+ + + Die „heute show“ im ZDF ist politisch und unterhaltsam, böse und lustig. Dabei wird sie von den Kritikern gelobt und von den Zuschauern aller Altersgruppen geliebt. Doch was steckt eigentlich hinter dem Erfolg? Ist er bloß der Comedy-Ausläufer einer allgemeinen Politiker-Verdrossenheit? Oder Ausdruck einer neuen Lockerheit in der Politik? Und wie sieht Oliver Welke, der Moderator der Sendung, selbst die Politik? All diese Fragen wird er beim „Spiegel-Gespräch – live in der Uni“ beantworten. Am Mittwoch, dem 16. Januar 2013, um 18.00 Uhr
(Anna-Siemsen-Hörsaal, Von-Melle-Park 8) spricht Welke mit Spiegel-Redakteur Markus Brauck über das Thema „Ist Politik die bessere Comedy?“. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. + + +
+ + + Auszeichnung für Forscherinnen und Forscher der Universität Hamburg: Die erstmalige Entschlüsselung einer zuvor unbekannten biologischen Struktur mit einem Röntgenlaser gehört für das renommierte Fachjournal „Science“ zu den zehn wichtigsten wissenschaftlichen Erfolgen des Jahres 2012. „Dieser Fortschritt zeigt das Potenzial von Röntgenlasern für die Entschlüsselung von Proteinen, die an konventionellen Röntgenquellen nicht untersucht werden können“, hieß es in einer Pressemitteilung des Journals am 20. Dezember 2012. Im November 2012 hatte ein deutsch-amerikanisches Team um die Wissenschaftler Prof. Christian Betzel von der Universität Hamburg, Dr. Lars Redecke von der Nachwuchsgruppe „Strukturelle Infektionsbiologie unter Anwendung neuer Strahlungsquellen (SIAS)“ der Universitäten Hamburg und Lübeck und Prof. Henry Chapman vom Center for Free-Electron Laser Science (CFEL), seine Ergebnisse zum Erreger der Schlafkrankheit, Trypanosoma brucei, in Science vorgestellt (wir berichteten). + + +
+ + + Unglücklich Verliebte, ein Elfenpaar im Ehestreit, ein bösartiger Kobold namens Puck und ein sehr menschlicher Esel mit Namen Zettel: Die Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare ist ein echter Klassiker. In der Inszenierung von Regisseur Stefan Pucher im Thalia Theater wird sie zum multimedialen Erlebnis: Video, Drehbühne, ein wüstes Spektakel für alle Sinne. Als Handwerker sind auch die Mitglieder des Hamburger Satiretrios „Studio Braun“ mit dabei. Für die Vorstellung am 7. März um 20 Uhr gibt es für Mitglieder der Universität ein exklusives Angebot: Ein Sonderkontingent von 50 Karten wird 20 Prozent günstiger angeboten. Zudem gibt es ab 19 Uhr in geselliger Runde eine Einführung in das Stück. Nach „Andersen“ und „Quijote“ ist „Sommernachtstraum“ bereits der dritte sogenannte „Trip zwischen Welten“, den Regisseur Stefan Pucher am Thalia Theater unternimmt. Karten können an der Kasse unter dem Stichwort „Uni Hamburg“ oder online gekauft werden. + + +
+ + + Der Alexander von Humboldt-Stipendiat Prof. Dr. Guillermo Wilde, Universidad Nacional de San Martin, Buenos Aires, wird in der Zeit vom 01. Dezember 2012 bis zum 30. April 2013 im Arbeitsbereich Außereuropäische Geschichte der Universität Hamburg tätig sein. Als Inhaber des von der Stiftung vergebenen Georg Foster-Forschungsstipendiums für Post-Doktorandinnen und -Doktoranden wird er – zusammen mit seinem Gastgeber Prof. Dr. Ulrich Mücke – Fragestellungen zur Geschichte Lateinamerikas bearbeiten. + + +
+ + + Am 7. Februar 2013 wird im Ernst Deutsch Theater wieder diskutiert! Bereits zum vierten Mal treffen Mitglieder der Universität Hamburg mit Mitgliedern des Ensembles zusammen und sprechen nach der Aufführung mit interessierten Besuchern über das gezeigte Stück. Dieses Mal werden Prof. Dr. Margit Kern (Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg) und Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen an der Diskussion zum Stück "Der letzte Vorhang" teilnehmen. Im Stück selbst geht es um die Schauspieler Lies und Richard, die nach mehr als zehn Jahren wieder an ihre Vergangenheit als Bühnen-Traumpaar anknüpfen. Dabei geraten beide wieder in den Sog ihrer alten Verbindung, alte Wunden brechen auf und die einst heftigen Gefühle füreinander erwachen zu neuem Leben. Der Eintritt zur Diskussion nach dem Stück, die im Foyer des Ernst Deutsch Theaters stattfindet, ist kostenlos. + + +
+ + + Hamburger Physikern ist es gelungen, den bisher kleinsten Magneten der Welt – bestehend aus nur fünf Eisenatomen – zusammenzubauen und dessen zeitlich stabile Magnetisierung nachzuweisen. Über die Studie berichten die Forscherinnen und Forscher um Alexander Khajetoorians, Jens Wiebe und Roland Wiesendanger vom Institut für Angewandte Physik der Universität Hamburg im Journal „Science“. Die Suche nach dem kleinstmöglichen stabilen Magneten ist für die weitere Entwicklung der magnetischen Datenspeicherung wichtig. Eine heutige Festplatte benötigt ca. eine Million Atome für die Speicherung eines stabilen Bits. Die Ergebnisse der Hamburger Forschergruppe zeigen die Möglichkeiten der weiteren Miniaturisierung magnetischer Speicher- und Logik-Bauelemente bis in atomare Dimensionen. + + +