UHH Newsletter

März 2015, Nr. 72

CAMPUS



Kontakt:

Dr. Dagmar Knorr
Universitätskolleg
Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit

t. 040.42838-9342
e. dagmar.knorr"AT"uni-hamburg.de

Bettina Niebuhr
Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung

t. 040.42838-8271
e. b.niebuhr"AT"uni-hamburg.de

Schon zum vierten Mal fand am 19. Februar 2015 die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten in der Staats- und Universitätsbibliothek statt. Foto: UHH/Johannes Kranz

Schon zum vierten Mal fand am 19. Februar 2015 die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten in der Staats- und Universitätsbibliothek statt. Foto: UHH/Johannes Kranz

An zahlreichen Infoständen und bei elf Workshops konnten sich die rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten lassen. Foto: UHH/Johannes Kranz

An zahlreichen Infoständen und bei elf Workshops konnten sich die rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten lassen. Foto: UHH/Johannes Kranz

In konzentrierter Atmosphäre brachten die Besucherinnen und Besucher ihre Arbeiten voran. Foto: UHH/Johannes Kranz

In konzentrierter Atmosphäre brachten die Besucherinnen und Besucher ihre Arbeiten voran. Foto: UHH/Johannes Kranz

Teilnehmerrekord bei der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten 2015 an der Universität Hamburg

Es ist ein altbekanntes Phänomen, dem man an der Universität Hamburg – und an über 40 anderen deutschen Hochschulen – den Kampf angesagt hat: Hausarbeiten werden aufgeschoben, bis sie unter Zeitdruck schnell heruntergeschrieben oder auch gar nicht geschrieben werden. Um hierfür Lösungsansätze zu bieten, fand am 19. Februar 2015 bereits zum vierten Mal die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen dazu in die Staats- und Universitätsbibliothek, so viele wie nie zuvor. Dort hatten sie die Möglichkeit, gemeinsam zu schreiben, Erfahrungen auszutauschen und sich beraten zu lassen.

In konzentrierter Atmosphäre konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Haus-, Seminar- oder Abschlussarbeiten voranbringen. Wer wollte, konnte sich bei Workshops zu Themen wie „Citavi – Literaturverzeichnis auf die Schnelle“, „Zitierst du noch oder plagiierst du schon?“ oder „Vom Umgang mit Schreibblockaden“ zusätzliche Informationen holen. Der Hochschulsport zeigte darüber hinaus Möglichkeiten zur aktiven Pausengestaltung.

Nachfrage ist groß

„Neben Bachelor- und Masterstudierenden haben sogar Promovierende die Angebote in Anspruch genommen“, sagt Dr. Dagmar Knorr von der Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit (Teilprojekt 5 des Universitätskollegs), die die Lange Nacht gemeinsam mit Bettina Niebuhr von der Zentralen Studienberatung und Psychologischen Beratung organisiert hat. Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein Workshop für die Betreuung studentischer Schreibprojekte angeboten, der sich speziell an Lehrende richtete.

„Sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch wir waren sehr zufrieden mit der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten. Allein die Teilnehmerzahl, die sich in vier Jahren verdoppelt hat, zeigt, dass die Veranstaltung gut ankommt“, so Organisatorin Niebuhr.

Breite Kooperation

Am Gelingen der Langen Nacht waren viele beteiligt: die Schreibberaterinnen und -berater der Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit, der Zentralen Studienberatung und Psychologischen Beratung, der Schreibwerkstätten Geisteswissenschaften, des Schreibzentrums für Studierende (Fakultät für Erziehungswissenschaft), des Projekts „Einführung in das rechtswissenschaftliche Arbeiten“ sowie der HafenCity Universität.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staats- und Universitätsbibliothek, des Regionalen Rechenzentrums und des IT-Bereichs des Fachbereichs Sprache, Literatur, Medien gaben Tipps zur Literaturverwaltung mit Citavi, zum elektronischen Publizieren und zum effizienten Einsatz von MS Word.

Red.
 
 
Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt