Projekt "Collective Responsibility. Rassismus(kritik) an Hochschulen"
Schlagwörter
DiversitätOrganisationsentwicklungUniversitätskulturVeranstaltungen
Fachgebiete
Geisteswissenschaften
Zielgruppen
StudierendeTVPWissenschaftliches PersonalGleichstellungsbeauftragte
Beschreibung
In der Debatte um Diversität im Hochschulkontext ist Rassismus(kritik) ein zentrales Handlungsfeld. Das Studiendekanat der Fakultät für Geisteswissenschaften hat im März 2021 in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät sowie der Stabsstelle Gleichstellung das Projekt „Collective Responsibility. Rassismus(kritik) an Hochschulen“ gestartet. Es greift dieses gesellschaftlich hochaktuelle Thema auf und lädt Interessierte aller Mitgliedergruppen der Fakultät zur Mitgestaltung ein. Durch unterschiedliche Veranstaltungsformate soll ein Raum für die Auseinandersetzung mit institutionellem und strukturellem Rassismus an Hochschulen geschaffen werden. Ziel ist es, die historisch gewachsene Ausgangssituation der Universität Hamburg kritisch zu reflektieren und Maßnahmen zu erarbeiten, um den konstruktiven Umgang mit Diversität sowie die Bekämpfung rassistischer Diskriminierung zu fördern.
Das Herzstück des Projekts bildet ein „Round Table Collective Responsibility“, welcher im Rhythmus zweimal im Semester tagt. Auf dem Programm steht jeweils ein fachlicher Gastbeitrag von Expert:innen aus dem Hochschulbereich, die einen Einblick in ihre Arbeit geben und Beispiele gelungener Praxis liefern, um Maßnahmen gegen strukturellen Rassismus erfolgreich zu implementieren.