UHH Newsletter

Ja­nu­ar 2013, Nr. 46

VER­AN­STAL­TUNG

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Auch im Medizinhistorischen Museum Hamburg gab es ein umfangreiches Programm - auch für die kleinen Besucherinnen und Besucher. Foto: UHH/ZareDa der Besuch der Moulagen-Sammlung für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet ist, bot das Medizinhistorische Museum eine Mitmach-Aktion an, bei der die Kinder eigene Gipsverbände herstellen konnten. Foto: UHH/ZareInsgesamt nutzten mehr als 5000 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich die außergewöhnlichen Stücke der Ausstellungen anzusehen. Foto: UHH/MielkeIns Zoologische Museum kamen knapp 1900 Gäste, wo Pädagoginnen und Pädagogen die Fragen der Besucherinnen und Besucher zu den ausgestellten Tieren beantworteten. Foto: Jana Tolle
Am 30. De­zem­ber 2012 hat­ten zahl­rei­che Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät ihre Türen außer der Reihe ge­öff­net, unter an­de­rem auch das Geo­lo­gisch-​Pa­lä­on­to­lo­gi­sche Mu­se­um. Foto: Wolf­gang Weit­schat



Kon­takt:

Dr. Antje Zare
Spre­che­rin des Ar­beits­krei­ses Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät Ham­burg
In­sti­tut für Ge­schich­te und Ethik der Me­di­zin am UKE
t. 040.7410-​57261
e. azare@​uke.​de

Gaby Gahn­ström
Pro­jekt­lei­tung Wis­sen­schafts­mar­ke­ting
Uni­ver­si­tät Ham­burg Mar­ke­ting GmbH
t. 040.42838-​7592
e. gaby.​gahnstroem@​uni-​ham­burg.de

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen zu den Samm­lun­gen im In­ter­net

Wis­sen­schaft­li­che Samm­lun­gen öff­ne­ten ihre Türen

Die Uni­ver­si­tät Ham­burg hat einen be­son­ders wert­vol­len Schatz: mehr als 30 For­schungs-​ und Schau­samm­lun­gen, die von Algen und ana­to­mi­schen Mo­del­len über Gips­ab­güs­se an­ti­ker Skulp­tu­ren bis hin zu Tier­prä­pa­ra­ten, Fos­si­li­en und Ge­stei­nen die ver­schie­dens­ten Ex­po­na­te um­fas­sen. Oft sind diese Stü­cke dem Pu­bli­kum ver­schlos­sen, doch am Ak­ti­ons­tag „Ham­bur­ger Schät­ze – Wis­sen­schaft­li­che Samm­lun­gen ent­de­cken“ konn­ten In­ter­es­sier­te ex­klu­si­ve Ein­bli­cke ge­win­nen.
Der Tag der of­fe­nen Tür am 30. De­zem­ber 2012, an dem sich sie­ben Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät Ham­burg be­tei­lig­ten, war ein vol­ler Er­folg. Mehr als 5000 Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher nutz­ten die Ge­le­gen­heit, sich die au­ßer­ge­wöhn­li­chen Stü­cke der Aus­stel­lun­gen an­zu­se­hen.

Zwi­schen den Jah­ren hat­ten außer der Reihe fol­gen­de Mu­seem ge­öff­net: das Geo­lo­gisch-​Pa­lä­on­to­lo­gi­sche In­sti­tut und Mu­se­um, die Gips­ab­guss-​Samm­lung des Ar­chäo­lo­gi­schen In­sti­tuts, das In­sti­tut für Ge­schich­te und Ethik der Me­di­zin/Me­diz­in­his­to­ri­sches Mu­se­um Ham­burg am UKE, das Mi­ne­ra­lo­gi­sche Mu­se­um sowie der „Lo­ki-​Schmidt-​Gar­ten. Bo­ta­ni­scher Gar­ten der Uni­ver­si­tät Ham­burg“ (Frei­ge­län­de in Klein Flott­bek und die Tro­pen­ge­wächs­häu­ser am Damm­tor), das Loki Schmidt Haus (Nutz­pflan­zen­mu­se­um im Bio­zen­trum Klein Flott­bek) und das Zoo­lo­gi­sche Mu­se­um.

