UHH Newsletter

März 2013, Nr. 48

VERANSTALTUNG

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Die Studierenden nutzten die Gelegenheit, sich bei der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ Expertenrat zu holen. Foto: Karsten Helmholz



Kontakt:

Bettina Niebuhr
Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung
t. 040.42838-7646
e. b.niebuhr-at-uni-hamburg.de

Dagmar Knorr
Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit
t. 040.42838-9342
e. dagmar.knorr-at-uni-hamburg.de

An die Arbeit, fertig, los: „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ war ein voller Erfolg

„Mit der Hausarbeit werde ich nie fertig!“ oder „Wie fange ich bloß an?“ – alle Studierende, die sich von solchen Gedanken ausgebremst fühlen, hatten am 28. Februar die Chance, gemeinsam aktiv zu werden. Die Universität Hamburg veranstaltete zum zweiten Mal die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“, dieses Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit der Staats- und Universitätsbibliothek (Stabi).
Die Gelegenheit, der Einsamkeit beim Schreiben zu entfliehen und die weit verbreitete Prokrastination (auch „Aufschieberitis“ genannt) zu überwinden, nutzten mehr als 100 Studentinnen und Studenten. Von 16 bis 24 Uhr konnten sie konzentriert an ihren Essays, Protokollen, Hausarbeiten oder Dissertationen arbeiten und dabei die Räumlichkeiten der Stabi als einen ‚Schreibort‘ für sich entdecken. Das Besondere an der Veranstaltung war vor allem das Rahmenprogramm, das die Studierenden bei ihrer Arbeit zu später Stunde unterstützte.

Workshops und Help Desks

Bei ausgebildeten Schreibberaterinnen und Schreibberatern konnten sich die Nachtschreiber/innen Rat holen und ihre Arbeiten besprechen. Zudem wurden parallel zahlreiche Workshops angeboten, unter anderem zu den Themen „Wissenschaftssprache Deutsch“, „Umgang mit Fachliteratur“ und „Überarbeiten“.

Zum ersten Mal angeboten wurden die sogenannten Help Desks des Regionalen Rechenzentrums zu „Citavi“, einem Programm zur Literaturverwaltung, und zur Textgestaltung in MS Word. Beide Anlaufstellen wurden von den Studierenden stark frequentiert, um Fragen zu klären und das Gelernte gleich auf die eigene Arbeit anzuwenden.

Für Pausen von der geistigen Betätigung und zum körperlichen Ausgleich, bot der Hochschulsport mit Slacklines, Crossboccia und Kickern die nötige Portion Bewegung und Spaß.

Planungen für 2014

Die Leiterinnen der „Langen Nacht“, Dagmar Knorr (Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit) und Bettina Niebuhr (Zentrale Studienberatung und Psychologischen Beratung, ZSPB), wurden in diesem Jahr erstmals von den Schreibwerkstätten Geisteswissenschaften und dem Schreibzentrum der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft (EPB) unterstützt. Diese sind zusammen mit der Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit Teil des Universitätskollegs.

Alle Beteiligten sind mit der „Langen Nacht“ sehr zufrieden: „Die Veranstaltung war wie im letzten Jahr ein voller Erfolg. Im nächsten Jahr wird es ganz sicher wieder eine „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ geben“, erklärte Organisatorin Bettina Niebuhr von der ZSPB der Universität Hamburg.
Red.
 
 
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