UHH Newsletter

Juni 2016, Nr. 86

FOR­SCHUNG

Prof. Dr. Jonas Schreyögg ist der wissenschaftliche Direktor des HCHE, das nun für weitere vier Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Foto: UHH/Schell

Prof. Dr. Jonas Schreyögg ist der wis­sen­schaft­li­che Di­rek­tor des HCHE, das nun für wei­te­re vier Jahre vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung ge­för­dert wird. Foto: UHH/Schell

Bun­des­for­schungs­mi­nis­te­ri­um ver­län­gert För­de­rung des Ham­burg Cen­ter for Health Eco­no­mics

Das Ham­burg Cen­ter for Health Eco­no­mics (HCHE) wird für wei­te­re vier Jahre vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) ge­för­dert. Für den Aus­bau des Zen­trums er­hält das HCHE For­schungs­gel­der in Höhe von 2,1 Mil­lio­nen Euro. Damit ist das HCHE eines von vier ge­för­der­ten Zen­tren für Ge­sund­heits­öko­no­mie in Deutsch­land.

Mit den For­schungs­mit­teln wird das HCHE bis zum Jahr 2020 seine ge­sund­heits­öko­no­mi­sche For­schung u.a. zu den The­men „Ver­gü­tungs­sys­tem der Kran­ken­häu­ser“ sowie „Ver­sor­gung von De­menz­pa­ti­en­ten und psy­chisch kran­ker Men­schen“ in­ten­si­vie­ren.

Zudem soll am HCHE un­ter­sucht wer­den, in­wie­weit mit Ge­set­zes­än­de­run­gen wie z.B. dem nächt­li­chen Ver­kaufs­ver­bot ein ex­zes­si­ver Al­ko­hol­kon­sum be­ein­flusst wer­den kann. Ins­ge­samt wer­den sechs Pro­jek­te rea­li­siert und zwei Nach­wuchs­for­schungs­grup­pen ein­ge­rich­tet.

„Ver­dien­te An­er­ken­nung der bis­he­ri­gen Ar­beit“

Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Die­ter Len­zen gra­tu­lier­te dem HCHE zu die­sem Er­folg: „Die in­ter­dis­zi­pli­nä­re Be­schäf­ti­gung mit Fra­gen des Ge­sund­heits­sys­tems hat eine be­son­de­re ge­sell­schaft­li­che Be­deu­tung. Die Ver­län­ge­rung der För­de­rung durch das BMBF ist eine ver­dien­te An­er­ken­nung der bis­he­ri­gen Ar­beit des HCHE und zeigt, wie wich­tig die ge­sund­heits­öko­no­mi­sche For­schung an der Uni­ver­si­tät Ham­burg ist.“

Der wis­sen­schaft­li­che Di­rek­tor des HCHE, Prof. Dr. Jonas Schreyögg, er­klär­te an­läss­lich der Ver­län­ge­rung: „Die Un­ter­stüt­zung durch das BMBF er­mög­licht es uns, un­se­re For­schung in wich­ti­gen ge­sund­heits­öko­no­mi­schen Fel­dern zu stär­ken sowie die na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Sicht­bar­keit des HCHE zu er­hö­hen.“

In­ter­dis­zi­pli­nä­re Ge­sund­heits­for­schung

Das HCHE be­steht seit 2012 und ist ein ge­mein­sa­mes For­schungs­zen­trum der Fa­kul­tät für Wirt­schafts-​ und So­zi­al­wis­sen­schaf­ten, der Fa­kul­tät für Be­triebs­wirt­schaft und der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät der Uni­ver­si­tät Ham­burg. Mehr als 60 Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler be­schäf­ti­gen sich mit ak­tu­el­len The­men des deut­schen Ge­sund­heits­sys­tems wie „Fi­nan­zie­rung des Ge­sund­heits­we­sens“, „Ge­sund­heits­öko­no­mi­sche Eva­lua­ti­on“, „Arz­nei­mit­tel­märk­te“, „Kran­ken­häu­ser und Ärzte“ und „Be­völ­ke­rungs­ge­sund­heit“.

PM/Red.
 


Kon­takt:

An­drea Bükow
Ham­burg Cen­ter for Health Eco­no­mics

t. 040.42838-​9515
e. an­drea.bue­kow"AT"wiso.uni-​ham­burg.de


Elena Gra­ni­na
Ham­burg Cen­ter for Health Eco­no­mics

t. 040 42838-​9516
e. elena.gra­ni­na"AT"wiso.uni-​ham­burg.de

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