UHH Newsletter

Dezember 2012, Nr. 45

CAMPUS

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Im Beisein von Vizepräsidentin Prof. Dr. Rosemarie Mielke wurden in der ehrwürdigen „Grande Scuola di San Rocco“ die Zeugnisse des „European Master in Human Rights and Democratisation“ (E.MA) vergeben. Foto: Segantin e Zambon



Kontakt:

Prof. Dr. Rosemarie Mielke
Vizepräsidentin der Universität

t. 040.42838-3588
e. vp.mielke-at-uni-hamburg.de

Erfolg mit Tradition: Internationales postgraduales Masterprogramm „European Master in Human Rights and Democratisation“

Gondeln, Kanäle und ein erfolgreiches Postgraduierten-Programm – am European Inter-University Centre in Venedig (EIUC) war zu Beginn des neuen Semesters nicht nur der Ort der Feierlichkeiten beeindruckend. Im Beisein von Vizepräsidentin Prof. Dr. Rosemarie Mielke wurden in der ehrwürdigen „Grande Scuola di San Rocco“ die Zeugnisse des „European Master in Human Rights and Democratisation“ (E.MA) an die „Masteroni“ vergeben sowie die „Masterini“ für das Akademische Jahr 2012/13 begrüßt. Unter den 90 Absolventinnen und Absolventen des internationalen Programms waren auch zwei, die einen Großteil ihres Studiums in Hamburg verbracht haben.
Das postgraduale Programm „European Master in Human Rights and Democratisation“ (E.MA) gibt es bereits seit 1997, und es ist das am längsten von der Europäischen Union geförderte akademische Programm. Angesiedelt beim European Inter-University Centre in Venedig (EIUC), ist es eine Kooperation von inzwischen 40 europäischen Universitäten und akademischen Zentren – eine der Hochschulen ist seit 2001 die Universität Hamburg.

Gemeinsamer Studiengang mit dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik

Seit Beginn der Kooperation ist Prof. Dr. Hans-Joachim Gießmann aus der WiSo-Fakultät als Vertreter der Universität Hamburg Mitglied des „Board of Directors“, und seit einigen Jahren gehört die Universität Hamburg auch zum inneren Zirkel der beteiligten Universitäten. Das heißt, sie vergibt gemeinsam mit sieben weiteren Hochschulen das Diplom, verbunden mit dem Titel eines „European Master in Human Rights and Democratisation“.

An der Universität Hamburg ist der Studiengang mit dem postgradualen Studiengang „Master of Peace and Security Studies“ verknüpft, der gemeinsam mit dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) ausgerichtet wird. Gut ein Dutzend Studierende aus dem Programm waren in den vergangenen Jahren in Hamburg, haben im Rahmen von Lehrveranstaltungen Punkte erworben oder ihre Masterarbeit unter der Betreuung von Hochschullehrerinnen und -lehrern sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern des IFSH angefertigt. Die in Hamburg Studierenden gehören regelmäßig zu den Leistungsstärksten ihrer Jahrgänge.

Insgesamt werden jährlich bis zu 100 Studierende – vor allem aus Europa, etwa ein Fünftel aber auch aus anderen Teilen der Welt – immatrikuliert. Etwa 1200 Absolventinnen und Absolventen hat das Programm seit seiner Gründung hervorgebracht, die inzwischen an wichtigen Schaltstellen der Menschenrechtspolitik in Forschung, Lehre und Praxis beschäftigt sind. Prof. Mielke betonte nach Ihrer Rückkehr aus Italien: „Der Gewinn an Wissen und Erfahrung aus dem Mitwirken an diesem einzigartigen Programm kann nicht hoch genug bewertet werden.“
R. Mielke/Red.
 
 
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