UHH Newsletter

Mai 2014, Nr. 62

CAMPUS

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Eine neue Veranstaltungsreihe dient dazu, die Vereinbarkeit von Studium und Familie noch besser zu unterstützen. Foto: UHH/Wolf


Kontakt:

Carolin Steinat
Koordinatorin Familienbüro

t. 040.42838-9322
e. familienbuero-at-uni-hamburg.de


Susanne Zemene
Kommissarische Leiterin
Abteilung 3 – Studium und Lehre

t. 040.42838-5923
e. susanne.zemene-at-verw.uni-hamburg.de

Auftaktveranstaltung: Familiengerecht Studieren an der Universität Hamburg

Kinder und ein erfolgreiches Studium sollen sich nicht ausschließen. Um die Vereinbarkeit noch weiter zu verbessern und sich abteilungsübergreifend auszutauschen, fand am 17. März 2014 ein gemeinsamer Workshop der Abteilung 3: Studium und Lehre, des Familienbüros und der Verantwortlichen für Studienmanagement in den Fakultäten statt. Es soll der Start eines dauerhaften Dialogs sein.

Die Universität Hamburg fördert die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und versteht sich als familiengerechte Hochschule. Dazu gehört, dass die Vereinbarkeit von Studium und Familie ein selbstverständlicher Bestandteil der Hochschulkultur ist und die besonderen Bedürfnisse der Studierenden mit Kind berücksichtigt werden. In Kooperation mit dem Familienbüro wurde in der Auftaktveranstaltung einer durch die Abteilung 3: Studium und Lehre organisierten Veranstaltungsreihe für Prüfungsausschüsse und das Studienmanagement ein besonderer Schwerpunkt der familiengerechten Gestaltung des Studiums gewidmet.

Ziel des Workshops war es, ein neues, regelmäßig stattfindendes Veranstaltungsformat zu etablieren, um den Austausch zwischen den einzelnen Akteuren in der Universität Hamburg zu fördern, Best Practices zu diskutieren sowie Richtlinien transparenter und verbindlicher zu gestalten, um Studierende bei der Vereinbarkeit von Studium und Familie noch besser zu unterstützen.

Best Practice-Beispiele als Orientierung

Zentrale Fragen waren dabei unter anderem, welches Optimierungspotenzial es bei der Studien- und Prüfungsorganisation gibt, welche Regelungen für Studierende im Zusammenhang mit Mutterschutz und Elternzeit wichtig sind und wie Beurlaubung oder familiengerechte Arbeitszeit- und Studienmodelle am besten umgesetzt werden können.

Besonders berücksichtigt wurden dabei die 2011 vom Präsidium verabschiedeten „Empfehlungen zur Vereinbarkeit von Studium und Kindererziehung“. Sie enthalten neben der Nennung zentraler Ansprechpartnerinnen und -partner zahlreiche „Muss“-, „Soll“-, und „Kann“-Erwartungen in den Bereichen Studienorganisation und Studium für Studierende mit Familie.

In den kommenden Monaten werden die Best-Practice-Beispiele der Fakultäten durch das Familienbüro gesammelt und in einer fortführenden Veranstaltung zum Thema „Familiengerechtes Studium“ kommuniziert und diskutiert. Die Ergebnisse sollen auch als Grundlage zur Überarbeitung der „Empfehlungen zur Vereinbarkeit von Studium und Kindererziehung“ dienen, welche in diesem Jahr auch unter dem Gesichtspunkt „Pflege von Angehörigen“ erweitert werden.

C. Steinat/Red.
 
 
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