UHH Newsletter

September 2010, Nr. 18

Ausschreibungen

An dieser Stelle finden Sie eine Auswahl aktueller Ausschreibungen, Wettbewerbe und Stipendien, die Sie auch automatisch über den Informationsdienst FIT: Informationsdienst Forschung, Internationales, Transfer beziehen können.

Der Informationsdienst FIT ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Kassel, Erfurt, Frankfurt, Gießen, Göttingen, Hamburg, Marburg und Osnabrück, der Technischen Universität Darmstadt, der Hochschule Fulda und der Fachhochschule Gießen-Friedberg.

Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis 2011

Der Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis wird durch die Ludwig-Maximilians-Universität München in der Regel alle zwei Jahre für hervorragende, experimentelle und innovative wissenschaftliche Arbeiten verliehen. Deren Ziel bzw. Ergebnis ist es, Tierversuche zu ersetzen oder einzuschränken, den Tierschutz generell zu fördern, die Gesundheit und tiergerechte Unterbringung von Versuchs-, Heim- und Nutztieren zu gewährleisten oder die Grundlagenforschung zur Verbesserung des Tierschutzes zu unterstützen.

Preisgeld: maximal 30.000 Euro

Vorschläge müssen bis zum 30. September 2010 vorliegen.

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Innenraumhygiene: Europäischer Innenraumhygiene-Preis für innovative Lösungen

Der Arbeitskreis „innenraumhygiene“ vergibt den Europäischen Innenraumhygiene-Preis. Damit werden Produktentwicklungen prämiert, die nachweislich die Entstehung von Schadstoffbelastungen in Innenräumen vermeiden oder vermindern, aber auch innovative Dienstleistungen, die zur Verringerung von Schadstoffen in Innenräumen beitragen. Bei der Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge werden u. a. Kriterien wie Innovationsgrad oder branchenübergreifende Ausrichtung berücksichtigt. Dabei kann es sich um Produkte und Dienstleistungen handeln, aber auch um Kommunikationsmaßnahmen, die Kunden für Nachhaltigkeit sensibilisieren oder vorbildliche Planungen und Baubegleitungen zur Verbesserung der Innenraumhygiene.

Prämiert werden Lösungsvorschläge von:
- Herstellern, Handwerkern und Dienstleistern
- Planern und Betreibern
- Sachverständigen und Arbeitssicherheitsbeauftragten
- Gesundheits-, Umwelt- und Arbeitsschutzämtern
- Krankenhaustechnikern
- Medizinern und Baubiologen
- Laboren für Messtechnik und Umwelthygiene
- Hochschulen, Verbänden und Berufsgenossenschaften.

Preisgeld: 5.000 Euro

Bewerbungsschlusstermin: 1. Oktober 2010

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Universität Hamburg: Promotionsstipendien nach dem HmbNFG

Im Rahmen der Landesgraduiertenförderung vergibt die Universität Hamburg ab April 2011 Grund- und Abschlussstipendien für Promovierende aller Fachrichtungen außer Medizin. Die Promotion muss an der Universität Hamburg betreut werden.

Höhe des Stipendiums: 820 Euro/Monat (ggf. 154 Euro Kinderbetreuungszuschlag)

Bewerbungsfrist: 04.10 bis 29.10.2010

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Wolfgang-Ritter-Preis für Betriebs- und Volkswirtschaftslehre

Die Wolfgang-Ritter-Stiftung schreibt jährlich einen Preis aus, mit dem hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre ausgezeichnet werden. Die einzureichenden Arbeiten sollen sich mit wirtschaftswissenschaftlichen Themen, insbesondere auf dem Gebiet der Sozialen Marktwirtschaft, beispielsweise

— europäische Integration
— europäische Wirtschaftspolitik
— Zukunft der Arbeit in der Industriegesellschaft
— Deregulierung in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung
— Unternehmer- und Mäzenatentum
— Globalisierung und internationale Wirtschaft
— Umwelt
— Steuern

befassen und deren Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen.
Teilnahmeberechtigt sind Autor/inn/en aus Wissenschaft und Forschung aller Nationalitäten. Insbesondere soll der wissenschaftliche Nachwuchs zur Teilnahme aufgerufen werden. Zugelassen sind Dissertationen und Habilitationsschriften sowie sonstige Monographien. Diplom-, Studien- und Semesterarbeiten sowie Zeitschriftenaufsätze sind grundsätzlich ausgeschlossen. Zugelassene Sprache ist Deutsch oder Englisch. Die Arbeiten sollten veröffentlicht sein.

Preisgeld: maximal 20.000 Euro

Einsendeschluss: 8. Oktober 2010

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Programmausschreibung "Konfliktprävention in der Region Südkaukasus, Zentralasien und Moldau"

Das Ziel des DAAD-Programmes ist sowohl die Förderung von Dialog und Verständigung sowie der Konfliktforschung und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten zur Konfliktbewältigung, als auch die Förderung der Konfliktprävention in der Region Südkaukasus/Zentralasien und Moldau. Gefördert werden Fachkurse, Workshops, Sommerschulen, Seminare oder Fachtagungen in der Region oder in Deutschland. Förderfähig sind alle Ausgaben, die durch die Planung, Vorbereitung, Werbung, Durchführung und Evaluation im Rahmen einer Maßnahme entstehen. Die Ausschreibung richtet sich schwerpunktmäßig an Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, insbesondere Politologie, Soziologie, Internationale Beziehungen, Volkswirtschaftslehre, Jura, Geschichte, Islamwissenschaften, Ethnologie und Kulturwissenschaften.

Die maximale Förderungssumme für kleinere Maßnahmen in der Region mit Teilnehmern aus mindestens 2 Ländern der Region und ein bis zwei deutschen Teilnehmern beträgt 10.000 Euro.

Die maximale Förderungssumme für größere Maßnahmen in der Region oder in Deutschland mit Teilnehmern aus mehreren Ländern der Region und aus Deutschland beträgt 40.000 Euro.

Bewerbungsschluss für Maßnahmen im Jahr 2011: 15. Dezember 2010

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Atome im Blitzlichtgewitter – VolkswagenStiftung unterstützt Pionierforschung mit Röntgenlasern

Bevor der Freie-Elektronen-Laser (FEL) für Röntgenstrahlung (X-rays) am Deutschen Elektronen-Synchrontron (DESY) in Hamburg fertig gebaut wird, bleibt der Freie-Elektronen-Laser an der Stanford University in Kalifornien der leistungsfähigste („Linac Coherent Light Source“ – LCLS). Seit September 2009 sammeln Forscher/innen hier experimentelle Erfahrungen. Damit dieses Know-how zum Start des European XFEL auch in Hamburg vorhanden ist, ermöglicht die VolkswagenStiftung Nachwuchswissenschaftler/inne/n jetzt einen bis zu zwei Jahre dauernden Forschungsaufenthalt in Stanford, danach eine Förderphase in Deutschland.

Sie hat dazu die neue Förderinitiative „Forschung mit Freie-Elektronen-Lasern: Peter Paul Ewald Fellowships am LCLS in Stanford“ ins Leben gerufen. Die Peter Paul Ewald-Fellowships richten sich an Postdoktorand/inn/en und werden (zunächst) für drei Jahre vergeben. Die Förderung umfasst das eigene Gehalt sowie Sachmittel. Zwischen 2011 und 2013 sind drei Auswahlrunden geplant.

Der Stichtag für die erste Antragstellung ist der 25. Januar 2011.

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