UHH Newsletter

Oktober 2009, Nr. 7

SUMMER SCHOOLS

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Dr. Stefan Mendach (vorne rechts) erklärt das Rasterelektronenmikroskop im Reinraum, Fotot: K. ButhDr. Christian Heyn (rechts) zeigt die Anlage zur Molekularstrahlepitaxie, Foto: K. ButhAuf der Postersession haben die Teilnehmer/innen der Summer School und die Mitglieder des Graduiertenkollegs ihre Forschungsergebnisse präsentiert, Foto: K. ButhDas offizielle Gruppenfoto der Sommerschule, Foto: K. Buth
Besuch beim Zentrum für Mikrostrukturforschung, Foto: K. Buth



Ansprechpartner und Organisatoren:

Dr. Katrin Buth
t. 040-42838-5155

Prof. Dr. Ulrich Merkt
t. 040-42838-4685

Universität Hamburg
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Fachbereich Physik
Institut für Angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung
Forschungsgruppe „Nanostrukturphysik“
Jungiusstraße 11
20355 Hamburg

3rd International Summer School
„Physics of Functional Micro- and Nanostructures“

Zur International Summer School „Physics of Functional Micro- and Nanostructures" vom 14. bis zum 26. September 2009 sind die besten internationalen Bewerberinnen und Bewerber an die Universität Hamburg eingeladen worden. Veranstalter war das Graduiertenkolleg 1286 „Maßgeschneiderte Metall-Halbleiter-Hybridsysteme“ der Universität Hamburg.
Aus Argentinien, Armenien, China, Neuseeland, Polen, Russland, Indonesien und den USA fanden sich 26 Studierende zusammen, um international renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu treffen, die über ihre aktuellen Forschungsarbeiten im Bereich der Nanostrukturen berichteten. Die mit 18 Jahren jüngste Teilnehmerin He Yi kam aus Peking, wo sie als Forschungsstudentin zum Thema „Electric Properties of Individual Zinc Oxide Nanowires“ forscht.

Im Mittelpunkt der Sommerschule standen moderne funktionale Mikro- und Nanostrukturen, die für die Weiterentwicklung von Halbleiterbauelementen und magnetischen Speichern wichtig sind. In sechs Kursen der beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Graduiertenkollegs erhielten die Studentinnen und Studenten einen Einblick in das Forschungsgebiet des Hamburger Graduiertenkollegs: Physik der Mikro- und Nanostrukturen aus Halbleitern, Metallen und Ferromagneten, einen Überblick über die experimentellen Methoden zur Herstellung, Präparation und Untersuchung von Mikro- und Nanostrukturen sowie einen Einblick in die Simulation realer Strukturen.

Zu weiteren Vorträgen und Diskussionen wurde eine Reihe von international anerkannten Wissenschaftlern nach Hamburg eingeladen: Professor Dr. Teruo ONO (Kyoto University, Japan) berichtete über die Fortschritte auf dem Gebiet der Spintronik, ein Gebiet, auf dem auch in Hamburg intensiv geforscht wird. Professor Dr. Asen ASENOV (University of Glasgow, Großbritannien) zeigte, wie die Miniaturisierung elektronischer Bauelemente immer weiter voranschreitet und welche Schwierigkeiten dabei zu überwinden sind. Professor Dr. Vladimir SHALAEV (Purdue University, USA) schließlich stellte Metamaterialien vor. Metamaterialien sind neuartige Materialien mit besonderen optischen Eigenschaften, die zum Bau von Hyperlinsen mit sehr hoher Auflösung oder auch zur perfekten Tarnung von Objekten verwendet werden können. Die Sommerschule ist eine von insgesamt 24 Sommerschulen in Deutschland, die durch das DAAD-Programm „Deutsche Sommerakademien 2009“ gefördert wird.

Ausführliche Informationen zur Sommerschule und Fotos finden Sie im Internet unter www.physnet.uni-hamburg.de/iss/index.html
Dr. Katrin Buth
 
 
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