UHH Newsletter

Oktober 2013, Nr. 55

CAMPUS

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Die Idee stammt aus dem Seminar: Familonet gibt es nun auch in Wirklichkeit. Foto: Familonet


Kontakt:


Prof. Dr. Michel Clement
Universität Hamburg
Institut für Marketing und Medien

t. 040.42838-8720
e. michel.clement-at-uni-hamburg.de

Weitere Informationen zu Familonet gibt es unter: www.familo.net

Aus der Uni in die Praxis: Entrepreneurship-Seminar führt zu Startup-Gründung

Im Sommer 2012 war die Idee im Seminar geboren, im September 2013 präsentierte das Startup Familonet seine erste Smartphone-App. Die Volks- und Betriebswirte Michael Asshauer und Hauke Windmüller lernten bei den Marketingprofessoren Michel Clement und Kay Peters, wie man ein tragfähiges Geschäftsmodell im Bereich E-Business entwickelt – und setzten ihr Wissen gleich in die Realität um.

Die Projektidee von Asshauer und Windmüller im Seminar „Businessplan und Entrepreneurship im E-Commerce / Digital Business“ war simpel: Es ging um eine Smartphone-App, die die familieninterne Kommunikation erleichtert und alle Familienmitglieder untereinander über Aufenthaltsort und Wohlbefinden informiert.

Nach Nutzertest und Marktforschung rund um die Kommunikationsbedürfnisse von Familien präsentierten sie eine Produktidee und einen Businessplan, die die Universitätsprofessoren und die teilnehmenden Praxispartner überzeugten. Die motivierenden Worte zum Schluss: „Versucht, diese Idee in die Realität umzusetzen.“

So geschehen: Gemeinsam mit dem Mathematiker David Nellessen gründeten die Absolventen im Oktober 2012 die Familonet GmbH. Im September 2013 meldeten sie neben dem öffentlichen Start der App für Android und iOS, dass die Startfinanzierung gesichert sei. Zurzeit beschäftigen sie fünf weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Idee wird von der Stadt Hamburg gefördert.

Mit Familonet bleibt die Familie in Kontakt

Die drei Gründer erarbeiteten ein System, in dem Vater, Mutter, Kinder und Großeltern mit einem einfachen Knopfdruck in Kontakt bleiben und im Notfall auf sich aufmerksam machen können. Mit der eigens entwickelten Software checken Nutzerinnen und Nutzer an regelmäßig besuchten Orten automatisch ein. So sehen Eltern beispielsweise, dass Sohn oder Tochter die Schule oder den Sportplatz sicher erreichen oder wann sie von der Schule losgefahren sind.

Universitäre Begleitung

Die Marketingprofessoren unterstützen das junge Unternehmen noch heute als Mentoren. Der Inhaber der Professur für Marketing und Medien, Michel Clement, sagt über das Startup: „Familonet adressiert mit seinem Produkt einen sehr interessanten und großen Markt. Insofern bin ich zuversichtlich, dass sich das innovative Team mit dem Produkt langfristig im Markt positionieren wird.“

Red.
 

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