UHH Newsletter

Mai 2014, Nr. 62

Auszeichnungen

Präsident Lenzen zum „Kenjin“ (Weisen) ernannt

Präsident Lenzen zum „Kenjin“ (Weisen) ernannt

Der Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen, ist zum „Kenjin“ (Weisen) für „ASHINAGA – Educational and Emotional Support for Orphans Worldwide“ ernannt worden. Anlässlich dieser Ernennung empfing Prof. Dr. Lenzen Herrn Osamu Fujimura, Vizepräsident von ASHINAGA und früherer Chefkabinettsekretär, der vom japanischen Botschafter in Deutschland und von Konsuln begleitet wurde, und erhielt die Ernennungsurkunde.

ASHINAGA ist eine japanische Non-Profit-Organisation, die sich seit vielen Jahren weltweit für die materielle und emotionale Unterstützung von Kindern engagiert, die ihre Eltern infolge von Krankheiten, Unfällen oder Katastrophen verloren haben. In seiner Rolle als „Kenjin“ wird Prof. Dr. Lenzen ASHINAGA bei der Aufstellung sowie Durchführung des Programms „Educational Support for African Children Who Have Lost Parents“ zur Seite stehen.


Foto: Prof. Dr. Dieter Lenzen erhält die Ernennungsurkunde. Quelle: UHH/RRZ/MCC/Arvid Mentz

Universität Hamburg und Aby-Warburg-Stiftung verleihen vierte Martin Warnke-Medaille

Universität Hamburg und Aby-Warburg-Stiftung verleihen vierte Martin Warnke-Medaille

Prof. Dr. Michael Hagner, Professor für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich, erhielt für seine Leistungen als Wissenschaftler und Autor die Martin Warnke-Medaille am 23. April die Martin Warnke-Medaille.

Michael Hagner ist Mediziner und Wissenschaftshistoriker, der nach seiner Promotion 1987 an zahlreichen Universitäten und Forschungseinrichtungen gearbeitet hat. Er wurde 1994 an der Universität Göttingen habilitiert und hat die Professur für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich inne. Am Schweizer Nationalen Forschungsschwerpunkt „Bildkritik. Macht und Bedeutung der Bilder“ ist Michael Hagner mit dem Projekt „Epistemische Bilder“ beteiligt. Im Zentrum von Hagners Forschungen steht die Geschichte der Neurowissenschaften.

Die Martin Warnke-Medaille wurde von der Aby-Warburg-Stiftung und der Universität Hamburg anlässlich der Emeritierung des Kunsthistorikers Professor Martin Warnke, Kunstgeschichtliches Seminar, gestiftet. Seit 2005 wird sie alle drei Jahre für wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kulturwissenschaft verliehen.


Foto: Prof. Dr. Michael Hagner, ETH Zürich, erhält die Martin Warnke-Medaille. Quelle: privat

Prof. Dr. Koller zum Vorsitzenden der DGfE gewählt

Prof. Dr. Koller zum Vorsitzenden der DGfE gewählt

Bei der Vorstandswahl 2014 der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) wurde Prof. Dr. Hans-Christoph Koller, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, zum Vorsitzenden der DGfE gewählt.

Foto: Prof. Dr. Hans-Christoph Koller, Quelle: privat

Verleihung des Hamburger Tutorienpreises 2014

Verleihung des Hamburger Tutorienpreises 2014

Frauke Gebauer, Matti Kubisch und John-David Ladiges sind mit dem Hamburger Tutorienpreis 2014 ausgezeichnet worden. Die Preise wurden im Rahmen des "Tags der TutorInnen" am 09. Mai 2014 von Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer übergeben.

Insgesamt wurden über 30 Tutorinnen und Tutoren von Studierenden nominiert, wobei die drei Ausgezeichneten die Jury durch ihre besondere fachlich-didaktische Kompetenz und ihr unermüdliches Engagement für die Belange ihrer Tutandinnen und Tutanden überzeugten.

Frauke Gebauer (Anglistik), Matti Kubisch (Geschichte) sowie John-David Ladiges (Sozialökonomie) erhalten einen Büchergutschein in Höhe von jeweils 250 Euro. Mit dem in diesem Jahr erstmals ausgelobten Tutorienpreis möchte das Hamburger Tutorienprogramm des Zentrums für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) dazu beitragen, das hohe Engagement von studentischen Tutorinnen und Tutoren zusätzlich anzuerkennen und ein größeres Bewusstsein für die Qualitätskriterien von Tutorien zu schaffen.

Foto: Dr. Antonia Scholkmann (Jury), John-David Ladiges, Frauke Gebauer, Matti Kubisch, Prof. Fischer (in diesem Fall auch Jury), Brian Dietrich (stud. Mitglied der Jury). Quelle: UHH

Hamburger Juristen sind zweitbestes deutsches Team beim "Vis Moot Court"

Hamburger Juristen sind zweitbestes deutsches Team beim

Das siebenköpfige Team der Fakultät für Rechtswissenschaften konnte beim diesjährigen "Willem C. Vis International Arbitration Moot Court" in Wien als zweitbeste deutsche Universität an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Auch im internationalen Vergleich schnitten die Studierenden erfolgreich ab: Von über 300 teilnehmenden Teams aus aller Welt schafften sie es unter die besten 32 Universitäten. Eine Sprecherin der Universität Hamburg wurde außerdem mit einer "Honorable Mention" geehrt.

Beim Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot kommen alljährlich Jurastudierende aus inzwischen knapp 70 Ländern zusammen. Diese "Olympics of International Trade Law" werden in englischer Sprache im internationalen Schiedsrecht sowie im UN-Kaufrecht ausgetragen und gingen in diesem Jahr bereits in die 21. Runde.

 
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