Auf der dreitägigen Tagung des German Academic International Network (GAIN) hatten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neben Workshops und Podiumsdiskussionen die Gelegenheit, sich bei so genannten Talent-Fairs im persönlichen Gespräch ein Bild von den potentiellen Arbeitgebern zu machen. Zu den Ausstellern gehörten 42 deutsche Hochschulen und 35 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Wirtschaftsvertretungen, Netzwerke, Beratungsdienste und Fördereinrichtungen wie zum Beispiel die Alexander von Humboldt-Stiftung und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).
Interesse an der Universität Hamburg steigt
Kerstin Bartling von der Stabsstelle Berufungen und Prof. Dr. Ingenuin Gasser, Prodekan für Internationalisierung und Nachwuchsförderung der MIN-Fakultät, vertraten die Universität Hamburg auf der Tagung in Boston. Sie konnten ein gesteigertes Interesse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Universität Hamburg beobachten, besonders für die Bereiche Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Geisteswissenschaften.
Erstmalig in diesem Jahr war die Universität auch mit einem Workshop am Programm beteiligt. Kerstin Bartling referierte gemeinsam mit Marla Kin, Leiterin des „Dual Career Netzwerks Deutschland“, zum Thema „Doppelkarriere, Familie und Mobilität Managen. Services, Strategien & Lösungen in Deutschland“.
Dual Career ist in den vergangenen Jahren neben Gehalt und Forschungsausstattung ein wichtiger Faktor bei der Karriereplanung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geworden, nicht nur in den USA. So folgten über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, dem Vortrag und führten anschließend eine rege Diskussion.
Die Universität Hamburg wird auch im nächsten Jahr bei der GAIN-Tagung mit einem Stand vertreten sein und sich vorausichtlich wieder mit einem Workshop am Programm beteiligen.
K. Bartling/Red.