Community Management
Die Vision des Sustainability Office für diesen Bereich lautet wie folgt: "Die Universität Hamburg (UHH) wird als Plattform für den aktiven Dialog und den Wandel zur Nachhaltigkeit gesehen. Alle Mitglieder der Universität wissen genau, wie sie sich einbringen können, und nutzen diese Möglichkeiten, wenn sie daran interessiert sind. Es entsteht eine lebendige Kultur der Nachhaltigkeit, die von allen gelebt wird. Die Universität wird zu einem Labor für nachhaltige Entwicklung, in dem innovative Ideen und Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit entwickelt und umgesetzt werden."
Im Rahmen des Community Managements an der Universität Hamburg werden daher verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um eine aktive und engagierte Gemeinschaft für Nachhaltigkeit aufzubauen und zu fördern. Ein zentraler Bestandteil sind offene Beteiligungsformate, die es allen Mitgliedern der Universität ermöglichen, aktiv an nachhaltigen Initiativen teilzunehmen. Dazu gehören offene Plena, Ideenwettbewerbe, ein jährliches Nachhaltigkeitsfestival sowie die Förderung von Tiny-House-Projekten. Diese Formate bieten eine Plattform für den Austausch von Ideen, die Entwicklung von Projekten und die Zusammenarbeit über Fachbereiche hinweg.
Darüber hinaus werden Sustainability AGs & Labs eingerichtet, die sich mit verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit befassen. Diese Arbeitsgruppen und Reallabore ermöglichen es Studierenden und Forschenden, an Dissertations-, Habilitations-, Bachelor- und Masterprojekten zu arbeiten, die sich mit konkreten Nachhaltigkeitsthemen befassen und Lösungen für reale Herausforderungen entwickeln.
Um eine lebendige Nachhaltigkeitskultur in Wissenschaft, Studium, Lehre und Verwaltung zu fördern, werden verschiedene Aktivierungs- und Beteiligungsformate entwickelt. Dazu gehören regelmäßige Newsletter, die Nutzung von Social Media und die Erstellung von informativen Videos, um die Mitglieder der Universität über aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten zur Teilnahme zu informieren.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem Green Office und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) ermöglicht es, studentische Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit zu unterstützen und zu fördern. Dies umfasst die Bereitstellung von Ressourcen, die Unterstützung von Veranstaltungen und die Zusammenarbeit bei Projekten.
Geplant ist auch die Durchführung von Aktivierungsformaten an verschiedenen Standorten der Universität, wie dem Studierenden-Service-Center (SCB), sowie die Organisation von Nachhaltigkeitsworkshops und Ideenwettbewerben in Zusammenarbeit mit den Fakultäten und Fachbereichen. Diese Maßnahmen sollen die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in alle Bereiche der Universität weiter vorantreiben.
Ein weiteres Ziel ist der Ausbau des "Sustainability Village" auf dem zentralen Campus der Universität. Dieses Projekt soll einen Ort schaffen, an dem Studierende, Lehrende, Forschende und Mitarbeiter*innen zusammenkommen können, um Ideen auszutauschen, Projekte zu entwickeln und nachhaltige Lösungen umzusetzen. Durch die Schaffung eines physischen Raums für Nachhaltigkeit soll die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von nachhaltigen Initiativen an der Universität weiter verbessert werden.