UHH Newsletter

Februar 2017, Nr. 93

CAMPUS



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Merel Neuheuser
Referentin des Präsidenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Prof. Dr. Jörg Rüpke (li.), Vorsitzender der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrats, stellte im Beisein von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Universitäts-Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen den Bericht und die Empfehlungen für die Universität Hamburg vor. Foto: UHH/Neuheuser

Prof. Dr. Jörg Rüpke (li.), Vorsitzender der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrats, stellte im Beisein von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Universitäts-Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen den Bericht und die Empfehlungen für die Universität Hamburg vor. Foto: UHH/Neuheuser

Wissenschaftsrat bestätigt: Universität Hamburg ist auf einem guten Weg!

Normalerweise prüft die Universität, in diesem Fall war sie es, die begutachtet wurde: Nachdem im Januar 2016 bereits die MIN(T)-Fächer durchleuchtet und gelobt wurden, folgten nun die Geistes- und Sozialwissenschaften: Im Januar präsentierte der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium für die Bundesregierung und die Regierungen der Länder, seine gründliche Begutachtung der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg sowie der Gesamtstrategie. Der Auftrag kam von der Wissenschaftsbehörde, die sich bei der Landespressekonferenz ebenso erfreut zeigte wie Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen.

In aller Kürze (was bei einem 170-Seiten starken Bericht gar nicht so einfach ist): Der Wissenschaftsrat stellt den Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg ein insgesamt erfreuliches Zeugnis aus!

Die vorliegenden Empfehlungen enthalten zahl- und hilfreiche Gedanken zur Weiterentwicklung für die Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität, darunter viel Lob, aber auch wichtige Entwicklungsanregungen, die – gerade auch in Hinblick auf eine Beteiligung am Wettbewerb der Exzellenzstrategie – eine wertvolle Gelegenheit zur Profilschärfung bieten.

Als besonders stark stellt der Wissenschaftsrat die interdisziplinäre Forschung und die Internationalität der Hochschule heraus und empfiehlt dem Land eine „intensive Aufmerksamkeit“ für die Geistes- und Sozialwissenschaften.

Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Ich bedanke mich beim Wissenschaftsrat für diese Würdigung. Die Universität wird sich ausführlich mit den Überlegungen der Kommission befassen und prüfen, welche der Vorschläge geeignet sind, die erfolgreiche Arbeit der Universität Hamburg weiterzuführen und die Arbeit der Universitätsangehörigen auf diesem Weg zu erleichtern.“

Mit besonderer Aufmerksamkeit registriert die Universität die Vorschläge zur Akkreditierung, zur Einrichtung weiterer Juniorprofessuren mit Tenure Track und zur Entwicklung einer Transferstrategie, zu der auch die vom Wissenschaftsrat besonders gewürdigten Kulturkooperationen der Universität gehören.

Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Mit diesen Empfehlungen des Wissenschaftsrats fühlt sich die Universität gestärkt für einen Antrag im Rahmen der 2. Förderlinie der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, deren Anträge gleichfalls vom Wissenschaftsrat begutachtet werden. Aus diesem Grunde wird die Hochschulleitung der Umsetzung ebenso wie bei den Empfehlungen für die MINT-Fächer besondere Aufmerksamkeit widmen.“

PM/Red.
 
 
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