UHH Newsletter

No­vem­ber 2012, Nr. 44

Aus­zeich­nun­gen

Dr. Se­bas­ti­an Zen­ker er­hält Jimmi Rem­bis­zew­ski-​Preis für Mar­ke­ting und Me­di­en 2012

Dr. Sebastian Zenker erhält Jimmi Rembiszewski-Preis für Marketing und Medien 2012
Dr. Se­bas­ti­an Zen­ker von der Fa­kul­tät Wirt­schafts-​ und So­zi­al­wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­tät Ham­burg ist mit dem dies­jäh­ri­gen „Jimmi Rem­bis­zew­ski-​Preis für Mar­ke­ting und Me­di­en 2012“ aus­ge­zeich­net wor­den. Ge­ehrt wurde er für sei­nen Auf­satz „Put­ting a Price Tag on Ci­ties: In­sights into the Com­pe­ti­ti­ve En­viron­ment of Places“. Die­ser wurde auch be­reits ver­öf­f­ent­licht – in der in­ter­na­tio­na­len Fach­zeit­schrift „Ci­ties“.

Dr. Se­bas­ti­an Zen­ker hat 2010 am Lehr­stuhl für BWL – Mar­ke­ting & Bran­ding der Fa­kul­tät Wirt­schafts-​ und So­zi­al­wis­sen­schaf­ten pro­mo­viert. Zur­zeit ist er Post­doc-​Sti­pen­di­at der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft (DFG) in einem Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen der Uni­ver­si­tät Ham­burg und der Eras­mus Uni­ver­si­tät Rot­ter­dam.

Mit dem „Jimmi Rem­bis­zew­ski-​Preis“ wer­den wis­sen­schaft­lich her­aus­ra­gen­de Ar­bei­ten zum The­men­feld Mar­ke­ting und Me­di­en aus­ge­zeich­net, die eine be­son­ders hohe Pra­xis­re­le­vanz auf­wei­sen und in einer ver­ständ­li­chen Spra­che ver­fasst sind. Der mit 5.000 Euro do­tier­te Preis wird durch die Uni­ver­si­täts-​Ge­sell­schaft Ham­burg ver­lie­hen.

Foto: Dr. Sebastian Zenker während der Verleihung des Jimmi Rembiszewski-Preises für Marketing und Medien 2012. Quelle: BAT/Groenveld

Out­stan­ding Psy­cho­lo­gist Award 2012 für Prof. Dr. Kurt Paw­lik

Outstanding Psychologist Award 2012 für Prof. Dr. Kurt Pawlik
Prof. Dr. Kurt Paw­lik, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Psy­cho­lo­gie der Uni­ver­si­tät Ham­burg, ist von der Di­vi­si­on of In­ter­na­tio­nal Psy­cho­lo­gy der Ame­ri­can Psy­cho­lo­gi­cal As­so­cia­ti­on mit dem „Out­stan­ding Psy­cho­lo­gist Award 2012 for dis­tin­gu­is­hed contri­bu­ti­ons to glo­bal psy­cho­lo­gy“ aus­ge­zeich­net wor­den.

Prof. Dr. Paw­lik war von 1966 bis 2002 Pro­fes­sor für Psy­cho­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Ham­burg, von 1969 bis 1970 letz­ter Dekan der Phi­lo­so­phi­schen Fa­kul­tät und 1998 bis 2000 er­neut Dekan des Fach­be­reichs Psy­cho­lo­gie. Prof. Dr. Paw­lik forsch­te und lehr­te unter an­de­rem auf dem Ge­biet der Dif­fe­ren­ti­el­len Psy­cho­lo­gie, der Psy­cho­lo­gi­schen Dia­gnos­tik, der Neu­ro­psy­cho­lo­gie und auch auf dem Ge­biet der In­ter­na­tio­na­len Psy­cho­lo­gie.

Paw­lik war und ist Her­aus­ge­ber wis­sen­schaft­li­cher Buch­rei­hen, Hand­bü­cher und Fach­zeit­schrif­ten und Autor von mehr als 180 wis­sen­schaft­li­chen Ein­zel­pu­bli­ka­tio­nen. Er ist Mit­glied in vie­len Wis­sen­schafts­or­ga­ni­sa­tio­nen, Eh­ren­mit­glied der Deut­schen Ge­sell­schaft für Psy­cho­lo­gie, Fel­low der As­so­cia­ti­on for Psy­cho­lo­gi­cal Sci­ence und Eh­ren­mit­glied der Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten in Ham­burg. Für das be­ein­dru­cken­de En­ga­ge­ment, durch das sich Prof. Dr. Paw­lik um die Psy­cho­lo­gie im In- und Aus­land, so auch als Prä­si­dent der In­ter­na­tio­nal Union of Psy­cho­lo­gi­cal Sci­ence und des In­ter­na­tio­nal So­ci­al Sci­ence Coun­cil, ver­dient ge­macht hat, ist ihm der Out­stan­ding Psy­cho­lo­gist Award 2012 ver­lie­hen wor­den.

