisationsteams von der Bucerius Law School, der Helmut-Schmidt-Universität und der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. In der Mitte: Bundesministerin der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB, sowie Prof. Dr. Angelika Nußberger, Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Foto: Reinhard Scheiblich, HSU Hamburg
Bür­ger­pro­tes­te auf der Stra­ße und auch So­ci­al Media for­dern es ein: eine grö­ße­re Mit­be­stim­mung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Muss das Ver­hält­nis der Grup­pen­in­ter­es­sen zum Ge­mein­wohl im Öf­f­ent­li­chen Recht neu über­dacht wer­den? In ihrer Fest­re­de an­läss­lich der 52. As­sis­ten­ten­ta­gung Öf­f­ent­li­ches Recht ver­tei­dig­te die Bun­des­mi­nis­te­rin der Jus­tiz, Sa­bi­ne Leu­theus­ser-​Schnar­ren­ber­ger, den „Vor­rang des so­zia­len In­di­vi­du­ums in der Ge­sell­schaft und im Recht“.

Be­grü­ßung des tech­ni­schen und Ver­wal­tungs­per­so­nals

Petra Rönne, Leiterin der Personalabteilung, führte durch die Veranstaltung. Foto: UHH/Schell
Die Uni­ver­si­tät hat mit einem Will­kom­mens­emp­fang neue Be­schäf­tig­te des tech­ni­schen und Ver­wal­tungs­per­so­nals be­grüßt. Am 15. März hat­ten die neuen Be­schäf­tig­ten aus dem Be­reich Tech­nik und Ver­wal­tung die Mög­lich­keit, Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus allen Ab­tei­lun­gen ken­nen­zu­ler­nen und sich aus­zu­tau­schen.

Früh­jahrs-​Ge­win­n­ak­ti­on beim Be­trieb­li­chen Vor­schlag­we­sen

Noch bis zum 31. Mai können Beschäftigte der Universität an der Frühjahrs-Gewinnaktion des Betrieblichen Vorschlagwesens teilnehmen.
Noch lohnt sich die Teil­nah­me am Be­trieb­li­chen Vor­schlag­we­sen (BVW) dop­pelt: Bis zum 31. Mai nimmt jeder ernst ge­mein­te Vor­schlag zur Ver­ein­fa­chung, Ver­bes­se­rung oder Kos­ten­er­spar­nis, der bei BVW-​Ko­or­di­na­to­rin Anett Rog­gen­buck ein­geht, au­to­ma­tisch an einer Ge­win­n­ak­ti­on teil – un­ab­hän­gig davon, wie der Vor­schlag be­wer­tet wird. Zu ge­win­nen gibt es 333 Euro für den ers­ten, 222 Euro für den zwei­ten und 111 Euro für den drit­ten Preis.

UNI | KURZ­MEL­DUN­GEN

Das Haupt­ge­bäu­de der Uni­ver­si­tät, Foto: Jas­min Dich­ant
+ + + Lau­fen für einen guten Zweck: HSH-​Nord­bank-​Run in der Ha­fen­Ci­ty + + + Neuer Su­per­com­pu­ter an der Ham­bur­ger Stern­war­te + + +

Edi­to­ri­al

Editorial
Liebe Mit­glie­der der Uni­ver­si­tät Ham­burg,

das Som­mer­se­mes­ter ist wie­der ein­mal mit guten Zah­len ge­star­tet, und auf uns alle war­ten große Vor­ha­ben.

Der Dies Aca­de­mi­cus, der am 17. April statt­fand, griff mit „Bo­lo­gna 2.0 – Wie wol­len wir in Ham­burg stu­die­ren“ ein Thema auf, das ge­ra­de bun­des-​ und auch eu­ro­pa­weit für Dis­kus­sio­nen sorgt.

Aber auch die Uni­ver­si­tät selbst wird sich ver­än­dern: Im Rah­men des Zu­kunfts­kon­zep­tes Uni­ver­si­täts­ver­wal­tung wer­den wir nun bald die Ex­per­ten­emp­feh­lun­gen er­hal­ten.

Dar­über hin­aus ist die neue STEP-​Pla­nung für den Zeit­raum ab 2013 zu be­gin­nen, die Pla­nun­gen für den MIN-​Cam­pus wer­den fort­ge­führt, der Umzug der Ver­wal­tung in den Mit­tel­weg steht für den Som­mer an – es gibt viel zu tun, nicht zu ver­ges­sen, die täg­li­che Leis­tung von Leh­ren­den und Stu­die­ren­den, die ge­mein­sam an vie­len Fra­gen un­se­rer Zeit ar­bei­ten.

Ich danke Ihnen allen für Ihren dau­er­haf­ten Ein­satz zur ge­mein­sa­men Fort­ent­wick­lung un­se­rer Uni­ver­si­tät und wün­sche uns allen ein ge­lun­ge­nes Som­mer­se­mes­ter.

Ihr Die­ter Len­zen
Prä­si­dent

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