Was bringt Nachhaltigkeit?
Hier eine nicht abgeschlossene Liste an Perspektiven...
Die Universität Hamburg setzt auf Nachhaltigkeit und profitiert in vielfältiger Weise davon. Diese Ausrichtung bringt uns zahlreiche Vorteile, die unsere gesetzliche Compliance, strategische Positionierung, Reputation und wirtschaftliche Effizienz stärken. Durch nachhaltiges Handeln kann die Universität nicht nur ihre internen Ziele erreichen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen leisten.
Vernetzung und Austausch
Nachhaltigkeitsinitiativen fördern die Vernetzung und den Austausch sowohl innerhalb der Universität als auch mit externen Partnern. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Kooperationen und interdisziplinäre Projekte, die innovative Lösungsansätze für globale Herausforderungen entwickeln.
Einbindung der Ideen der Universitätsmitglieder
Indem die Universität die Ideen und Präferenzen ihrer Mitglieder einbindet, kann sie ihre Strategie zielgerichtet verfolgen. Diese partizipative Vorgehensweise fördert das Engagement und die Zufriedenheit der Universitätsgemeinschaft und stellt sicher, dass die Nachhaltigkeitsstrategie auf breiter Akzeptanz basiert.
Einbindung und Konfliktabbau
Eine klare Ausrichtung auf Nachhaltigkeit trägt zur Einbindung aller Universitätsmitglieder bei und kann dabei helfen, potenzielle Konflikte abzubauen. Indem die Universität zeigt, dass sie die Anliegen ihrer Mitglieder ernst nimmt und aktiv handelt, können manche Besetzungen und Demonstrationen vermieden werden.
Attraktivität für beste Wissenschaftler:innen und Studierende
Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Faktor für die Anziehungskraft einer Hochschule. Die Universität Hamburg wird für führende Wissenschaftler und Studierende aus aller Welt attraktiver, indem sie zeigt, dass sie sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einsetzt. Dies unterstützt die Universität dabei, Talente zu gewinnen, zu fördern und zu halten.
Status als Exzellenzuniversität erhalten
Nachhaltigkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Wiedererlangung des Status als Exzellenzuniversität. Durch nachhaltige Forschungsprojekte und -initiativen kann die Universität innovative und gesellschaftlich relevante Forschung vorantreiben, was ihr hilft, sich im Wettbewerb um Exzellenzförderungen zu behaupten.
Gesetzliche Berichtspflichten erfüllen
Durch die Integration von Nachhaltigkeit in alle Bereiche erfüllt die Universität Hamburg die gesetzlichen Berichtspflichten wie die kommende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Diese Transparenz in Bezug auf nachhaltige Praktiken wird nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern stärkt auch das Vertrauen von Stakeholdern und die Glaubwürdigkeit der Universität.
Performance in Rankings
Nachhaltigkeitsleistungen sind ein wichtiger Faktor in vielen Hochschulrankings. Durch die konsequente Verfolgung und Dokumentation nachhaltiger Maßnahmen kann die Universität Hamburg ihre Position in nationalen und internationalen Rankings verbessern, was wiederum zur Attraktivität der Hochschule beiträgt.
Ressourceneinsparung und Steigerung der Aufenthaltsqualität
Nachhaltigkeitsmaßnahmen führen zu Ressourceneinsparungen, was auch direkte monetäre Einsparungen bedeutet. Beispielsweise kann der reduzierte Energieverbrauch die Betriebskosten erheblich senken, was der Universität finanzielle Spielräume für andere wichtige Projekte verschafft.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die Auswirkungen von klimabedingten Ereignissen wie Hitzewellen und Starkregen auf unseren Campus. Auch an dieser Stelle ist nachhaltiges Handeln gefragt, um ihn als nutzbaren Ort für Lehre, Forschung und Transfer erhalten zu können.
Profilbildung und Reputationssteigerung
Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit hilft der Universität Hamburg, ihr Profil weiterzuentwickeln und ihre Reputation zu stärken. Eine starke Marke im Bereich Nachhaltigkeit zieht sowohl herausragende Wissenschaftler:innen als auch ambitionierte Studierende an, die sich mit den Werten der Universität identifizieren.