UHH Newsletter

November 2013, Nr. 56

CAMPUS

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Mit Beginn des WS 2013/14 startet das Doktorandenkolleg „China in Deutschland, Deutschland in China 1830-1950“. Foto: UHH/Priebe


Kontakt:

Prof. Dr. Birthe Kundrus
Sprecherin des Doktorandenkollegs
Historisches Seminar

t. 040.42838-4527 u. 4528
e. birthe.kundrus-at-uni-hamburg.de

Neues deutsch-chinesisches Doktorandenkolleg

Zum Wintersemester 2013/14 ist an der Fakultät für Geisteswissenschaften ein neues Doktorandenkolleg gestartet, das sich mit den Beziehungen zwischen Deutschland und China zwischen 1830 und 1950 beschäftigen wird. Insgesamt fünf Doktorandinnen und Doktoranden werden im Rahmen dieser Einrichtung forschen und dabei auch ein Jahr an der Partneruniversität in Shanghai verbringen.

Enge Beziehungen zwischen Deutschland und der Weltmacht China gibt es nicht erst seit Beginn des neuen Jahrtausends; schon in den vergangenen Jahrhunderten waren die Kontakte zwischen den Ländern intensiv. Ein Umstand, aus dem man für den aktuellen Austausch lernen kann. Daher startete mit Beginn des Wintersemesters 2013/14 das Doktorandenkolleg „China in Deutschland, Deutschland in China 1830-1950“ an der Fakultät für Geisteswissenschaften. Es ist im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Shanghai und Hamburg initiiert worden und findet als Kooperation der zwei Partnerhochschulen Universität Hamburg und Fudan-Universität statt.

Neue Impulse generieren

Von Seiten der Hamburger Universität koordinieren das Historische Seminar und das Asien-Afrika-Institut das Projekt. Fünf Doktorandinnen und Doktoranden werden dabei verschiedene Aspekte der deutsch-chinesischen Beziehungen zwischen 1830 und 1950 untersuchen. Es sollen neue Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche sozialen, wirtschaftlichen und politischen Prozesse des Austauschs und der Kooperation damals charakteristisch waren. „Durch die Projekte sollen Forschungslücken geschlossen und Impulse für die aktuellen Beziehungen generiert werden“, erklärt Prof. Dr. Birthe Kundrus, Sprecherin des Kollegs und Professorin am Historischen Seminar.

Forschungsaufenthalt in Shanghai

Das Doktorandenkolleg wird Teil der Graduiertenschule der Fakultät für Geisteswissenschaften sein, wobei ein integraler Bestandteil des Studienprogramms ein einjähriger Forschungsaufenthalt in Shanghai ist, der durch das chinesische Bildungsministerium finanziert wird. Gemeinsam mit der Fudan-Universität soll zudem ein sogenannter Doppelabschluss eingerichtet werden. Zukünftig sollen dann auch chinesische Doktorandinnen und Doktoranden an dem Programm teilnehmen können.

Red.
 
 
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