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Mai 2014, Nr. 62

CAMPUS

UNI | KURZ­MEL­DUN­GEN

+ + + Digitale Zeitzeugen als Stabi-App + + + Zoologisches Museum in bedeutendes europäisches Museums-Netzwerk aufgenommen + + + Dritter Band der Universitätskolleg-Schriftenreihe erschienen + + + Theater-Aktion für Universitätsmitglieder + + + Artikelserie zum norddeutschen Radio online + + + Landeshochschulkonferenz nimmt Stellung zur Kritik am Hamburger Wissenschaftssystem + + +

+ + + Mehr als 930 Zeitungsseiten der Hamburger Nachrichten haben Expertinnen und Experten der Staats- und Universitätsbibliothek zu einer Chronologie des 1. Weltkriegs zusammengefügt. Schlagzeile für Schlagzeile kann man den Weg vom Attentat über das „Augusterlebnis“ und den deutschen Eroberungskrieg bis zum grausamen Stellungskrieg des Winters 1914 verfolgen. Im Zuge der kompletten Digitalisierung der Hamburger Nachrichten für das EU-Projekt „European Newspapers“ entstand aus den historischen Dokumenten eine App, deren politischer und lokaler Hamburger Inhalt beispielhaft für die mediale Begleitung des 1. Weltkriegs stehen. Ab sofort steht die iPad-App zum kostenlosen Download im App Store bereit. + + +

+ + + Mit dem Verein NORe (Museumsverbund der Nord- und Ostsee Region), der elf wissenschaftliche Sammlungen von Museen in Norddeutschland vereint, ist das Zoologische Museum nun Mitglied des europäischen Zusammenschlusses CETAF (Consortium of European Taxonomic Facilities) geworden. In Oslo hat Prof. Dr. Angelika Brandt, NORe-Vorstandsvorsitzende und Biologie-Professorin an der Universität Hamburg, erfolgreich um die Aufnahme in das europäische Netzwerk geworben, das nicht nur eine gemeinsame Datenbank anbietet, sondern auch eigene Forschungsanträge verwirklicht. Die wissenschaftlichen Sammlungen der NORe-Museen stellen für die internationale Forschung mehr als 5.500.000 Objekte aus der Nord und Ostsee sowie angrenzenden Lebensräume an Land zur Verfügung. + + +

+ + + Die Schriftenreihe des Universitätskollegs dient als Baustein der Kommunikation über Fragen, Analysen und Konzepte zur Gestaltung und Verbesserung der Studieneingangsphase. Der dritte Band dokumentiert dabei die Jahrestagung des Universitätskollegs und bietet daneben Beiträge von Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen und Praktikern aus Hochschulen und Unternehmen, um Blitzlichter auf ausgewählte Themen der Gemeinschaftskonferenz von 2013 zu werfen. Im Unterschied zum Kolleg-Boten des Universitätskollegs, welcher in hoher Frequenz kurze Einblicke in bestimmte Aktivitäten des Universitätskollegs bietet, finden sich in den Bänden der Schriftenreihe wesentlich detailliertere Informationen zu ausgewählten Themen. Die Schriftenreihe steht als Online-Version zur Verfügung. + + +

+ + + Am Ernst Deutsch Theater in Hamburg ist „der kleine Vampir in Gefahr“. Angela Sommer-Bodenburg und Wolf-Dietrich Sprenger bringen ein neues spannendes Abenteuer von Rüdiger von Schlotterstein, dem genau 246 Jahre alten Vampir und seinem Freund Anton Bohnsack auf die Bühne. Für Mitglieder der Universität Hamburg bietet das Ernst Deutsch Theater zum Start der Aufführung eine Sonderaktion an: Am 15.6., um 15 Uhr, bezahlen Erwachsene pro Ticket nur 9 Euro, Kinder 6,50 Euro (inkl. HVV). Die Reservierung erfolgt unter dem Kennwort „Uni“ entweder telefonisch (040.22701420) oder per Mail (tickets"AT"ernst-deutsch-theater.de). Mehr Infos zum Stück gibt es auf der Homepage des Ernst Deutsch Theaters. + + +

+ + + Vor 90 Jahren, am 2. Mai 1924, startete der Rundfunk in Norddeutschland, als die „Nordische Rundfunk AG“, kurz Norag, ihren Betrieb aufnahm. Die „Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland“ nimmt das Jubiläum der „Nordischen Rundfunk AG“ zum Anlass für eine neue Artikelserie, die ab dem 2. Mai online erscheint. Wie es zur Gründung des Rundfunkunternehmens in Hamburg kam, welches die frühesten Programme und ihre Macher waren, wie der Programmalltag funktionierte, was den Rundfunk mit dem Niederdeutschen verband und warum die Norag anfangs ausgerechnet aus einem Telegrafenamt senden musste, erzählen die Schlüsseldokumente und Fotografien in einer spannenden Geschichte. Die Artikelreihe „Norag-Geschichte(n)“ ist ab dem 2. Mai 2014 online auf der Homepage der Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland abrufbar. + + +

+ + + Die Landeshochschulkonferenz Hamburg hat sich zur Kritik von Ex-Politikern am Hamburger Wissenschaftssystem geäußert. In der offiziellen Stellungnahme heißt es, dass der versuchte Eingriff der ehemaligen Politiker in die Entwicklung des Wissenschaftssystems große Irritation ausgelöst habe. Die Stellungnahme ist auf der Website der Universität Hamburg nachzulesen. + + +

 
 
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