UHH Newsletter

Juli 2014, Nr. 64

CAMPUS

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Das Projektbüro Angewandte Sozialforschung ist eine Koordinationsstelle, die Verwaltungen, Organisationen und Unternehmen mit Bedarf an fachlicher Expertise im sozialwissenschaftlichen Bereich mit engagierten und qualifizierten Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenbringt. Grafik: Projektbüro


Kontakt:

Kea Glaß
Projektbüro Angewandte Sozialforschung

t. 040.42838-7259
e. projektbuero"AT"wiso.uni-hamburg.de

www.wiso.uni-hamburg.de/projektbuero

Projektbüro Angewandte Sozialforschung: Praxiserfahrung für Studierende

Empirische Forschungsprojekte zu gestalten, durchzuführen und auszuwerten sind feste Bestandteile des sozialwissenschaftlichen Studiums. An der Universität Hamburg haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Fähigkeiten in anspruchsvollen Praxisprojekten umzusetzen und zu verfeinern, bspw. im Rahmen des Projektbüros Angewandte Sozialforschung.

Das Projektbüro ist eine Koordinationsstelle, die Verwaltungen, Organisationen und Unternehmen mit Bedarf an fachlicher Expertise im sozialwissenschaftlichen Bereich mit engagierten und qualifizierten Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenbringt.

Die Kooperationsprojekte haben ihren Schwerpunkt in der empirischen Sozialforschung, das heißt, es werden unter anderem Umfragen, Interviews, Mitarbeiter/innen-Befragungen, Analysen von Textdokumenten sowie statistische und inhaltliche Datenauswertungen durchgeführt.

Die Studierenden sind dabei nicht nur für die statistische Auswertung der erhobenen Daten zuständig; sie sind während des gesamten Projektes – von der Konzeption bis zur Evaluation – involviert, natürlich unter der fachlichen Anleitung erfahrener Forscherinnen und Forscher. Das Projektbüro hat bereits Projekte für Akteure an der Universität, wie den Wissenschaftlichen Personalrat, für Behörden und Einrichtungen der Stadt, wie beispielsweise die Sozialbehörde und für die Hamburger öffentlichen Bücherhallen oder für zivilgesellschaftliche Akteure wie den Verein binationaler Familien und die Jungen Europäischen Föderalisten durchgeführt.

Nachhaltige Verbesserung der Studienqualität

„Für die Kooperationspartnerinnen und -partner hat die Zusammenarbeit den Vorteil, dass ein komplettes empirisches Projekt kompetent für sie abgewickelt wird – und für kleine Vereine und Initiativen können wir das manchmal sogar kostenfrei machen“, erklärt Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp, Vorstand des Projektbüros.

Gleichzeitig leistet das Büro einen wertvollen Beitrag zur Qualitätssteigerung und Nachhaltigkeit des sozialwissenschaftlichen Studiums. „Die Projekte ermöglichen es den Studierenden, Erfahrungen an realen Fällen zu sammeln und sich so im Studium noch weiter zu qualifizieren“, ergänzt Kea Glaß, Studentin im Masterstudiengang Soziologie und Ansprechpartnerin im Projektbüro.

Red.
 

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