UHH Newsletter

Juli 2014, Nr. 64

Auszeichnungen

Competence for Food Awards 2013/14 verliehen

Competence for Food Awards 2013/14 verliehen

Die Hamburg School of Food Science (HSFS) hat im Rahmen einer jährlichen Festveranstaltung am 27. Juni 2014 die besten Doktor- und Diplomarbeiten eines Jahrgangs sowie herausragende Prüfungsleistungen des Zweiten Staatsexamens und der Abschlusskolloquien im letzten Semester des Studiengangs Lebensmittelchemie ausgezeichnet. Mit dem Competence for Food Award werden überdurchschnittliche Leistungen und innovative Ideen in Abschlussarbeiten belohnt.

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Competence for Food Award 2013/14 sind: Dr. Kathrin Tscherch (beste Doktorarbeit), Nele Katharina Rusche, Eliška Podlucká (beste Diplomarbeit), Catherine Herzog, Marina Creydt (beste Staatsexamen), Nadine Barz, Nicolas Cain, Tobias Burmeister, Christin Fischer, Nele Katharina Rusche (bestes Abschlusskolloquium).

Dr. Kathrin Tscherchs Doktorarbeit trägt den Titel „Entwicklung neuer HPTLC-Methoden zur Analyse von Phenol-Protein-Wechselwirkungen“. Nele Katharina Rusche verfasste ihre Diplomarbeit zum Thema „Charakterisierung verschiedener Cistus incanus Tees bezüglich phenolischer Inhaltsstoffe, deren antioxidativen Kapazitäten und Stabilitäten beim Teekochen“. Eliška Podluckás arbeitete in ihrer Diplomarbeit zum Thema „Nachweis, Quantifizierung und Charakterisierung antibiotikaresistenter Bakterien in verzehrfertigen Lebensmitteln“.

Foto: Gewinnerinnen und Gewinner des Competence for Food Awards 2013/14. Quelle: HSFS

Feierliche Verleihung des Karl H. Ditze-Preises 2014

Feierliche Verleihung des Karl H. Ditze-Preises 2014

Am 1. Juli wurde zum dreizehnten Mal der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Karl H. Ditze-Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verliehen. Ausgezeichnet wurden Abschlussarbeiten und Dissertationen in den Geistes- und Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg.

Den Karl H. Ditze-Preis 2014 erhielt für seine Dissertation in Evangelischer Theologie Dr. Ralf Meyer-Hansen zum Thema „Apostaten der Natur. Die Differenzanthropologie Helmuth Plessners als Herausforderung für die theologische Rede vom Menschen“. Dr. Tilmann Trausch erhielt den Ditze-Preis für seine Dissertation in Asien- und Afrikawissenschaften zum Thema: „Formen höfischerHistoriographie im 16. Jahrhundert. Geschichtsschreibung unter den frühen Safaviden: 1501–1578“.

Den Ditze-Preis für die besten Abschlussarbeiten erhielten Sabrina Heintzsch, die für ihre wissenschaftlichen Leistungen in Evangelischer Theologie zum Thema „Ich bin Christ und Tänzer. Die Matthäuspassion in ihrer Rezeption bei John Neumeier“ und Maximilian Kinzler für seine Magister-Arbeit am Asien-Afrika-Institut zum Thema: „Modalverben des Persischen – untersucht anhand ausgewählter Texte des 10.–16. Jh.“.

Das Preisgeld für eine Promotion beträgt 3.000 Euro, für eine Abschlussarbeit 2.000 Euro. Zum ersten Mal ausgelobt wurde der Karl H. Ditze-Preis im Jahr 2001.

Foto: v.l.n.r.: Dr. Ralf Meyer-Hansen, Sabrina Heintzsch, Dr. Tilmann Trausch, Maximilian Kinzler. Quelle: UHH, RRZ/MCC, Mentz

Finance Award der Postbank geht an Studierende der Universität Hamburg

Finance Award der Postbank geht an Studierende der Universität Hamburg

Am 4. Juli hat die Postbank zum 11. Mal in Bonn den Finance Award verliehen, den mit 100.000 Euro höchstdotierten deutschen Hochschulpreis. 27 studentische Teams von Universitäten und Hochschulen aus Deutschland und Österreich haben teilgenommen und sich mit dem Thema „Banking 3.0 – Zwischen Digitalisierung und Mensch“ beschäftigt. Die Gewinner kommen von den Universitäten Hamburg, Regensburg und Augsburg.

