FAQ
Was macht eigentlich das Sustainability Office? Welche Berichte zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz an der Universität Hamburg gibt es heraus? Und welche Zertifizierungen strebt es an? Alle Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema finden Sie in den FAQ, die laufend aktualisiert werden.
Was macht das Sustainability Office?
Das Sustainability Office (SO) koordiniert die Nachhaltigkeitsaktivitäten der UHH. Das SO führt Formate zur Partizipation ein und unterstützt dadurch eine Kultur der Beteiligung und des Miteinanders an der UHH. Zudem entwickelt und implementiert das SO ein System zur Messung und Berichterstattung über die Beiträge der UHH zur Nachhaltigkeit. Dieses umfasst die Bereiche Forschung, Lehre, Transfer, Governance und Administration. Basierend auf dieser Zielsetzung integriert das SO die drei Kernfunktionen Impact Measurement & Reporting, Community Management und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Was macht das Green Office?
Das Green Office (GO) kann als ein studentisches Gegenstück zum Sustainability Office (SO) verstanden werden. Das durch studentische Angestellte besetzte Büro lädt durch zahlreiche Veranstaltungen und das Anbieten offener Sprechstunden alle Studierenden der UHH zum Austausch und Mitmachen rund um das Thema Nachhaltigkeit ein.
Was hat es mit dem Tiny House auf sich?
Seit April 2023 gibt es auf dem Campus Von-Melle-Park ein Tiny House, das zum Sustainability Office gehört. Es handelt sich dabei um einen Begegnungs- und Veranstaltungsort. Es wird vom Team des Sustainability Office und des Green Office genutzt, und steht darüber hinaus für alle Mitglieder der UHH offen, die sich rund um das Thema Nachhaltigkeit an der UHH engagieren wollen.
Was ist das Offene Plenum zur Nachhaltigkeit?
Das Offene Plenum zur Nachhaltigkeit ist ein offenes Begegnungsformat, das jedes Semester stattfindet. Beim Offenen Plenum werden laufende Aktivitäten rund um die Nachhaltigkeit an der UHH vorgestellt und diskutiert. Eine Aufzeichnung der vergangenen Offenen Plena findet sich hier.
Wie wird Nachhaltigkeit an der UHH in die Lehre integriert?
Das Thema Nachhaltigkeit ist bereits Bestandteil vieler Lehrveranstaltungen. Um neue interdisziplinäre Angebote für Studierende zu schaffen, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, bietet die UHH seit dem Wintersemester 2023/2024 ein Zertifikatsprogramm Nachhaltigkeit an. Informationen zum Programm finden Sie hier.
Das Programm steht allen UHH Studierenden offen, wobei die Plätze begrenzt sind und somit eine Anmeldung erforderlich ist. Überdies arbeiten die Fakultäten und Fachbereiche im Rahmen ihrer Strategieprozesse daran, das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in Forschung und Lehre zu verankern.
Hat die Universität Hamburg einen Klimaschutzbericht?
Das Sustainability Office hat im Jahr 2023 einen umfassenden Klimaschutzbericht für die Jahre 2019 bis 2022 nach Green House Gas Protocol erstellt. Hierzu wurden die Scopes 1 bis 3 bilanziert, Maßnahmen geplant und ihre Effektivität geschätzt sowie eine Priorisierung der Maßnahmen vorgenommen. Der Klimaschutzbericht kann hier abgerufen werden.
Nach welchem Standard erfolgt die THG-Bilanzierung der UHH?
Die Treibhausgas (THG)-Bilanz der UHH wurde nach Standard Greenhouse Gas (GHG) Protocol erstellt. Das GHG-Protocol gilt als de facto Standard zur Erstellung von THG-Bilanzen. Die Erstellung des Standards basiert auf einem Multi-Stakeholder-Ansatz verschiedenster Akteure. Die 1998 gegründete Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, international anerkannte Standards für die THG-Bilanzierung zu entwickeln und deren Verbreitung zu fördern.
Gibt es einen Nachhaltigkeitsbericht der UHH?
