UHH Newsletter

Dezember 2013, Nr. 57

Auszeichnungen

Max-Born-Preis für Prof. Dr. Alexander Lichtenstein

Max-Born-Preis für Prof. Dr. Alexander Lichtenstein

Prof. Dr. Alexander Lichtenstein, theoretischer Physiker an der Universität Hamburg, erhält den Max-Born-Preis „für seine herausragenden Beiträge zur Theorie des Magnetismus und der elektronischen Korrelationen in realen Materialien“. Die Auszeichnung wird im Herbst 2014 in London überreicht.

Prof Dr. Alexander Lichtenstein ist seit 2004 Professor für theoretische Physik an der Universität Hamburg. Der international renommierte Festkörperphysiker gilt als Pionier auf dem Gebiet der theoretischen Untersuchung elektronisch korrelierter Materialien. Er wurde bereits unter anderem 2008 mit dem Intel-Rusnano-Prize for High-Performance Computing in Nanotechnology ausgezeichnet.

Der nach dem deutschen Mathematiker und Physiker benannte Max-Born-Preis wird für besonders wertvolle und aktuelle wissenschaftliche Beiträge zur Physik vergeben. Ausgeschrieben wird er gemeinsam vom britischen Institute of Physics (IOP) und der Deutschen Physiker Gesellschaft (DPG). Er wird jährlich abwechselnd einem britischen und einem deutschen Physiker zuerkannt. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 3.000 Euro, einer silbernen Medaille mit dem Porträt Max Borns sowie einer Urkunde.

Foto: Prof. Dr. Alexander Lichtenstein
Quelle: Privat

Preis für Mentorship 2013 geht an Prof. Dr. Jonas Schreyögg

Preis für Mentorship 2013 geht an Prof. Dr. Jonas Schreyögg

Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Inhaber des Lehrstuhls für Management im Gesundheitswesen an der Universität Hamburg, erhält den „Preis für Mentorship 2013" der Claussen-Simon-Stiftung.

Mit dem Preis zeichnete die Claussen-Simon-Stiftung bereits zum dreizehnten Mal Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus, die ihre Aufgabe als Betreuer und Förderer des wissenschaftlichen Nachwuchses nach dem Urteil der eigenen, ehemaligen Doktorandinnen und Doktoranden in vorbildlicher Weise wahrgenommen haben. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Der jeweilig Geehrte ist verpflichtet, die Preissumme zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verwenden. Die Preisverleihung fand am 22. November 2013 statt.

Foto: Prof. Dr. Jonas Schreyögg
Quelle: UHH

Prof. Dr. Walid Maalej ist Nachwuchswissenschaftler des Jahres 2013

Prof. Dr. Walid Maalej ist Nachwuchswissenschaftler des Jahres 2013

Prof. Dr. Walid Maalej, Juniorprofessor am Fachbereich für Informatik, wurde vom Onlineportal „Academics“ zum Nachwuchswissenschaftler des Jahres 2013 gekürt. Maalejs Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Schnittstelle zwischen Softwaretechnik und sozialen Aspekten der Informatik. Er engagiert sich außerdem bei internationalen Workshops und dem Hamburger Programm für Integrative Talent- und Berufsförderung „Schotsteck". Bereits 2012 wurde er mit dem SIGSOFT Distinguished Paper Award ausgezeichnet.

Der mit 5.000 Euro dotierte „Academics"-Nachwuchpreis wurde zum siebten Mal vergeben. Der Preis ehrt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die durch herausragendes Engagement, zukunftsweisende Ideen oder beispielhaftes Handeln Wissenschaft, Forschung und Entwicklung nachhaltig positiv beeinflussen.

Die offizielle Preisverleihung findet am 24. März 2014 im Rahmen der „Gala der Wissenschaft" des Deutschen Hochschulverbands in Frankfurt am Main statt.

Foto: Prof. Dr. Walid Maalej
Quelle: UHH

Dr. Alexa Burmester-Hofmann erhält Professor-Herbert-Jacob-Preis 2013

Dr. Alexa Burmester-Hofmann erhält Professor-Herbert-Jacob-Preis 2013

Dr. Alexa Burmester-Hofmann, Habilitantin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing und Medienmanagement am Institut für Marketing und Medien, wurde am 6. Dezember für ihre herausragende Dissertation „Managing Risks and Uncertainty of Hedonic Products" mit dem Professor-Herbert-Jacob-Preis 2013 ausgezeichnet.

Die prämierte Dissertation enthält vier Einzel-Projekte, die sich mit den Unsicherheiten und Risiken bei hedonischen Gütern auseinandersetzen. Die Arbeit überzeugte die Jury durch Aktualität, Praxisrelevanz sowie Verständlichkeit. Sie genüge höchsten methodischen und theoretischen Ansprüchen und besteche durch eine beeindruckende Datenbasis. Die Aufsätze haben eine realistische Chance, in weltweit angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert zu werden.

