UHH Newsletter

März 2011, Nr. 24

CAMPUS

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“The Taming of the Shrew(s)” von William Shakespeare, Januar 2011, Foto: UP/Gisa von Kowitz„Two One-Acts about the Madness of Love: The Zoo Story & Lovesick” (von Edward Albee & Caryl Churchill). Zu sehen sind u. a. Alma Mathar (l.) und Daniel Chelminiak (m.), Juni 2010, Foto: UP/Saskia Wieland“The Mousetrap“ von Agatha Christie. Zu sehen sind Katharina Stücker (als MollieRalston) und Matthias Maurer (als Christopher Wren), Januar 2010, Foto: UP/Michael Knobloch„Into the Woods“ von Stephen Sondheim/James Lapine, Januar 2009, Foto: UP/Herwig Lührs
„Così“ von Louis Nowra, Juni 2009. Foto: UP/Herwig Lührs



Kontakt:

Anke Kell
Produktionsleitung
Theatre Workshop des Instituts für Anglistik und Amerikanistik

t. 040.42838-4852
e. up-at-uni-hamburg.de

Homepage der University Players

Seit 30 Jahren immer wieder neu: University Players

Der Theaterworkshop University Players ist einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft. Er ist an das Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Hamburg angebunden und vermittelt seit mehr als 30 Jahren englischsprachige Theaterkunst. Im April findet das nächste Casting statt. Studierende aller Fachrichtungen und auch Beschäftigte der Universität können sich bewerben.
Professor Dietrich Schwanitz gründete die University Players 1980 als Theater-„Workshop“. Interessierte sollten sich von dem Namen „Workshop“ jedoch nicht täuschen lassen. Einmal dabei, heißt es ein Semester lang intensiv proben, ein Programmheft produzieren, Requisiten bauen u. v. m. Die University Players erfinden sich jedes Semester neu – mit einer frisch besetzten Truppe und einem eigens ausgewählten Stück. Die Premieren im Auditorium Maximum sind sehr gut besucht.

Einmaliges Modell

Eine wichtige Konstante ist Professor Norbert Greiner, der die UPs, wie sich die University Players nennen, im Rahmen seiner Professur für Anglistik akademisch betreut. Die Arbeit des Workshops wird durch Seminare am Fachbereich Europäische Sprachen und Kulturen (SML II) unterstützt, die einen fundierten Hintergrund liefern und eine Verknüpfung zwischen praktischer und theoretischer Theaterarbeit ermöglichen. Außerdem finden Fortbildungen zum Einsatz von Stimme, Körpersprache und Regiestilen statt. „In dieser Form gibt es das Modell an keiner anderen Universität“, so Professor Greiner. Die Universität stellt die Räume zur Verfügung. Anfallende Kosten werden mit Eintrittsgeldern gegenfinanziert oder von den Beteiligten selbst getragen.

Theater gehört zur Campus-Kultur

„Theaterspielen gehört wie das Musizieren im Universitätschor und -orchester zu den kulturellen Aktivitäten einer Universität, die allen Mitgliedern offenstehen“, betont Professor Greiner. Die Mitarbeit ist freiwillig. In Einzelfällen können Praktika angerechnet oder Leistungspunkte für individuelle Leistungen, wie z. B. das Anfertigen eines Regiebuches zu einem Drama, vergeben werden. Neben dem Schauspiel gehören zur praktischen Theaterarbeit auch Aufgaben in den Bereichen Technik, Öffentlichkeitsarbeit und Dramaturgie. Greiner sieht darin eine Möglichkeit für Studierende aller Fachrichtungen, berufspraktische Erfahrungen zu sammeln.

Sommersemester: „Love and Money“

Der Titel des Stücks im Sommersemester lautet „Love and Money“. Regisseur des englischen Dramas ist Jasper Koch, der schon mehrfach für die UPs inszeniert hat. „Vor dem Hintergrund der letzten Finanzkrise ist das Stück sehr aktuell, denn es verhandelt das Thema Materialismus und Konsumsucht“, fasst Koch zusammen. Im Mittelpunkt steht dabei die gefährdete Liebe zwischen Dave und der kaufsüchtigen Jess. Der Auswahl des Stücks gingen – wie immer – Konzept-Gespräche mit der designierten Regie, Professor Greiner und der Produktionsleitung Anke Kell voraus. „Wichtig ist, dass es sich um ein englischsprachiges Stück handelt – wir zeigen keine Übersetzungen ins Englische“, erklärt Kell. Außerdem gehe es um einen spannenden Wechsel zwischen „alt“ und „neu“. „Unser Publikum soll einen großzügigen Einblick in die englischsprachige Dramengeschichte erhalten.“

Vorsprechtermine – Es muss nichts vorbereitet werden.
  • Sa, 2.4. 15-18 Uhr PI (Hörsaal der Erziehungswissenschaften)
  • Mo, 4.4. 18-21 Uhr Audimax
  • Di, 5.4. 15-18 Uhr Audimax
  • Do, 7.4. 12-15 Uhr und 18-21 Uhr Audimax
  • Fr, 8.4. 12-14 Uhr Audimax
C. Kieke
 
 
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