Be­son­de­res Pro­gramm am Ak­ti­ons­tag

Die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher be­ka­men dabei ein be­son­de­res Pro­gramm ge­bo­ten. Unter an­de­rem nutz­ten mehr als 300 In­ter­es­sier­te im Me­diz­in­his­to­ri­schen Mu­se­um Ham­burg die Mög­lich­keit, den his­to­ri­schen Sek­ti­ons­saal von 1926 und die Mou­la­gen-​Samm­lung mit Wachs­ab­drü­cken er­krank­ter Kör­per­tei­le zu be­sich­ti­gen und an Füh­run­gen teil­zu­neh­men. Auch ins Depot des Mu­se­ums konn­te ein Blick ge­wor­fen wer­den. Da der Be­such der Mou­la­gen-​Samm­lung für Kin­der unter 14 Jah­ren nicht ge­eig­net ist, bot das Mu­se­um als Be­treu­ungs­an­ge­bot eine Mit­mach-​Ak­ti­on an, bei der die Kin­der ei­ge­ne Gips­ver­bän­de her­stel­len konn­ten.

Im Geo­lo­gisch-​Pa­lä­on­to­lo­gi­schen Mu­se­um sahen sich rund 800 Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher um und konn­ten mit dem Mi­kro­skop Bern­stei­ne un­ter­su­chen. Ins Zoo­lo­gi­sche Mu­se­um kamen knapp 1900 Gäste, die sich unter an­de­rem eine klei­ne Son­der­aus­stel­lung zum Thema „Ver­bo­te­ne Schät­ze: Felle und Pan­zer ge­schütz­ter Tiere“ an­se­hen konn­ten. Päd­ago­gin­nen und Päd­ago­gen be­ant­wor­te­ten die Fra­gen der Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher, und aus­nahms­wei­se durf­ten ei­ni­ge aus­ge­wähl­te Tiere – sehr zur Freu­de der an­we­sen­den Kin­der – auch ge­strei­chelt wer­den.

Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher sowie In­itia­to­ren sind sehr zu­frie­den

In­iti­iert wurde der Ak­ti­ons­tag vom Ar­beits­kreis „Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät Ham­burg“, der 2011 mit dem Ziel ge­grün­det wurde, eine stär­ke­re Ver­net­zung der Samm­lun­gen zu er­mög­li­chen sowie die Samm­lun­gen in der Öf­f­ent­lich­keit sicht­bar zu ma­chen und in einen ak­ti­ven Dia­log mit der Öf­f­ent­lich­keit und den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern der Stadt Ham­burg zu tre­ten. Von der Ver­an­stal­tung waren nicht nur die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher be­geis­tert, auch die Ver­an­stal­ter/innen und Or­ga­ni­sa­to­rin­nen zeig­ten sich sehr zu­frie­den.

„Es war ein gro­ßer An­drang, die Tür ging per­ma­nent auf und es kamen neue in­ter­es­sier­te Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher“, er­zählt Dr. Antje Zare, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am In­sti­tut für Ge­schich­te und Ethik der Me­di­zin am UKE und Spre­che­rin des Ar­beits­krei­ses Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät Ham­burg. Auch um 16 Uhr, als die Ver­an­stal­tung ihrem Ende zu­ging, sei der Zu­strom nicht ab­ge­ris­sen.

„Die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher waren neu­gie­rig, ge­spannt und sehr in­ter­es­siert. Immer wie­der stell­ten sie Fra­gen, vor allem auch nach einer zu­künf­ti­gen Prä­sen­ta­ti­on der me­di­zin-​ und kul­tur­his­to­ri­schen Ob­jek­te“, so Zare. Dr. Ul­rich Kott­hoff, Ku­ra­tor des Geo­lo­gisch-​Pa­lä­on­to­lo­gi­schen Mu­se­ums, fasst die Bi­lanz der Ak­ti­on zu­sam­men: „Viele Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher waren nach ei­ge­ner Aus­sa­ge zum ers­ten Mal in un­se­rem Mu­se­um, das ist si­cher­lich ein be­son­de­rer Er­folg der Wer­be­ak­ti­on.“
PM/Red.
 



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Dr. Antje Zare
Spre­che­rin des Ar­beits­krei­ses Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät Ham­burg
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