Mit dem Professor-Herbert-Jacob-Preis werden herausragende betriebswirtschaftliche Dissertationen ausgezeichnet, die sich durch Aktualität und Relevanz des Themas für Forschung und Praxis, durch wissenschaftliches Verständnis und Eigenständigkeit auszeichnen. Die Universitäts-Gesellschaft Hamburg hat den in diesem Jahr mit 1.000 Euro dotierten Preis zum sechsten Mal vergeben.

Foto: Elke Weber-Braun, Vorstandsvorsitzende der Universitäts-Gesellschaft Hamburg e.V., ehrt Dr. Alexa Burmester (v.l.).
Quelle: UHH/ Roland Artur Berg

Studentische Initiativen für das Programm „Förderung und Unterstützung studentischer Projekte“ ausgewählt

Studentische Initiativen für das Programm „Förderung und Unterstützung studentischer Projekte“ ausgewählt

Sechs Studierendenprojekte der Universität Hamburg wurden in diesem Jahr für die Förderung durch das Uni­ver­si­täts­kol­leg „För­de­rung und Un­ter­stüt­zung stu­den­ti­scher Pro­jek­te“ (FUSP) ausgewählt. Die Projekte werden mit bis zu 5.000 Euro gefördert. Zu den ausgezeichneten Projekten gehören:

  • Die studentische Inititative „Idee und Realität“ aus dem Fachbereich Philosophie. Das Projekt bietet ein Diskussionsforum für Studierende, die sich kritisch mit Erwartungen an das Studium auseinander setzen.
  • „First Papers“, das sich als grundlegendes Ziel gesetzt hat, Studierenden die verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Schreiben einer ersten eigenen Publikation zu vermitteln.
  • Die „Initiative gemeinsames Lernen Universität Hamburg (IGLUHH)“, die versucht, Studierende gemeinsame Lernmöglichkeiten zu vermitteln.
  • „Social Seminars“, das bei der Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund unterstützt.
  • Das Projekt „Dies Oecologicus“, das die Nachhaltigkeit in Studium, Lehre und Studienbedingungen an der Universität Hamburg vorantreibt.
  • „Hamburg Model United Nations 2013 (HamMUN)“, bei dem Studierende die Rolle von Diplomaten erproben können.
Foto: Nik Oberlik (Koordinator des UK-Teilprojekts „För­de­rung und Un­ter­stüt­zung stu­den­ti­scher Pro­jek­te“), Miriam Block u. Moritz Lamparter (Dies Oecologicus), Herlinda Martinez Ortega (Video Survival Kit), Kim Bastian Warmbrunn (European PEP-Conference), Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer (v.l.).
Quelle: Universitätskolleg/Michael Scheibel

Claussen-Simon-Stiftung prämiert Projekt der Rechtswissenschaft

Claussen-Simon-Stiftung prämiert Projekt der Rechtswissenschaft

Prof. Dr. Matthias Klatt, Dozent an der Fakultät für Rechtswissenschaft, wurde gemeinsam mit Studierenden der Fakultät von der Claussen-Simon-Stiftung ausgezeichnet. Prämiert wurde im Rahmen des Förderprogramms „Unseren Hochschulen“ das Projekt „LAW – Lust auf Wissenschaft“. Darin setzen sich die Studierenden intensiv mit einem hochaktuellen rechtswissenschaftlichen Thema auseinander und erhalten einen Einblick in den Prozess der Wissenschaft selbst. So lernten sie die wichtigsten Facetten des wissenschaftlichen Alltags kennen, heißt es in der Projektbeschreibung.

Die Claussen-Simon-Stiftung hat in Kooperation mit der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung das Förderprogramm „Unseren Hochschulen“ im Frühjahr 2013 erstmalig ausgeschrieben. Viel Wert wurde dabei auf Zusammenarbeit zwischen zwischen Lehrenden und Lernenden gesetzt. Drei der insgesamt zehn nominierten Hochschulprojekte wählte der Beirat letztlich aus. Das Preisgeld beträgt insgesamt 200.000 Euro.

Foto: Prof. Dr. Matthias Klatt
Quelle: UHH

DAAD-Preis für den Fachbereich Biologie

DAAD-Preis für den Fachbereich Biologie

Der Fachbereich Biologie wurde am 21. November in Bonn mit dem 2. Platz in der Ausschreibung „Beispielhafte Anerkennung 2013“ vom DAAD ausgezeichnet. Prämiert wurde die Anerkennungspraxis des Studienbüros von im Ausland erworbenen Studienleistungen in den Studiengängen Biologie und Holzwirtschaft. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis soll nun die Weiterentwicklung der Anerkennungspraxis im Studienbüro der Biologie ermöglichen.

Der Preis für „Beispielhafte Anerkennung“ wird vom DAAD für gelungene Modelle zur Steigerung der Studierendenmobilität vergeben. Die diesjährige Ausschreibung betrachtete insbesondere die mit den Studierenden getroffenen Lernvereinbarungen sowie die Übertragung von ausländischen Noten in das deutsche Transcript.

Foto: Dr. Markus Brändel (Leiter Studienbüro), Martina Garwer, René König, Rafaela Scheil (v.l.)
Quelle: UHH

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