UHH Newsletter

Ok­to­ber 2011, Nr. 31

CAM­PUS

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Prä­si­den­tin der Ham­bur­gi­schen Bür­ger­schaft, Ca­ro­la Veit, und wei­te­re Ver­tre­ter der Bür­ger­schaft dis­ku­tier­ten mit den Stu­die­ren­den aus Dar es Sa­laam und Ham­burg die Be­deu­tung der Me­di­en für die De­mo­kra­tie. Foto: Wal­ter Kima­ro



Kon­takt:

Dr. Stef­fen Burk­hardt
Uni­ver­si­tät Ham­burg
In­sti­tut für Jour­na­lis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft
Lei­ter „In­ter­na­tio­na­le Me­di­en­pro­gram­me“

t. 040.42838-​5981
e. steffen.​burkhardt@​uni-​ham­burg.de

Home­page In­ter­na­tio­nal Media Cen­ter Ham­burg (IMCH)

Weit ge­reist: Tan­sa­ni­sche Jour­na­lis­ten an der Uni­ver­si­tät Ham­burg

Die Un­ter­schie­de zwi­schen den Städ­te­part­nern Dar es Sa­laam in Tan­sa­nia und Ham­burg sind groß – auch im Jour­na­lis­mus. Davon konn­ten sich acht an­ge­hen­de Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten aus dem ost­afri­ka­ni­schen Staat bei ihrem Be­such in Ham­burg über­zeu­gen. Ge­mein­sam mit Ham­bur­ger Stu­die­ren­den nah­men sie am in­ter­na­tio­na­len Me­di­en­pro­gramm teil, einem Pro­jekt der Jour­na­lis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Ham­burg.
Der junge tan­sa­ni­sche Jour­na­list Wal­ter Kima­ro er­leb­te in Ham­burg, wie ein­fach die In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fung in Deutsch­land sein kann: „Man kann hier vie­les über Te­le­fon oder E-​Mail re­geln, und die Men­schen geben be­reit­wil­lig Aus­kunft. In mei­nem Land ist das we­sent­lich schwe­rer.“

Kima­ro ist einer von acht Stu­die­ren­den der School of Jour­na­lism and Mass Com­mu­ni­ca­ti­on der Uni­ver­si­tät Dar es Sa­laam, die im Rah­men des Aus­tausch­pro­gramms zur För­de­rung des jour­na­lis­ti­schen Nach­wuch­ses zwi­schen den Uni­ver­si­tä­ten Ham­burg und Dar es Sa­laam für zehn Tage die Han­se­stadt be­such­ten. Or­ga­ni­siert wurde das Pro­gramm vom In­ter­na­tio­nal Media Cen­ter Ham­burg (IMCH), das Sieg­fried Wei­schen­berg, Pro­fes­sor für Jour­na­lis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft, 2010 ins Leben ge­ru­fen hat.

Ein­bli­cke: Ham­bur­ger Jour­na­lis­ten be­rich­ten

„Der Aus­tausch soll die Stu­die­ren­den mit der Stadt und ihren Bür­gern be­kannt ma­chen, Ein­bli­cke in die hie­si­ge Me­di­en­land­schaft er­mög­li­chen und den Teil­neh­mern Ge­le­gen­heit geben, ge­mein­sam an jour­na­lis­ti­schen Pro­jek­ten zu ar­bei­ten“, so Swen­ja Kopp, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin des In­sti­tuts Jour­na­lis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft und Ko­or­di­na­to­rin des Aus­tausch­pro­gramms.

Mat­thi­as Iken, Mit­glied der Chef­re­dak­ti­on des Ham­bur­ger Abend­blatts, zeig­te den Stu­die­ren­den einen der ers­ten Cross­me­dia-​Re­dak­ti­ons­räu­me Deutsch­lands. Beim Ju­gend­ra­dio­sen­ders N-Joy schau­ten die Sti­pen­dia­ten den Mo­de­ra­to­ren wäh­rend einer Li­ve-​Sen­dung über die Schul­ter. Die Vor­sit­zen­de des Deut­schen Jour­na­lis­ten-​Ver­bands Nord, Ma­ri­na Friedt, emp­fing die jun­gen Jour­na­lis­ten in der DJV-​Ge­schäfts­stel­le und die Ham­burg-​Kor­re­spon­den­tin des Deutsch­land­ra­di­os Ve­re­na Herb nahm sich Zeit für ein Ge­spräch über Be­rufs­ein­stieg und Kar­rie­re im Jour­na­lis­mus.

Tan­sa­ni­schen Jour­na­lis­mus stär­ken

Wich­tigs­ter Teil des Pro­gramms war die ge­mein­sa­me Ar­beit der Teil­neh­mer an jour­na­lis­ti­schen Bei­trä­gen rund um das Thema Städ­te­part­ner­schaft. Charles Irigo, stell­ver­tre­ten­der Dekan der School of Jour­na­lism and Mass Com­mu­ni­ca­ti­on: „Un­se­re Stu­die­ren­den haben durch den Aus­tausch viel über die Mög­lich­kei­ten des Jour­na­lis­mus ge­lernt. Sie haben auch viel Selbst­be­wusst­sein hin­zu­ge­won­nen. Dies ist eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung dafür, den Jour­na­lis­mus in Tan­sa­nia zu stär­ken.“

Un­ter­stüt­zung aus dem Rat­haus

Die Ko­ope­ra­ti­on fin­det im Rah­men der Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Dar es Sa­laam und Ham­burg statt und wird von der Se­nats­kanz­lei ge­för­dert. Ein Be­such im Rat­haus stand des­halb eben­falls auf dem Pro­gramm. Die Prä­si­den­tin der Ham­bur­gi­schen Bür­ger­schaft, Ca­ro­la Veit, und wei­te­re Ver­tre­ter der Bür­ger­schaft dis­ku­tier­ten mit den Stu­die­ren­den aus Dar es Sa­laam und Ham­burg die Be­deu­tung der Me­di­en für die De­mo­kra­tie.

Die in­ter­na­tio­na­len Me­di­en­pro­gram­me der Jour­na­lis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg för­dern den in­ter­kul­tu­rel­len Aus­tausch und die Wei­ter­bil­dung von an­ge­hen­den Jour­na­lis­ten. Ver­ant­wort­lich für die Me­di­en­pro­gram­me ist Dr. Stef­fen Burk­hardt, der sich auf in­ter­na­tio­na­le Jour­na­lis­mus­for­schung und -​aus­bil­dung spe­zia­li­siert hat.
Kim Schwarz und La­w­rence Ra­pha­e­ly
 



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