UHH Newsletter

März 2015, Nr. 72

CAMPUS

Universität Hamburg erfolgreich bei der Qualitätsoffensive Lehrerbildung

Ziel der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu fördern, die die Schulwirklichkeit einbezieht. Foto: UHH/Sukhina
Ziel der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu fördern, die die Schulwirklichkeit einbezieht. Foto: UHH/Sukhina

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat die Ergebnisse des Bund-Länder-Programms für die Verbesserung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern („Qualitätsoffensive Lehrerbildung“) bekannt gegeben: Unter den geförderten Hochschulen ist auch die Universität Hamburg mit ihrem Konzept, für das eine Fördersumme von rund 6 Millionen Euro beantragt wurde.

Universität Hamburg erhält Millionenförderung für strategische Partnerschaft mit China und Australien

Die Bibliothek der Macquarie University in Sydney gilt als die modernste Universitätsbibliothek Australiens. Die Kooperation der Universität Hamburg mit der Macquarie University soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Foto: Macquarie University/FJ Gaylor

Die Universität Hamburg erhält in den kommenden vier Jahren rund 1 Million Euro über das strategische Partnerschaftsprogramm des DAAD, um eine Dreieckspartnerschaft mit der Fudan University in Shanghai/China und der Macquarie University in Sydney/Australien aufzubauen. Damit ist die Universität Hamburg in der Lage, ihre bisherige Zusammenarbeit mit diesen beiden Hochschulen weiter voranzubringen.

Zahl des Monats: 133.964

In Spitzenzeiten bekommen Krystyna Jacko und ihren Kolleginnen und Kollegen im CampusCenter über 1.000 Anfragen pro Tag. Foto: UHH/Sukhina

In dieser Rubrik stellen wir monatlich eine Zahl vor, die eine Facette der Universität beleuchtet. Diesmal: Wie viel Anfragen gibt es jährlich im CampusCenter?

Was macht eigentlich…
René Scheibe, Leiter des Referats Gebäudeinstandhaltung und -service in der Präsidialverwaltung

René Scheibe, Leiter des Referats Gebäudeinstandhaltung und -service, sorgt mit seinem Team dafür, dass die Räume und Flächen warm, weiß, sauber, und trocken sind. Foto: privat

In dieser Rubrik stellen wir Personen vor, die an der Universität Hamburg arbeiten, immer abwechselnd aus dem Wissenschafts- und Verwaltungsbereich. Warum machen wir das? Weil wir neugierig sind und die „Personen dahinter“ kennenlernen wollen. Wir haben uns dazu eine Art Steckbrief ausgedacht.

INTERVIEW

Follow your bliss! Frauen und Karriere in der Wissenschaft. Interview mit Dr.-Ing. Steffi Beckhaus, Coach, selbstständige Beraterin für Unternehmer und ehemalige Juniorprofessorin

„Kein Weg ist eine Einbahnstraße“, sagt Karriereberaterin Steffi Beckhaus. Foto: UHH/Ramforth

Sie weiß, wovon sie redet: Dr.-Ing. Steffi Beckhaus war von 2004 bis 2011 Juniorprofessorin an der Universität Hamburg und berät heute – nach einer eigenen beruflichen Umorientierung – Teams und Einzelpersonen in Bezug auf berufliche Veränderungen. Besonderen Fokus legt sie auf Nachwuchswissenschaftlerinnen, die ihre Karriere in oder außerhalb der Wissenschaft planen. Wir haben sie gefragt, welche Tipps sie jungen Wissenschaftlerinnen mit auf den Weg gibt, um ihre Karriereziele zu erreichen.

CAMPUS

DFG-Forschungs- und Karrieretag an der Universität Hamburg

Beim DFG-Forschungs- und Karrieretag erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein volles Programm. Foto: iStockphoto.com/Antonio

Wann haben Anträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die größten Erfolgschancen? Welche Karrierewege gibt es für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland? Am 17. März 2015 findet an der Universität Hamburg der DFG-Forschungs- und Karrieretag statt, der neben Vorträgen auch Einzelberatungen bietet.

