UHH Newsletter

No­vem­ber 2012, Nr. 44

CAM­PUS

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Vizepräsident Stiehl begrüßte den Wissenschaftsnachwuchs und freute sich über die große Resonanz auf das Programm. Foto: UHH/SukhinaIn Kleingruppen bearbeiteten die Stipendiatinnen und Stipendiaten unter anderem Fragen zur besseren Vernetzung innerhalb der Initiative. Foto: UHH/SukhinaDie Mentorinnen und Mentoren diskutierten in ihrer Kleingruppe unter anderem darüber, wie der Nachwuchs noch mehr individuell unterstützt werden könnte. Foto: UHH/SukhinaAm Ende wurden die Anregungen zusammengefasst und sollen nun umgesetzt werden. Foto: UHH/Sukhina
Am 17. Ok­to­ber wurde die Nach­wuchsin­itia­ti­ve of­fi­zi­ell ge­star­tet. Foto: UHH/Suk­hi­na



Kon­takt:

Dr. Wolf­gang Röhr
For­schungs-​ und Nach­wuchs­för­de­rung
t. 040.42838-​9079
e. Wolfgang.​Roehr@​verw.​uni-​ham­burg.de

Ju­dith Dömer, M.A.
For­schungs-​ und Nach­wuchs­för­de­rung
t. 040.42838-​4471
e. judith.​doemer@​verw.​uni-​ham­burg.de

Ge­lun­ge­ner Start für Nach­wuchsin­itia­ti­ve: Vi­ze­prä­si­dent Stiehl be­grüß­te Wis­sen­schafts­nach­wuchs im Gäs­te­haus

Laut Bun­des­for­schungs­mi­nis­te­ri­um gab es 2011 fast 27.000 Pro­mo­tio­nen in der Bun­des­re­pu­blik, die damit im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich eine Spit­zen­po­si­ti­on ein­nimmt. Doch die meis­ten frisch Pro­mo­vier­ten haben kaum Chan­cen auf eine an­schlie­ßen­de Fest­an­stel­lung im Wis­sen­schafts­be­trieb. Die Uni­ver­si­tät Ham­burg will nun mit einem För­der­pro­gramm be­son­ders qua­li­fi­zier­tem Nach­wuchs den Über­gang in die Post­doc-​Pha­se er­leich­tern. Vi­ze­prä­si­dent Prof. Dr.-Ing. H. Sieg­fried Stiehl be­grüß­te die ers­ten Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten der In­itia­ti­ve.
Elf der ins­ge­samt 14 Nach­wuchs­kräf­te sowie deren Men­to­rin­nen und Men­to­ren kamen am 17. Ok­to­ber im Gäs­te­haus der Uni­ver­si­tät zu­sam­men. In klei­nen Ar­beits­grup­pen wurde unter an­de­rem über Ideen zur wei­te­ren Ar­beit und Ver­net­zung dis­ku­tiert. Au­ßer­dem stell­te Dr. Kris­ta Schöl­zig vom Ca­re­er Cen­ter das Ser­vice­an­ge­bot ihrer Ein­rich­tung und spe­zi­el­le För­der­an­ge­bo­te im Rah­men der In­itia­ti­ve vor. In den ab­schlie­ßen­den Ge­sprä­chen in ge­sel­li­ger Runde zogen alle Teil­neh­men­den ein durch­weg po­si­ti­ves Fazit des Abends.

Ge­mein­sam Ant­wor­ten auf wich­ti­ge Fra­gen er­ar­bei­ten

Die Men­to­rin­nen und Men­to­ren dis­ku­tier­ten in ihrer Grup­pe unter an­de­rem die Fra­gen, wie der Nach­wuchs in­di­vi­du­ell un­ter­stützt wer­den könn­te und was man selbst von der In­itia­ti­ve er­war­tet. Einig ware sich das Be­treu­er­team, dass die Selbst­stän­dig­keit der jun­gen For­schen­den ge­för­dert und vor allem bei der Be­an­tra­gung von Dritt­mit­teln Hil­fe­stel­lung ge­leis­tet wer­den soll­te.

Die Nach­wuchs­wis­sen­schaft­le­rin­nen und -​wis­sen­schaft­ler be­han­del­ten in ihren drei Grup­pen eben­falls vier Pro­blem­stel­lun­gen und er­ar­bei­te­ten Lö­sungs­vor­schlä­ge: Eine On­line-​Platt­form zum In­for­ma­ti­ons­aus­tausch, mehr Geld für Rei­se­kos­ten und eine 1:1-​Un­ter­stüt­zung beim Schrei­ben von Dritt­mit­tel­an­trä­gen – wobei sich letz­te­res mit der Ziel­set­zung der Men­to­rin­nen und Men­to­ren deckt. Zudem wurde der Vor­schlag ge­macht, sich über einen neuen Stamm­tisch zu ver­net­zen und die ei­ge­ne Ar­beit zum Bei­spiel über Vor­trags­rei­hen öf­f­ent­lich zu kom­mu­ni­zie­ren.

Nach­wuchs­för­de­rung als Bei­trag zur Zu­kunfts­fä­hig­keit

Vi­ze­prä­si­dent Stiehl freu­te sich, dass das Pro­gramm auch in­ter­na­tio­nal große Re­so­nanz ge­fun­den hat, und be­ton­te, dass dies den gro­ßen Be­darf an För­de­rungs­an­ge­bo­ten zeige: „Es haben sich 130 junge und sehr qua­li­fi­zier­te Nach­wuchs­wis­sen­schaft­le­rin­nen und Nach­wuchs­wis­sen­schaft­ler aus 13 Län­dern bei uns be­wor­ben.“ Die För­de­rung des wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuch­ses stel­le, so Stiehl, eine ent­schei­den­de stra­te­gi­sche Auf­ga­be der Uni­ver­si­tä­ten dar und be­stim­me die zu­künf­ti­ge Qua­li­tät von For­schung und Lehre und damit der Wis­sen­schaft ent­schei­dend mit. Die Uni­ver­si­tät leis­te damit einen nach­hal­ti­gen Bei­trag zur Zu­kunfts­fä­hig­keit des Wis­sen­schafts­sys­tems.
Red.
 



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