UHH Newsletter

Ok­to­ber 2011, Nr. 31

CAM­PUS

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Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter, Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt und Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen päsentieren die Siegermodelle. Foto: UHH/SchellModell des zukünftigen KlimaCampus, von Südosten aus gesehen. Foto: BWFModell des künftigen Campus, Bundesstraße Nord. Foto: BWFLuftbild der Wettbewerbsflächen links und rechts der Bundesstraße. Foto: BWF
Der Sie­ger­ent­wurf des Hoch­bau­wett­be­werbs für die Ge­bäu­de des Kli­ma­Cam­pus. Bild: BWF



Kon­takt:

Chris­tia­ne Kuhrt

Re­fe­ren­tin des Prä­si­den­ten für Pres­se-​ und Öf­f­ent­lich­keits­ar­beit

t: 040.42838-​1809

e: christiane.​kuhrt@​uni-​ham­burg.de

Ent­schei­dung im Wett­be­werb Cam­pus Bun­des­stra­ße ge­fällt

Die bau­li­che Ent­wick­lung der Uni­ver­si­tät Ham­burg geht voran. Am 14. Sep­tem­ber wur­den die bes­ten Ent­wür­fe eines in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Wett­be­werbs für ein städ­te­bau­li­ches Ge­samt­kon­zept des Cam­pus Bun­des­stra­ße sowie für erste Neu­bau­ten – die Ge­bäu­de für den Kli­ma­Cam­pus – aus­ge­wählt. 21 Teams aus Deutsch­land und dem eu­ro­päi­schen Aus­land hat­ten mit an­ony­mi­sier­ten Ent­wür­fen am Wett­be­werb teil­ge­nom­men.
Die Wett­be­werbs­teil­neh­mer und -​teil­neh­me­rin­nen muss­ten sich im Pla­nungs­pro­zess unter an­de­rem mit der Frage aus­ein­an­der­set­zen, wie so­wohl den Be­dürf­nis­sen der Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen und der Stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät als auch den Be­dürf­nis­sen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Rech­nung ge­tra­gen wer­den kann. Der Ent­schei­dung der Jury, die aus 15 Fach- und Sach­preis­rich­tern und -​rich­te­rin­nen be­stand, war eine zwei­tä­gi­ge Sit­zung vor­aus­ge­gan­gen, an der auch die ge­wähl­ten Bür­ger­ver­tre­ter und -​ver­tre­te­rin­nen als Gäste teil­nah­men.

Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Die­ter Len­zen, Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Dr. Do­ro­thee Sta­pel­feldt, Ober­bau­di­rek­tor Prof. Jörn Wal­ter sowie Eims­büt­tels Be­zirks­amts­lei­ter Dr. Tors­ten Se­vecke gaben die Ent­schei­dung der Jury am 15. Sep­tem­ber be­kannt und stell­ten die Ge­win­ner­ent­wür­fe vor.

Der ge­sam­te Cam­pus Bun­des­stra­ße der Fa­kul­tät Ma­the­ma­tik, In­for­ma­tik und Na­tur­wis­sen­schaft (MIN) wird von den Sie­gern des Be­reichs „Städ­te­bau“ ge­stal­tet wer­den: Die Be­rei­che bei­der­seits der Bun­de­stra­ße wer­den ver­bun­den. Dabei wer­den meh­re­re zen­tra­le Cam­pus­plät­ze ge­schaf­fen, und bis­her eta­blier­te Wege wer­den durch neue er­gänzt.

2013 Bau­be­ginn der Kli­ma­Cam­pus-​Ge­bäu­de

Die Sie­ger des Hoch­bau­wett­be­werbs für die Ge­bäu­de des Kli­ma­Cam­pus ar­ran­gie­ren in ihrem Ent­wurf die Neu­bau­ten um das Geo­ma­ti­kum herum. Das er­mög­licht, dass alle am Ex­zel­lenz­clus­ter Cli­SAP („In­te­gra­ted Cli­ma­te Sys­tem Ana­ly­sis and Pre­dic­tion") be­tei­lig­ten wis­sen­schaft­li­chen Ein­rich­tun­gen zu­künf­tig in un­mit­tel­ba­rer Nähe zu­ein­an­der for­schen und leh­ren kön­nen. Auf rund 21.000 qm sol­len neben dem Cli­SAP auch die Geo­wis­sen­schaf­ten sowie das In­sti­tut für Hy­dro­bio­lo­gie und Fi­sche­rei­wis­sen­schaf­ten des Fach­be­reichs Bio­lo­gie in den Neu­bau­ten un­ter­ge­bracht wer­den. Der Bau­be­ginn ist für 2013 vor­ge­se­hen.

Part­ner bei der Rea­li­sie­rung der Bau­maß­nah­men wird SAGA GWG, die die Ge­bäu­de er­rich­ten und fi­nan­zie­ren wird. SAGA GWG soll die Ge­bäu­de dann an die Uni­ver­si­tät ver­mie­ten. Nach ers­ten Richt­wert­schät­zun­gen wird der erste Rea­li­sie­rungs­ab­schnitt, die Neu­bau­ten für den Kli­ma­Cam­pus, 140 Mio. Euro kos­ten, die Ge­stal­tung des ge­sam­ten Cam­pus Bun­des­stra­ße gro­ben Schät­zun­gen zu­fol­ge rund 320 Mio. Euro.

Neuer Wett­be­werb für Zen­tral­ge­bäu­de im nächs­ten Jahr

In einem wei­te­ren Rea­li­sie­rungs­ab­schnitt sol­len Neu­bau­ten für ein Zen­tral­ge­bäu­de (Bi­blio­thek, Hör­sä­le und eine Mensa) sowie für die In­for­ma­tik ent­ste­hen. Der Wett­be­werb für das Zen­tral­ge­bäu­de wird jetzt vor­be­rei­tet und soll An­fang nächs­ten Jah­res star­ten. In einem wei­te­ren Schritt sol­len das Geo­ma­ti­kum mo­der­ni­siert und ein Neu­bau für das Max-​Planck-​In­sti­tut für Me­teo­ro­lo­gie er­rich­tet wer­den.

Pm/Red.
 



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