Rekordverdächtig: 12.000 Schülerinnen und Schüler strömten zum Unitag 2015

Großer Andrang herrschte beim Unitag am 25. Februar 2015 im Foyer des Audimax. Foto: Christian Stelling

Reges Treiben herrschte am 25. Februar 2015 auf dem Hauptcampus: Rund 12.000 Schülerinnen und Schüler aus Hamburg und Umgebung besuchten zum Unitag 2015 die Universität Hamburg. Vertreterinnen und Vertreter der Zentralen Studienberatung, des Studierendenwerks sowie der einzelnen Fakultäten beantworteten bei zahlreichen Infoveranstaltungen die Fragen der angehenden Abiturientinnen und Abiturienten.

Teilnehmerrekord bei der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten 2015 an der Universität Hamburg

Schon zum vierten Mal fand am 19. Februar 2015 die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten in der Staats- und Universitätsbibliothek statt. Foto: UHH/Johannes Kranz

Es ist ein altbekanntes Phänomen, dem man an der Universität Hamburg – und an über 40 anderen deutschen Hochschulen – den Kampf angesagt hat: Hausarbeiten werden aufgeschoben, bis sie unter Zeitdruck schnell heruntergeschrieben oder auch gar nicht geschrieben werden. Um hierfür Lösungsansätze zu bieten, fand am 19. Februar 2015 bereits zum vierten Mal die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen dazu in die Staats- und Universitätsbibliothek, so viele wie nie zuvor. Dort hatten sie die Möglichkeit, gemeinsam zu schreiben, Erfahrungen auszutauschen und sich beraten zu lassen.

Schritt für Schritt zum PhD: MIN Graduiertenschule International unterstützt Promovierende

Die MIN Graduiertenschule International soll es ausländischen Studierenden erleichtern, in Deutschland zu promovieren.

Erfolgreicher Start ins Jahr 2015: Die MIN-Fakultät der Universität Hamburg hat den Zuschlag für das vom Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ausgeschriebene Förderprogramm „International Promovieren in Deutschland – for all (IPID4all)“ in Höhe von rund einer halben Million Euro eingeworben. Das neu geschaffene Programm ist zunächst auf drei Jahre angelegt und soll die Rahmenbedingungen der Promovierenden im internationalen Wettbewerb verbessern.

FORSCHUNG

Hamburger Forscherteam optimiert Nanokristalle für Solarzellen

Elektronenmikroskopische Aufnahme einer Solarzelle (links), die aus einem zweidimensionalen Bleisulfid-Nanokristall besteht und mit zwei unterschiedlichen Metall-Elektroden kontaktiert ist (Titan/Platin). Schema der Solarzelle (rechts). Die Blasen über den Kontakten stellen die erzeugten positiven und negativen Ladungen dar. Bilder: UHH/Klinke

Um Licht effizient in Strom umzuwandeln und eine flexible und leistungsfähige Erzeugung von Solarenergie zu ermöglichen, suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach neuen Materialien für Solarzellen. Nun hat eine Forschungsgruppe um Dr. Christian Klinke von der Universität Hamburg zweidimensionale Nanokristalle mit variabler Dicke aus Bleisulfid hergestellt. Auch eine optimale Schichtdicke für den Einsatz in Solarzellen konnte ermittelt werden. Diese neuen Erkenntnisse wurden unter anderem in der Fachzeitschrift „Nanoscale“ veröffentlicht.

Verbundprojekt „Regiobranding in der Metropolregion Hamburg“ gestartet

Regiobranding soll die Attraktivität ländlicher Regionen steigern.

Wie erfolgreiches regionales „Branding“ aussehen kann, erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Beispiel der Metropolregion Hamburg im Rahmen eines BMBF-geförderten Verbundprojekts. Die Universität Hamburg ist durch die Abteilung Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie mit einem von Prof. Dr. Britta Ramminger geleiteten Teilprojekt beteiligt. Am 20. Februar wurde das Projekt in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg-Wilhelmsburg vorgestellt.

