Whole Institution Approach
Whole Institution Approach
Ein zentraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist der "Whole Institution Approach". Dies bedeutet, dass alle Mitglieder der Universität, unabhängig von Disziplin oder Statusgruppe, aktiv an der Entwicklung und Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie beteiligt sind. Durch diese inklusive Herangehensweise fördern wir ein breites Engagement und stellen sicher, dass unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse in unsere Nachhaltigkeitsinitiativen einfließen.
Nachhaltigkeitsmanagement als Innovationstreiber
Unser Nachhaltigkeitsmanagement dient als Innovationstreiber und Plattform für den Dialog. Durch den aktiven Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Universität sowie mit externen Partnern fördern wir die Entwicklung innovativer Lösungen und schaffen ein Umfeld, in dem nachhaltige Ideen und Projekte gedeihen können. Unser Ziel ist es, durch nachhaltiges Management nicht nur unsere eigenen Prozesse und Strukturen zu verbessern, sondern auch als Vorbild und Impulsgeber für andere Institutionen und die Gesellschaft insgesamt zu wirken.
An der Universität Hamburg verstehen wir Nachhaltigkeit als umfassendes und integratives Konzept, das alle Bereiche und Mitglieder unserer Institution einbezieht. Durch die Verknüpfung der digitalen und nachhaltigen Transformation und den Einsatz eines ganzheitlichen Ansatzes schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Zukunft und positionieren uns als führende Institution im Bereich der Nachhaltigkeit.
Forschung und Wissenschaftsinfrastruktur
In der Forschung ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Forschungszentren und Exzellenzcluster arbeiten an innovativen Lösungen für die globalen Herausforderungen. Das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) und das Centrum für Nachhaltige Gesellschaftsforschung (CSS) sind zwei herausragende Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Nachhaltigkeitsforschung. Der Exzellenzcluster "Climate, Climatic Change, and Society" (CLICCS) untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Klima und Gesellschaft und entwickelt Strategien zur Bewältigung des Klimawandels.
Studium und Lehre
Auch in Studium und Lehre ist Nachhaltigkeit fest verankert. Nachhaltigkeitsthemen sind integraler Bestandteil vieler Studiengänge und Lehrpläne. Die Universität Hamburg bietet eine Vielzahl von Kursen und Modulen an, die Studierenden die Möglichkeit geben, sich intensiv mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung auseinanderzusetzen. Projekte und Initiativen, die von Studierenden geleitet werden, fördern praktisches Lernen und Engagement für Nachhaltigkeit.
Klimaneutralität, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft im Betrieb
Die Universität Hamburg setzt sich aktiv für Klimaneutralität ein und hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt (Klimaneutralität Scope 1 und 2 bis 2030), um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Nutzung erneuerbarer Energien und innovative Mobilitätskonzepte sind nur einige der Strategien, die implementiert werden, um die Universität klimaneutral zu gestalten.
Darüber hinaus engagiert sich die Universität für den Schutz der Biodiversität und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Grüne Campusflächen und die Renaturierung von Flächen tragen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei. Die Förderung einer Kreislaufwirtschaft, bei der Ressourcen effizient genutzt und Abfälle minimiert werden, ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt im betrieblichen Bereich.
Kooperation und Innovation
Die Universität Hamburg versteht sich als Motor für Innovation und Kooperation in der nachhaltigen Entwicklung. Durch enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft werden Synergien genutzt und transformative Lösungen entwickelt.
Mit dem Leitmotiv "Innovating and Cooperating for a Sustainable Future" setzt die Universität Hamburg ein starkes Zeichen für ihre Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft.