UHH Newsletter

Ja­nu­ar 2013, Nr. 46

CAM­PUS

UNI | KURZ­MEL­DUN­GEN

+ + + Oli­ver Welke im „Spie­gel-​Ge­spräch“ an der Uni­ver­si­tät Ham­burg + + + Sci­ence-​Jah­res­rück­blick: Rönt­gen­la­ser-​Stu­die aus Ham­burg unter den Top 10 + + + Ein (Som­mer­nachts-​)Traum: Son­der­kon­tin­gent an Thea­ter­kar­ten für Uni­ver­si­täts­mit­glie­der + + + Alex­an­der von Hum­boldt-​Sti­pen­di­at Guil­ler­mo Wilde im Ar­beits­be­reich Au­ßer­eu­ro­päi­sche Ge­schich­te + + + Po­di­ums­dis­kus­si­on zu „Der letz­te Vor­hang“ am Ernst Deutsch Thea­ter + + + Kleins­ter Ma­gnet der Welt an der Uni­ver­si­tät Ham­burg ent­wi­ckelt + + +
+ + + Die „heute show“ im ZDF ist po­li­tisch und un­ter­halt­sam, böse und lus­tig. Dabei wird sie von den Kri­ti­kern ge­lobt und von den Zu­schau­ern aller Al­ters­grup­pen ge­liebt. Doch was steckt ei­gent­lich hin­ter dem Er­folg? Ist er bloß der Come­dy-​Aus­läu­fer einer all­ge­mei­nen Po­li­ti­ker-​Ver­dros­sen­heit? Oder Aus­druck einer neuen Lo­cker­heit in der Po­li­tik? Und wie sieht Oli­ver Welke, der Mo­de­ra­tor der Sen­dung, selbst die Po­li­tik? All diese Fra­gen wird er beim „Spie­gel-​Ge­spräch – live in der Uni“ be­ant­wor­ten. Am Mitt­woch, dem 16. Ja­nu­ar 2013, um 18.00 Uhr (An­na-​Siem­sen-​Hör­saal, Von-​Mel­le-​Park 8) spricht Welke mit Spie­gel-​Re­dak­teur Mar­kus Brauck über das Thema „Ist Po­li­tik die bes­se­re Come­dy?“. Der Ein­tritt zur Ver­an­stal­tung ist frei. + + +

+ + + Aus­zeich­nung für For­sche­rin­nen und For­scher der Uni­ver­si­tät Ham­burg: Die erst­ma­li­ge Ent­schlüs­se­lung einer zuvor un­be­kann­ten bio­lo­gi­schen Struk­tur mit einem Rönt­gen­la­ser ge­hört für das re­nom­mier­te Fach­jour­nal „Sci­ence“ zu den zehn wich­tigs­ten wis­sen­schaft­li­chen Er­fol­gen des Jah­res 2012. „Die­ser Fort­schritt zeigt das Po­ten­zi­al von Rönt­gen­la­sern für die Ent­schlüs­se­lung von Pro­tei­nen, die an kon­ven­tio­nel­len Rönt­gen­quel­len nicht un­ter­sucht wer­den kön­nen“, hieß es in einer Pres­se­mit­tei­lung des Jour­nals am 20. De­zem­ber 2012. Im No­vem­ber 2012 hatte ein deutsch-​ame­ri­ka­ni­sches Team um die Wis­sen­schaft­ler Prof. Chris­ti­an Bet­zel von der Uni­ver­si­tät Ham­burg, Dr. Lars Re­de­cke von der Nach­wuchs­grup­pe „Struk­tu­rel­le In­fek­ti­ons­bio­lo­gie unter An­wen­dung neuer Strah­lungs­quel­len (SIAS)“ der Uni­ver­si­tä­ten Ham­burg und Lü­beck und Prof. Henry Chap­man vom Cen­ter for Free-​Elec­tron Laser Sci­ence (CFEL), seine Er­geb­nis­se zum Er­re­ger der Schlaf­krank­heit, Try­p­ano­so­ma bru­cei, in Sci­ence vor­ge­stellt (wir be­rich­te­ten). + + +

