Christoph Sondag erhielt am 7. Oktober 2013 im Rahmen des Deutschen Lesepreises den Wissenschaftspreis in der Kategorie „Wissenschaft des Lesens“. Den von der Jürgen Moll Stiftung geförderten und mit 3.000 Euro dotierten Preis bekam er für seine Diplomarbeit mit dem Titel „Analphabet trotz Schule. Quantitative und qualitative Analyse des Zusammenhangs zwischen dem Literalitätsgrad Erwachsener und ihren Erfahrungen während der Schulzeit. Ergebnisse aus der leo. – Level-One-Studie“, die er im Arbeitsbereich Erwachsenenbildung und lebenslanges Lernen der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft anfertigte.
Der Deutsche Lesepreis wurde dieses Jahr zum ersten Mal in Berlin verliehen. Initiatoren des Preises sind die
Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung, die das Thema Leseförderung stärker in die öffentliche Wahrnehmung rücken wollen. Acht Preisträgerinnen und Preisträger in drei Kategorien, die durch ihren vorbildhaften Einsatz in der Leseförderung überzeugten, wählte die Jury aus insgesamt 249 Bewerbungen aus.
Foto: Christoph Sondag (re.) erhielt am 7. Oktober in Berlin den Wissenschaftspreis, der im Rahmen des Deutschen Lesepreises verliehen wurde. Quelle: privat.