UHH Newsletter

November 2013, Nr. 56

CAMPUS

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Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt besuchten unter anderem die Präsentation der wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg im ESA-Ost. Foto: Michael MarczokIm ESA-Ost präsentierten sich erstmals alle Sammlungen gemeinsam und zeigten zahlreiche Exponate, wie diese Schmetterline aus der Insektensammlung des Zoologischen Museums. Foto: Michael MarczokRund 7000 Besucherinnen und Besucher kamen insgesamt an die Universität Hamburg. Auch im Institut für Angewandte Physik in der Jungiusstraße gab es zahlreiche Experimente zu bestaunen. Foto: Jana TolleIn Bergedorf empfingen die Sternwarte und das Zentrum für Holzwirtschaft die Gäste. Vor allem die Mitmach-Aktionen für Kinder sorgten für Begeisterung. Foto: UHH/Sukhina
Die Universität Hamburg beteiligte sich mit 130 Angeboten an 12 Standorten an der Nacht des Wissens 2013. Vor dem Hauptgebäude gab es eine Feuershow. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz


Kontakt:

Gaby Gahnström
Universität Hamburg Marketing GmbH

t. 040.42838-7592
e. gaby.gahnstroem-at-uni-hamburg.de


Weitere Bilder unter: www.uni-hamburg.de/nacht-des-wissens/bilder.html

Besucherrekord bei der Nacht des Wissens 2013

1.000 Vorträge, Mitmach-Aktionen, Experimente und weitere Angebote standen am 2. November bei der Nacht des Wissens auf dem Programm. Etwa 130 davon konnten die Besucherinnen und Besucher allein an den 12 teilnehmenden Standorten der Universität Hamburg erleben. Und die umfangreiche Vorbereitung hatte sich gelohnt: Rund 6.100 Interessierte ließen sich an der UHH begeistern. Insgesamt wurde mit 29.000 Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmern an allen 55 Einrichtungen ein neuer Besucherrekord aufgestellt.

Von 17 bis 24 Uhr konnten die Besucherinnen und Besucher auf Entdeckungstour in Hamburg gehen. Mit kostenlosen Shuttle-Bussen konnten beispielsweise das Hauptgebäude und die Flügelbauten in der Edmund-Siemers-Allee, das Zoologische Museum und die Chemie am Martin-Luther-King-Platz und die Physik in der Jungiusstraße erkundet werden. Hier empfingen die Interessierten zahlreiche Vorführungen, Vorträge und vor allem: viele Mitmach-Aktionen.

Besonderes Highlight: Die Präsentation der wissenschaftlichen Sammlungen

Im Ostflügel des Hauptgebäudes präsentierten sich erstmals die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg in 19 sogenannten „Wunderkammern“. Es gab viel zu staunen und zu erleben: Die Besucherinnen und Besucher konnten etwa Scherben zusammensetzen bei der Gipsabguss-Sammlung, heimische Pflanzen am Stand des Herbarium Hamburgense erkennen oder Mikrofossilien in der Ausstellung der Geologisch-Paläontologischen Sammlung bestimmen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler standen für Fragen zur Verfügung und stellten das große Forschungspotenzial der Sammlungen vor.

Für besondere Begeisterung sorgte das umfangreiche Kinderprogramm, das Wissenschaft auch den kleinen Gästen verständlich machte. An allen Standorten wurden altersgerechte Experimente und Aktionen zum Mitmachen angeboten. Zum Beispiel konnten Kinder beim „Quiz um Köpfe – 30 Schädel blicken dich an“, mehr über die Schädel verschiedener Tiere und spezifische Lebensweisen der Arten erfahren. Den theoretischen Teil für die Eltern gab es dann an den Ausstellungsständen des Zoologischen Instituts.

Tolle Leistung aller Beteiligten

„Die Nacht des Wissens war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und das große Interesse der Hamburgerinnen und Hamburger zeigt, welche Faszination unsere Wissenschaft ausübt“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen, der selbst die verschiedenen Angebote besuchte und sich über die positive Resonanz der zahlreichen Besucherinnen und Besucher freute. Er dankte zudem dem Team, das die Veranstaltung über Monate organisiert und mit den Helferinnen und Helfern vor Ort einen reibungslosen Ablauf in entspannter Atmosphäre ermöglicht hatte.

PM/Red.
 
 
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