+ + + Un­glück­lich Ver­lieb­te, ein El­fen­paar im Ehe­streit, ein bös­ar­ti­ger Ko­bold na­mens Puck und ein sehr mensch­li­cher Esel mit Namen Zet­tel: Die Ko­mö­die „Ein Som­mer­nachts­traum“ von Wil­liam Shake­speare ist ein ech­ter Klas­si­ker. In der In­sze­nie­rung von Re­gis­seur Ste­fan Pu­cher im Tha­lia Thea­ter wird sie zum mul­ti­me­dia­len Er­leb­nis: Video, Dreh­büh­ne, ein wüs­tes Spek­ta­kel für alle Sinne. Als Hand­wer­ker sind auch die Mit­glie­der des Ham­bur­ger Sa­ti­re­tri­os „Stu­dio Braun“ mit dabei. Für die Vor­stel­lung am 7. März um 20 Uhr gibt es für Mit­glie­der der Uni­ver­si­tät ein ex­klu­si­ves An­ge­bot: Ein Son­der­kon­tin­gent von 50 Kar­ten wird 20 Pro­zent güns­ti­ger an­ge­bo­ten. Zudem gibt es ab 19 Uhr in ge­sel­li­ger Runde eine Ein­füh­rung in das Stück. Nach „An­der­sen“ und „Qui­jo­te“ ist „Som­mer­nachts­traum“ be­reits der drit­te so­ge­nann­te „Trip zwi­schen Wel­ten“, den Re­gis­seur Ste­fan Pu­cher am Tha­lia Thea­ter un­ter­nimmt. Kar­ten kön­nen an der Kasse unter dem Stich­wort „Uni Ham­burg“ oder on­line ge­kauft wer­den. + + +

+ + + Der Alex­an­der von Hum­boldt-​Sti­pen­di­at Prof. Dr. Guil­ler­mo Wilde, Uni­ver­si­dad Nacio­nal de San Mar­tin, Bue­nos Aires, wird in der Zeit vom 01. De­zem­ber 2012 bis zum 30. April 2013 im Ar­beits­be­reich Au­ßer­eu­ro­päi­sche Ge­schich­te der Uni­ver­si­tät Ham­burg tätig sein. Als In­ha­ber des von der Stif­tung ver­ge­be­nen Georg Fos­ter-​For­schungs­sti­pen­di­ums für Post-​Dok­to­ran­din­nen und -​Dok­to­ran­den wird er – zu­sam­men mit sei­nem Gast­ge­ber Prof. Dr. Ul­rich Mücke – Fra­ge­stel­lun­gen zur Ge­schich­te La­tein­ame­ri­kas be­ar­bei­ten. + + +

+ + + Am 7. Fe­bru­ar 2013 wird im Ernst Deutsch Thea­ter wie­der dis­ku­tiert! Be­reits zum vier­ten Mal tref­fen Mit­glie­der der Uni­ver­si­tät Ham­burg mit Mit­glie­dern des En­sem­bles zu­sam­men und spre­chen nach der Auf­füh­rung mit in­ter­es­sier­ten Be­su­chern über das ge­zeig­te Stück. Die­ses Mal wer­den Prof. Dr. Mar­git Kern (Pro­fes­so­rin für Kunst­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät Ham­burg) und Prä­si­dent Prof. Dr. Die­ter Len­zen an der Dis­kus­si­on zum Stück "Der letz­te Vor­hang" teil­neh­men. Im Stück selbst geht es um die Schau­spie­ler Lies und Ri­chard, die nach mehr als zehn Jah­ren wie­der an ihre Ver­gan­gen­heit als Büh­nen-​Traum­paar an­knüp­fen. Dabei ge­ra­ten beide wie­der in den Sog ihrer alten Ver­bin­dung, alte Wun­den bre­chen auf und die einst hef­ti­gen Ge­füh­le für­ein­an­der er­wa­chen zu neuem Leben. Der Ein­tritt zur Dis­kus­si­on nach dem Stück, die im Foyer des Ernst Deutsch Thea­ters statt­fin­det, ist kos­ten­los. + + +

+ + + Ham­bur­ger Phy­si­kern ist es ge­lun­gen, den bis­her kleins­ten Ma­gne­ten der Welt – be­ste­hend aus nur fünf Ei­sena­to­men – zu­sam­men­zu­bau­en und des­sen zeit­lich sta­bi­le Ma­gne­ti­sie­rung nach­zu­wei­sen. Über die Stu­die be­rich­ten die For­sche­rin­nen und For­scher um Alex­an­der Kha­jeto­o­ri­ans, Jens Wiebe und Ro­land Wie­send­an­ger vom In­sti­tut für An­ge­wand­te Phy­sik der Uni­ver­si­tät Ham­burg im Jour­nal „Sci­ence“. Die Suche nach dem kleinst­mög­li­chen sta­bi­len Ma­gne­ten ist für die wei­te­re Ent­wick­lung der ma­gne­ti­schen Da­ten­spei­che­rung wich­tig. Eine heu­ti­ge Fest­plat­te be­nö­tigt ca. eine Mil­li­on Atome für die Spei­che­rung eines sta­bi­len Bits. Die Er­geb­nis­se der Ham­bur­ger For­scher­grup­pe zei­gen die Mög­lich­kei­ten der wei­te­ren Mi­nia­tu­ri­sie­rung ma­gne­ti­scher Spei­cher-​ und Lo­gik-​Bau­ele­men­te bis in ato­ma­re Di­men­sio­nen. + + +

 
 
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