UHH Newsletter

Oktober 2013, Nr. 55

CAMPUS

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Prof. Hinrich Julius (Mitte), Koordinator CESL Konsortium. Foto: Bente StachowskeSabina Kuhlmann, Geschäftsführerin des Europa-Kollegs (li.); Pingliang Ge, Doktorand der CUPL an der Universität Hamburg. Foto: Bente StachowskeDr. Peter Schäfer (Mitte), Vorsitzender der Friendship Society. Foto: Bente StachowskeStudierende der China-EU School of Law gemeinsam mit Prof. Hinrich Julius (Leiter des CESL Konsortiums), Dr. Jürgen Lüthje (Präsident des Europa Kollegs) und Dr. Peter Schäfer (Vorsitzender der Friendship Society) vor dem Europa Kolleg in Hamburg. Foto: Bente Stachowske
Teilnehmerinnen aus China bei der Eröffnungsveranstaltung für die Summer School der China-EU School of Law. Foto: Bente Stachowske



Kontakt:

Dr. Christian Gahrmann
Marketing- and Fundraising-Manager
Consortium Office - China-EU School of Law (CESL)

t. 040.42838-6271
e. christian.gahrmann-at-uni-hamburg.de

Birgit Koscielny
Geschäftsführung
Universitäts-Gesellschaft Hamburg e.V.

t. 040.22853963
e. uni-gesellschaft-hh-at-uni-hamburg.de

China meets Hamburg: Summer School der China-EU School of Law an der Universität

Über dreißig Jura-Studierende aus China kamen im September für zwei Wochen zu Besuch an die Universität Hamburg, um an der CESL Summer School teilzunehmen. Sie gehören zum fünften Jahrgang der China-EU School of Law (CESL), einer 2008 eröffneten internationalen Rechtshochschule in Peking, an deren Aufbau die Universität Hamburg maßgeblich beteiligt ist. Prof. Tilman Repgen, Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft, und der Koordinator des CESL Konsortiums, Prof. Hinrich Julius, hießen die jungen Gäste willkommen.

Getreu dem Motto der Summer School „Europäisches Recht in der Praxis“, besuchten die Studierenden Orte, in denen europäisches und internationales Recht entwickelt, umgesetzt und angewendet wird. Dazu gehörten der Besuch einer Verhandlung des Internationalen Seegerichtshofes in Hamburg, ein Workshop bei der international tätigen Rechtsanwaltskanzlei und assoziiertem Partner der CESL, Taylor Wessing, sowie ein Besuch des Bundeskanzleramtes in Berlin.

„Einmal Praxisluft zu schnuppern war für unsere chinesischen Studierenden wieder etwas ganz Besonderes, denn sie konnten bei den Treffen mit Vertretern privater und öffentlicher Organisationen das europäische Recht aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Das ermöglichte ihnen neue Sichtweisen im Hinblick auf ihr eigenes Rechtssystem“, sagte Prof. Hinrich Julius.

Ein Highlight: Das „Welcome-in-Hamburg-Weekend“

Höhepunkt für viele Studierende war das von der Friendship Society der Universitäts-Gesellschaft Hamburg organisierte „Welcome-in-Hamburg-Weekend“, an dem die Studierenden von insgesamt 15 Mitgliedern der Universitäts-Gesellschaft zu privaten Besuchen nach Hause oder gemeinsamen Ausflügen durch Hamburg eingeladen wurden. „Das war ein tolles Erlebnis mit vielen interessanten Gesprächen“, so ein chinesischer Student, der, wie er sagte, die Deutschen als sehr gastfreundlich in Erinnerung behalten wird.

CESL Mission: Verständnis für europäisches und chinesisches Rechtsystem

Die China-EU School of Law, die von 15 chinesischen und europäischen Universitäten unterhalten wird, bietet für chinesische und europäische Studierende den Masterstudiengang „Europäisches Recht“ sowie ein Doppelmasterprogramm im chinesischen und europäischen Recht an. Hinzu kommen Weiterbildungsangebote für berufstätige Juristinnen und Juristen sowie ein Zentrum für chinesisch-europäische Forschungsprojekte.

Das Ziel der China-EU School of Law ist unter anderem, eine neue Generation hoch qualifizierter und international orientierter Jurastudierender auszubilden, um die chinesische Regierung dabei zu unterstützen, eine auf Rechtsstaatlichkeit basierende Gesellschaft zu schaffen. Sie ist außerdem eine Plattform für Forscherinnen und Forscher sowie Studierende, um ein besseres Verständnis des chinesischen Rechtssystems zu erlangen.

Red.
 

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