Kontakt:
Sladjana Sakac-Magdalenic
Wissenschaftliche Koordinatorin des CGG
t. 040 42838-8630
e. sladana.sakac-magdalenic"AT"wiso.uni-hamburg.de
CGG-Website
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Auf der Tagung gaben führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Soziologie, Politikwissenschaft und Ökonomie aus Europa, den USA und Asien Einblick in den aktuellen Stand ihrer Forschung. Auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler hatten Gelegenheit, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und mit dem Fachpublikum zu diskutieren.
Im Mittelpunkt standen die Krisenthemen unserer Gesellschaft: Finanzmärkte, Wohlfahrtsstaat, Klimawandel, demographischer Wandel, aber auch reale Orte politischer Krisen wie die umkämpften öffentlichen Plätze Istanbuls.
Krisen sind demnach oftmals Folgen gesellschaftlicher Widersprüche und Konflikte. Eine Krisensituation kann neue Chancen schaffen, und ihre Lösung kann zur nachhaltigen Abschwächung solcher Widersprüche und Konflikte führen. Die Art und Weise, wie die Krise bewältigt wird, kann aber auch Machtverschiebungen bewirken, in deren Folge sich die Widersprüche noch verschärfen, so dass weitere ähnliche Krisen entstehen.
Das CGG ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg mit dem Fokus auf Globalisierungseffekte. Am CGG forschen derzeit knapp 30 Professorinnen und Professoren und mehr als 70 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wie Soziologie, Politikwissenschaft, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft, Journalistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Meteorologie.
Die Wissenschaftlichen Direktorinnen des CGG, Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger (Geschäftsführende Direktorin), Prof. Dr. Anita Engels und Prof. Dr. Anke Gerber koordinieren die Forschungsarbeit und die Vernetzung des CGG.
Die wissenschaftliche Arbeit des Zentrums wird durch Drittelmittel – vor allem der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Europäischen Union – gefördert.