UHH Newsletter

Dezember 2013, Nr. 57

CAMPUS

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Mit einem Festakt feierten über 300 Gäste das 20-jährige Bestehen des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene. Festredner war der ehemalige Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Fischer-Appelt. Foto: Magdalene Asbeck


Kontakt:

Magdalene Asbeck
Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung

t. 040.42883-2487
e. m.asbeck-at-aww.uni-hamburg.de

Kontaktstudium für ältere Erwachsene feiert 20-jähriges Jubiläum

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene lud die Arbeitsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) der Universität Hamburg am 13. November zu einem Empfang im Ernst-Cassirer-Hörsaal des Hauptgebäudes. Der ehemalige Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Fischer-Appelt, hielt den Festvortrag.

Fischer-Appelt würdigte in seiner Rede mit dem Titel „Über das Abenteuer, mit Wissenschaft und Kunst zu leben. Die Geschichte vom Turmbau zu Babel“ die Bedeutung des Kontaktstudiums, das sich an alle richtet, die sich auch neben oder nach dem Berufsleben wissenschaftlich weiterbilden wollen. Ein „Sicherheitsverlangen des Sitzens und Sitzenbleibens“ sei die „größte politische Schwäche der Menschheit“, sagte Fischer-Appelt vor den mehr als 300 Gästen. Übertragen auf den Anlass war die Botschaft klar: Weiterbildung in jedem Alter ist quasi die Pflicht eines jeden Menschen.

Das Kontaktstudium – eine Erfolgsgeschichte

Neben Fischer-Appelt und dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre der Universität Hamburg, Prof. Dr. Holger Fischer, begrüßte auch Helmut Vogt, Akademischer Direktor der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW), die Gäste. Er betonte, das Kontaktstudium habe sich seit seiner Gründung 1993 zu einer festen Größe an der Universität Hamburg entwickelt und sei eine echte „Erfolgsgeschichte“. Wolfgang Poppelbaum, Erster Sprecher der Interessenvertretung des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene, ergänzte: „Wenn es das Kontaktstudium nicht schon gäbe, dann müsste es erfunden werden.“

Mehr als 300 Veranstaltungen zur Auswahl

Während die 345 Kontaktstudierenden, die im Wintersemester 1993/1994 das erste Angebot besuchten, aus 145 Fachbereichsveranstaltungen und neun Zusatzveranstaltungen wählten, sind im Jubiläumssemester weit mehr als 2000 Studierende eingeschrieben. Sie können Angebote aus 300 Veranstaltungsreihen der Fakultäten und 60 Zusatzveranstaltungen wahrnehmen. Das Zusatzprogramm beinhaltet unter anderem Sprachlehrveranstaltungen, PC- und Internetkurse, Einführungen in wissenschaftliches Arbeiten sowie Vortragsreihen zu aktuellen Themen.

Die Teilnahme am Kontaktstudium ist ohne Abitur möglich. Es wird ein pauschales Semesterentgelt von 110 Euro erhoben. Dafür können mehrere Vorlesungen und Seminare belegt werden.

PM/Red.
 

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