Den ersten Rang mit einem Preisgeld von 50.000 Euro haben die Juroren an Benjamin Holstein, Alessandro Monaco und Alexander Nahr von der Universität Hamburg vergeben. Zusammen mit ihrem Dozenten Prof. Dr. Markus Nöth haben sie die Konkurrenz untersucht, die für Retailbanken von internetbasierten Dienstleistern außerhalb des Bankensektors ausgeht. Der zweite Preis, dotiert mit 25.000 Euro, ging an die Universität Regensburg. Über den dritten Preis und 15.000 Euro konnten sich die Studierenden der Universität Augsburg freuen. Auch die nachfolgenden Teams auf den Plätzen vier und fünf erhielten Preisgelder.

Der Postbank Finance Award wird seit 2003 jährlich ausgeschrieben. Ziel ist es, unter dem Motto „Zukunft verstehen – Zukunft gestalten“ innovative und wissenschaftlich fundierte Antworten auf aktuelle finanzwirtschaftliche Fragen zu fördern. Mit dem Preis will die Bank Studierende aller Fachrichtungen ermutigen, sich mit aktuellen Fragen der Finanzwirtschaft zu beschäftigen. Darüber hinaus will sie den teilnehmenden Studierenden Anregung und Hilfestellung für die weitere Studien- und Karriereplanung bieten. Das Preisgeld fließt zu 70 Prozent in die Ausstattung der prämierten Hochschulen.

Foto: v.l.n.r.: Alexander Nahr (kniend), Christian Königsheim (dahinter, wiss. Mitarbeiter), Benjamin Holstein (Mitte), Prof. Dr. Markus Nöth (Betreuer), Alessandro Monaco (kniend) sowie Moritz Lukas, im Vordergrund: Laudator Prof. Dr. Erik Theissen (links) und Frank Strauß – Vorsitzender des Vorstands, Deutsche Postbank AG. Quelle: Postbank/wolterfoto

Universitätsmedaille in Silber an Dr. Rolf Bergmann

Universitätsmedaille in Silber an Dr. Rolf Bergmann

Am 19. Juni 2014 verlieh Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen die Universitätsmedaille in Silber an Dr. Rolf Bergmann. Mit dieser Auszeichnung werden seine besondere Verdienste um die Hochschule gewürdigt.

Dr. Bergmann war seit 1977 an der Universität Hamburg tätig und wurde zum 31.3.2013 offiziell in den Ruhestand versetzt. Er steht dem Biozentrum Klein Flottbek seither dennoch als Technischer Berater im Rahmen eines Sonderarbeitsvertrages zur Verfügung.

Über all die Jahre stand insbesondere die Funktionsfähigkeit des Biozentrums im Fokus seines Engagements, das weit über jede nur routinemäßige Pflichterfüllung hinausging. Er hat in außerordentlich hohem Maße dazu beigetragen, dass die dem Biozentrum Klein Flottbek obliegenden Aufgaben in Lehre und Forschung reibungslos erfüllt werden konnten.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Biozentrum Klein Flottbek waren der Meinung, dass die außergewöhnlichen und langanhaltenden Verdienste von Dr. Rolf Bergmann für das Biozentrum Klein Flottbek und für die Universität Hamburg insgesamt in einer besonderen Form dokumentiert werden sollten. Daher schlugen sie Dr. Bergmann für die Verleihung der Universitätsmedaille in Silber vor.

Foto: Prof. Dr. Dieter Lenzen und Dr. Rolf Bergmann (r.). Quelle: UHH, RRZ/MCC, Mentz

Reauditierung „audit familiengerechte hochschule“

Reauditierung „audit familiengerechte hochschule“

Am 17. Juni 2014 fand in Berlin die 16. Zertifikatsverleihung zum audit familiengerechte hochschule statt. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministers für Wirtschaft und Energie.

Neben über 320 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen hatte auch die Universität Hamburg im Laufe der zurückliegenden zwölf Monate mit der Durchführung des audit familiengerechte hochschule ihr Engagement für eine familienbewusste Personalpolitik unter Beweis gestellt – nun schon zum zweiten Mal.

Die Universität Hamburg versteht sich als familiengerechte Hochschule und will erreichen, dass die Vereinbarkeit von Studium und Familie bzw. Beruf und Familie selbstverständlicher Bestandteil der Hochschulkultur wird.

Foto: Vertreterinnen und Vertreter der Institutionen (Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Universität Duisburg Essen, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Hochschule Weserbergland, Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschule Merseburg, Universität Hamburg), links außen: Stefan Becker, Geschäftsführer berufundfamilie gGmbH, rechts außen: Frau Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Quelle: berufundfamilie GmbH

 
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