UHH Newsletter

Januar 2013, Nr. 46

Termine

Hier finden Sie eine kleine Auswahl der Veranstaltungen an der Universität Hamburg. Möchten Sie sich einen vollständigen Überblick über alle öffentlichen Veranstaltungen der Universität verschaffen? Den erhalten Sie im allgemeinen Veranstaltungskalender

SPIEGEL-GESPRÄCH

Ist Politik die bessere Comedy?

SPIEGEL-GESPRÄCH
Als Moderator der „heute-show“ macht sich Oliver Welke jeden Freitagabend über die deutsche Politik lustig. Im „SPIEGEL-Gespräch – live in der Uni“ an der Uni Hamburg steht er nun dem Spiegel-Redakteur Markus Brauck Rede und Antwort. Warum kann man auf Kosten der Politik so gute Witze machen? Muss man auch manchmal aufpassen, dass man einer Politikerin oder einem Politiker nicht zu sehr auf die Füße tritt? Und ist Politik tatsächlich die bessere Comedy?

Der Eintritt ist frei.

wann: Mittwoch, 16. Januar 2013, 18 Uhr
wo: Universität Hamburg, Anna-Siemsen-Hörsaal, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg

AUSSTELLUNG

Treffpunkt Tante Clara

AUSSTELLUNG
1925 - 1944 agierte die Düsseldorferin Clara Benthien (1887 - 1962) in „Benthiens Weinprobierstube“ als Gastwirtin, Raumgestalterin, Kunsthändlerin und Moritatensängerin. Man nannte sie „Tante Clara“. Der Treffpunkt zog vor allem ein künstlerisch-intellektuelles Publikum an. Hier verkehrten unter anderem Fritz und Max Warburg, Paul Tillich, Marianne Hoppe und die Zauberkünstler Bartl vom Jungfernstieg.

Besonders während der Zeit des Dritten Reichs wurde der Weinkeller zum Geheimtipp. In seinem Hinterzimmer wurden jüdischen Mitbürgern Wege ins Exil geebnet. Die Ausstellung bringt 51 Jahre nach dem Tod „Tante Claras“ zum ersten Mal Dokumente über diese „Institution“ ans Licht. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 17. Januar 2013, um 18 Uhr statt.

wann: Freitag, 18. Januar 2013 bis Sonntag, 3. März 2013
wo: Ausstellungsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg

VORTRAGSREIHE

Online-Spiele und Pädagogik: Medienpädagogische Perspektiven auf ein Kulturgut

VORTRAGSREIHE
Online-Spiele erfreuen sich einer hohen Beliebtheit und sind gleichzeitig nicht unumstritten. Die zentralen medienpädagogischen Aufgaben in diesem Zusammenhang sind, die Risiken des Gamings zu vermeiden, die Chancen der Spiele zu nutzen und das Spielen einer reflektierten Betrachtung zuzuführen. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern werden in der Vortragsreihe vielfältige medienpädagogische Konzepte anschaulich gemacht und diskutiert.

Zum Abschluss der Reihe finden noch zwei Vorträge statt:

21. Januar 2013
„Zum Bildungspotential von Computerspielen“
Den Vortrag hält Prof. Dr. Johannes Fromme, Universität Magdeburg.

28. Januar 2013
„Pädagogen als Spieleautoren? Realplayme – eine offene Spieleplattform für den Unterricht“
Den Votrag hält Dr. Silke Günther, Universität Hamburg.

wann: Montag, 21. Januar und 28. Januar 2013, jeweils 18-20 Uhr
wo: Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Raum 504, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg

UNIVERSITÄTSKONZERT

Winterkonzert 2013

UNIVERSITÄTSKONZERT
Bereits im Alter von 18 Jahren schrieb Gustav Mahler die Dichtung zu seinem „Klagenden Lied“ in Anlehnung an das gleichnamige Märchen von Ludwig Bechstein. Darin geht es um die Geschichte eines Mörders, dessen Tat durch das Lied einer singenden Knochenflöte, die aus den Gebeinen des Ermordeten geschnitzt worden ist, aufgedeckt wird.

