UHH Newsletter

April 2013, Nr. 49

Aus­zeich­nun­gen

Eh­ren­dok­tor­wür­de für Prof. In­grid Go­go­lin

Ehrendoktorwürde für Prof. Ingrid Gogolin
Die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Dort­mund hat Prof. Dr. Dr. h. c. In­grid Go­go­lin, Pro­fes­so­rin am In­sti­tut für In­ter­kul­tu­rel­le und In­ter­na­tio­nal Ver­glei­chen­de Er­zie­hungs­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Ham­burg, im Rah­men eines Fest­ak­tes am 14. März 2013 die Eh­ren­dok­tor­wür­de ver­lie­hen.

Prof. In­grid Go­go­lin gilt als eine der füh­ren­den Wis­sen­schaft­le­rin­nen in der Er­zie­hungs­wis­sen­schaft. In ihrer For­schung be­schäf­tigt sie sich vor­der­grün­dig mit den The­men Mi­gra­ti­on und Mul­ti­kul­tu­ra­li­tät im Kon­text von Bil­dung und Schu­le. Im Rah­men der LiMA Pa­nel­stu­die (LiPS) des For­schungs­clus­ters LiMA (Lin­gu­is­tic Di­ver­si­ty Ma­nage­ment in Urban Areas) forscht Prof. Go­go­lin au­ßer­dem zu Zwei- und Mehr­spra­chig­keit.

Neben ihrer uni­ver­si­tä­ren Ar­beit ist Prof. Go­go­lin in zahl­rei­chen Gre­mi­en ver­tre­ten: Sie ist Mit­her­aus­ge­be­rin zwei­er Fach­ma­ga­zi­ne, Vor­stands­mit­glied der Deut­schen Ge­sell­schaft für Er­zie­hungs­wis­sen­schaft und hat im Jahr 2009 die World Edu­ca­ti­on Re­se­arch As­so­cia­ti­on, einen welt­wei­ten Zu­sam­men­schluss er­zie­hungs­wis­sen­schaft­li­cher Fach­ge­sell­schaf­ten, mit­be­grün­det.

Foto (v.l.n.r.): Prof. Thomas Goll (Dekan der Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie, TU Dortmund), Prof. Ursula Gather (Rektorin der TU Dortmund), Prof. Dr. Ingrid Gogolin und Laudator Prof. Wilfried Bos (Leiter des Instituts für Schulentwicklungsforschung, TU Dortmund). Quelle: TU Dortmund.

Ga­ede-​Preis 2013 für Dr. Kirs­ten von Berg­mann

Gaede-Preis 2013 für Dr. Kirsten von Bergmann
Dr. Kirs­ten von Berg­mann vom In­sti­tut für An­ge­wand­te Phy­sik der Uni­ver­si­tät Ham­burg ist mit dem Ga­ede-​Preis der Deut­schen Va­ku­um­ge­sell­schaft aus­ge­zeich­net wor­den.

Ge­ehrt wurde Dr. von Berg­mann für ihre di­rek­te Be­ob­ach­tung und de­tail­lier­te Ana­ly­se kom­ple­xer Spin­struk­tu­ren auf ato­ma­rer Skala mit­tels spin­po­la­ri­sier­ter Ras­ter­tun­nel­mi­kro­sko­pie. An­wen­dungs­hin­ter­grund die­ser in die ak­tu­el­le Ma­gne­tis­mus­for­schung fal­len­den Ar­bei­ten ist die Wei­ter­ent­wick­lung der Com­pu­ter­tech­no­lo­gie. Dazu wer­den immer klei­ne­re ma­gne­ti­sche Struk­tu­ren er­forscht, um di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen auf immer klei­ne­rem Platz spei­chern und neu­ar­ti­ge Com­pu­ter­bau­stei­ne ent­wi­ckeln zu kön­nen.

Seit Ihrer Dis­ser­ta­ti­on 2004 ar­bei­tet Kirs­ten von Berg­mann in der Ar­beits­grup­pe von Prof. Dr. Ro­land Wie­send­an­ger am In­sti­tut für An­ge­wand­te Phy­sik der Uni Ham­burg als Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin und ist Teil­pro­jekt­lei­te­rin des Son­der­for­schungs­be­reichs SFB 668: „Ma­gne­tis­mus vom Ein­zel­atom zur Na­no­struk­tur“.

Der Ga­ede-​Preis wird seit 1986 jähr­lich von der Deut­schen Va­ku­um­ge­sell­schaft für her­aus­ra­gen­de Ar­bei­ten auf den Ge­bie­ten Va­ku­um-​ und Ober­flä­chen­phy­sik, dünne Schich­ten und Na­no­tech­no­lo­gie an jün­ge­re Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler ver­ge­ben. Er ist mit 10.000 Euro do­tiert.

Foto: Dr. Kirsten von Bergmann. Quelle: privat.

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