Mit den Awards, die die Di­vi­si­on of In­ter­na­tio­nal Psy­cho­lo­gy der Ame­ri­can Psy­cho­lo­gi­cal As­so­cia­ti­on jedes Jahr ver­gibt, wer­den Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler für ihre Ver­diens­te um die in­ter­na­tio­na­le För­de­rung der Psy­cho­lo­gie und her­aus­ra­gen­de Bei­trä­ge für For­schung und Lehre auf die­sem Ge­biet aus­ge­zeich­net.

Foto: Prof. Dr. Kurt Pawlik. Quelle: privat.

Prof. Dr. Wie­send­an­ger zum Fel­low der Ame­ri­can Va­cu­um So­cie­ty er­nannt

Prof. Dr. Wiesendanger zum Fellow der American Vacuum Society ernannt
Prof. Dr. Ro­land Wie­send­an­ger vom In­sti­tut für An­ge­wand­te Phy­sik und dem In­ter­dis­zi­pli­nä­ren Na­no­wis­sen­schafts-​Zen­trum der Uni­ver­si­tät Ham­burg ist im Rah­men einer in­ter­na­tio­na­len Kon­fe­renz am 31. Ok­to­ber 2012 in Tampa, Flo­ri­da, zum Fel­low der Ame­ri­can Va­cu­um So­cie­ty (AVS) er­nannt wor­den.

Den Titel „Fel­low“ er­hiel­ten bis­lang nur we­ni­ge nicht­ame­ri­ka­ni­sche Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaf­l­ter in der AVS, die eine der größ­ten in­ter­dis­zi­pli­nä­ren wis­sen­schaft­li­chen Ge­sell­schaf­ten in den USA ist. Die Aus­zeich­nung wür­digt die her­aus­ra­gen­den Pio­nier­leis­tun­gen sowie nach­hal­ti­gen wis­sen­schaft­li­chen Bei­trä­ge von Prof. Dr. Wie­send­an­ger auf dem Ge­biet der spin­sen­si­ti­ven Ras­ter­tun­nel­mi­kro­sko­pie, durch die erst­mals der Zu­gang zum Ma­gne­tis­mus auf ato­ma­rer Skala mög­lich wurde.

Die Ame­ri­can Va­cu­um So­cie­ty wurde 1953 ge­grün­det und ver­tritt die Ge­bie­te Ma­te­ri­al­for­schung, Grenz­flä­chen­for­schung und Na­no­wis­sen­schaf­ten. In der AVS sind meh­re­re tau­send Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler aus aka­de­mi­schen Ein­rich­tun­gen, der In­dus­trie sowie staat­li­cher Ein­rich­tun­gen or­ga­ni­siert. Den Sta­tus eines „AVS Fel­lows“ kön­nen nicht mehr als 0.5 Pro­zent der AVS Mit­glie­der er­hal­ten.

Foto: Prof. Dr. Roland Wiesendanger. Quelle: privat.

Anja Schä­fers er­hält Frank Stei­ner Preis

Anja Schäfers erhält Frank Steiner Preis
Anja Schä­fers hat für ihre an der Uni­ver­si­tät Ham­burg ent­stan­de­ne Dis­ser­ta­ti­on den „Franz Stei­ner Preis für deutsch-​ame­ri­ka­ni­sche Stu­di­en“ er­hal­ten. Der Preis wurde ihr am 17. Ok­to­ber im Rah­men eines Fest­akts im Neuen Schloss in Stutt­gart ver­lie­hen.

Schä­fers Dis­ser­ta­ti­on „Mehr als Rock ’n’ Roll. Der ame­ri­ka­ni­sche Ra­dio­sen­der AFN bis Mitte der sech­zi­ger Jahre“ be­fasst sich mit der Ge­schich­te des Mi­li­tär­sen­ders Ame­ri­can Forces Net­work, den stets auch zahl­rei­che deut­sche Hö­re­rin­nen und Hörer ein­schal­te­ten. Das Ma­nu­skript wird in der Schrif­ten­rei­he „Trans­at­lan­ti­sche His­to­ri­sche Stu­di­en“ des Franz Stei­ner Ver­lags ver­öf­f­ent­licht. Die Ar­beit wurde be­treut von Prof. Dr. Axel Schildt und Prof. Dr. Bernd Grei­ner, beide von der Uni­ver­si­tät Ham­burg.

Der Franz Stei­ner Ver­lag und das Deut­sche His­to­ri­sche In­sti­tut Wa­shing­ton ver­ge­ben den mit 3.500 Euro do­tier­ten Preis alle zwei Jahre für ein her­vor­ra­gen­des wis­sen­schaft­li­ches Ma­nu­skript auf dem Ge­biet der trans­at­lan­ti­schen Be­zie­hun­gen oder der Nord­ame­ri­ka­for­schung von der Frü­hen Neu­zeit bis zur Ge­gen­wart.

Foto: Die Preisträgerin Anja Schäfer mit Dr. Thomas Schaber, Verlagsleiter des Frank Steiner Verlags. Quelle: privat.

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