Fachtagung „Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web“ an der Universität Hamburg

Neben internationalen Koryphäen kamen auf der BTW 2015 auch wissenschaftlicher Nachwuchs, Studierende sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis zu Wort.

Hamburg hat sich schon seit Längerem zum profilierten IT-Standort entwickelt. Nicht verwunderlich, dass nun vom 2. bis 6. März 2015 die 16. Fachtagung „Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web“ (BTW) der Gesellschaft für Informatik (GI) an der Universität Hamburg stattfand. Die BTW-Tagung ist seit beinahe drei Jahrzehnten das zentrale Forum der deutschsprachigen Datenbankgemeinde. Alle zwei Jahre tauschen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker zu Themen der Datenbank- und Informationssystemtechnologie aus.

Kongress an der Universität Hamburg betrachtet Ästhetik aus vielen Perspektiven

Die 73 Vorträge während des Kongresses boten ein breites Spektrum an Themen rund um die Ästhetik.

Zahlreiche namhafte Gäste kamen zum neunten Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik (DGfÄ) vom 17. bis 20. Februar 2015 an die Universität Hamburg. Thema der Tagung war „Techne – poiesis – aisthesis. Technik und Techniken in Kunst und ästhetischer Praxis“. Dazu stellten Fachleute aus Philosophie, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften ihre Thesen zur Diskussion.

VERWALTUNG

Dr. Bettina Schreyögg ist neue Leiterin der Personalentwicklung

Dr. Bettina Schreyögg ist die neue Leiterin der Personalentwicklung an der Universität Hamburg. Foto: UHH/Schöttmer

Seit dem 16. Februar ist Dr. Bettina Schreyögg neue Leiterin der Personalentwicklung. In Zukunft wird sie zusammen mit ihrem Team die Bereiche „Entwicklung, Karriere und Qualifizierung“ sowie „Führung und Zusammenarbeit“ auf- und ausbauen. Beide Bereiche richten sich sowohl an Beschäftigte der Wissenschaftsbereiche als auch an Beschäftigte im Bereich Technisches, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal.

Neues Leitungsteam für Stabsstelle für Arbeits- und Umweltschutz

Petra Grothe und Ingo Birner leiten seit Anfang Februar gemeinsam die Stabsstelle für Arbeits- und Umweltschutz. Foto: UHH/Schöttmer

Petra Grothe unterstützt seit dem 1. Februar den bisherigen Leiter Ingo Birner der Stabsstelle für Arbeits- und Umweltschutz und bildet mit ihm das neue Leitungsteam.

CAMPUS

UNI | KURZ­MEL­DUN­GEN

+ + + Neue Workshopangebote für Tutorinnen und Tutoren + + + Bericht der 46. Sitzung des Hochschulrats liegt vor + + + Neuer Termin für Personalversammlung + + + Universität beteiligt sich weiter am Energieforschungsverbund Hamburg + + +

Editorial


Liebe Leserinnen und Leser,

angehende Lehrerinnen und Lehrer dürfen sich freuen: Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern erhält die Universität Hamburg Fördermittel in Millionenhöhe. Das Konzept zur Verwendung des Geldes sieht vor, Lehramtsstudierende gezielt auf die Anforderungen von Inklusion sowie auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Hintergründen vorzubereiten – damit am Ende hoffentlich alle von guten Lehrkräften profitieren!

Von einer Karriere in der Wissenschaft träumen viele. Worauf es bei der beruflichen Planung ankommt, verrät die Karriereberaterin und ehemalige Juniorprofessorin Steffi Beckhaus im Interview. Lesen lohnt sich!

Hausarbeiten werden gerne bis zum letzten Tag geschoben. Beratung, was man gegen die gefürchtete Prokrastination tun kann, gab es am 19. Februar in der Stabi. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen in diesem Jahr zur Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten – so viele wie nie zuvor. Wie ihnen dort geholfen wurde, erfahren Sie hier.

Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre.


Die Redaktion( newsletter"AT"uni-hamburg.de)

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