Beim diesjährigen Winterkonzert von Chor und Orchester der Universität Hamburg wird neben dem klagenden Lied von Mahler auch noch sein „Waldmärchen“, das die Vorgeschichte zum klagenden Lied erzählt, gespielt. Außerdem können Sie den „Psalm 114“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy hören. Zu jedem Stück wird es eine kleine Einführung geben.

wann: Sonntag, 27. Januar 2013, 20 Uhr
wo: Laiszhalle, großer Saal, Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

INFO-VERANSTALTUNG

Wie finanziere ich meine wissenschaftliche Karriere?

INFO-VERANSTALTUNG
Sie beenden zurzeit Ihr Studium und möchten promovieren? Oder sind Sie bereits promoviert und suchen Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre weitere wissenschaftliche Karriere als PostDoc?

Dann kommen Sie zu unserer Informationsveranstaltung für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen. Hier können Sie sich über Fördermöglichkeiten und Zukunftsmodelle informieren. Verschiedene Stiftungen, eine Existenzgründungsberatung und Organisationen der Wissenschaftsförderung beraten Sie.

wann: Dienstag, 5. Februar 2013, 9:30 bis 18 Uhr
wo: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau West, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

WORKSHOP

„Herausforderung Inklusion – Partizipationschancen mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt“

WORKSHOP
Noch bis zum 20. Januar kann man sich für den Workshop „Herausforderung Inklusion – Partizipationschancen mehrfach diskriminierter Menschen“ anmelden. Er widmet sich der Frage, welche zentralen arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Hürden einer inklusiven Gestaltung des Arbeitsmarktes im Wege stehen.

Hier geht es zur Anmeldung.

wann: Mittwoch, 6. Februar 2013, 12 bis 17.30 Uhr
wo: Westflügel des Hauptgebäudes der Universität Hamburg (ESA West), Raum 221 Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

SCIENCE SLAM

Frühlings-Slam in Hamburg

SCIENCE SLAM
Es ist soweit: der erste Hamburger Science Slam im neuen Jahr steht in den Startlöchern. Und auch 2013 bleibt beim Alten, was schon 2012 gut war. Auch in diesem Jahr könnt ihr euch wieder auf der Science-Slam Bühne beweisen und das Publikum mit der Begeisterung für eure Forschungsarbeit anstecken. Ihr seid nicht nur Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler aus Leidenschaft, sondern habt gleichzeitig auch Showtalent? Dann macht mit!

Zehn Minuten stehen jedem Studenten oder Nachwuchswissenschaftler zur Verfügung, um das Publikum mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag zu überzeugen. Die Zuschauer entscheiden, wer gewinnt.

wann: Freitag, 8. Februar 2013, 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr
wo: Haus III&70, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg

TAGUNG

Neue Verfahren zur Lernverlaufsdiagnostik

TAGUNG
Aussagen über die Entwicklung der Schulleistungen von Kindern werden üblicherweise in Form von Zensuren abgegeben. Doch was zeigen die Schulnoten wirklich? Wird z.B. Paul in Mathe tatsächlich besser? War das tägliche Lesen sinnvoll für Paul? Und erlebt er auch, dass das Lesen ihm immer leichter fällt?

Zensuren können nur verkürzt abbilden, ob eine Schülerin oder ein Schüler wirklich etwas dazu gelernt hat und welche zusätzliche Förderung sie oder er vielleicht noch braucht. Deswegen wird in der Sonderpädagogik seit Jahren gefordert, Kinder in ihrer Entwicklung diagnostisch zu begleiten, so dass Kompetenzveränderungen sichtbar werden. Während der Tagung sollen die Weiterentwicklung diagnostischer Strategien, die Konstruktion von Verfahren und die Gestaltung adaptiver Förderung diskutiert werden.

Um eine Anmeldung bis zum 20. Januar 2013 wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro für Universitätsmitarbeiter, für Studenten ist sie frei.

wann: Samstag, 9. Februar 2013, 9 bis 17 Uhr
wo: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
 
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