Neben dem bereits veröffentlichten Klimaschutzbericht wird gegenwärtig an einem Nachhaltigkeitsbericht gearbeitet. Dieser Bericht wird die nachhaltigkeitsbezogenen Aktivitäten der UHH ganzheitlich und über alle Nachhaltigkeitsdimensionen hinweg darstellen.
Wann wird die UHH als fahrradfreundliche Uni zertifiziert?
Die UHH wurde vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) am Standort Von-Melle-Park als fahrradfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Die Verleihung des Zertifikats „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber in Silber“ fand im Rahmen des zweiten offenen Plenums zur Nachhaltigkeit im Juni 2023 durch den ADFC statt. Weitere UHH-Standorte sollen sukzessive folgen.
Strebt die UHH eine Zertifizierung als Fairtrade University an?
Die UHH plant die Zertifizierung als Fairtrade University und steht hierzu mit dem AStA im Austausch. Die Auszeichnung zeichnet Hochschulen aus, die sich für den Fairen Handel in universitären Einrichtungen und zur Wissensvermittlung an der Hochschule einsetzen. Informationen zur Zertifizierung finden Sie hier.
Strebt die Universität eine Blauer Engel Zertifizierung des Rechenzentrums an?
Die Universität strebt die Blauer Engel Zertifizierung für ihr Rechenzentrum an. Das Umweltzeichen Blauer Engel zeichnet Rechenzentren aus, die besonders energieeffizient und ressourcenschonend betrieben werden.
Strebt die Universität eine EMAS Zertifizierung an?
Die Universität strebt die EMAS Zertifizierung an. Mit dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), einem freiwilligen Instrument der Europäischen Union, sind Unternehmen in der Lage, Ressourcen intelligent einzusparen. EMAS-geprüfte Organisationen leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung. EMAS stellt sicher, dass alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen rechtssicher und transparent umgesetzt werden.
In welchen Nachhaltigkeitsnetzwerken ist die UHH Mitglied?
Die UHH ist institutionelles Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e. V. (DG HochN). Der Verein setzt sich für die Vernetzung innerhalb der deutschen Hochschullandschaft ein, Veranstaltet diverse Austauschformate für Hochschulen und administriert die Wissensplattform DG HOCH-N Wiki. Mehr Informationen finden Sie hier.
Um die Nachhaltigkeitstransformation erfolgreich umzusetzen ist es wichtig, künftige Führungskräfte bereits im Laufe des Studiums mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, die sie zur Umsetzung von Wandel in Unternehmen befähigen. Dieser Verantwortung ist sich die UHH bewusst und deshalb seit Juli 2023 Unterzeichnerin der Initiative Principles for Responsible Management Education (PRME). Mehr Informationen finden Sie hier.
Die UHH ist zudem Teil der Initiative Knowledge Equity Network (KEN). Das Netzwerk wurde 2022 an der University of Leeds, einer strategischen Partnerhochschule der UHH, mit dem Ziel gegründet, von Institutionen und Organisationen generiertes Wissen bestmöglich zugänglich zu machen und auszutauschen. Mit der Unterzeichnung der KEN-Erklärung zur Wissensgerechtigkeit im Juni 2023 ist nun auch die UHH Teil des Netzwerks. Informationen dazu finden Sie hier.
Darüber hinaus ist die UHH Mitglied des „Nature Positive Universities“ Netzwerks und hat die damit verbundene „Nature Positive Pledge“ unterzeichnet. Das Netzwerk “Nature Positive Universities“ wurde gegründet, um den Austausch zwischen engagierten Studierenden und Mitarbeitenden verschiedener Universitäten zum Thema Biodiversität und Naturschutz zu fördern. Das Ziel ist es, den Einfluss von Universitäten auf den Rückgang der Biodiversität ins Positive zu wenden.
Die UHH ist Mitglied der „International Universities Climate Alliance“ (IUCA). Die Allianz hat sich folgende Ziele gesetzt:
- Förderung von Innovationen in der Klimaforschung und deren praktischen Anwendungen
- Teilen von Wissen und Expertise im Bereich nachhaltiger Bildung
- Unterstützung bei der Gestaltung erfolgreicher globaler Forschungspartnerschaften
Die Vision der Allianz ist es, Forschungsergebnisse im Bereich Nachhaltigkeit erfolgreich an Entscheidungsträger:innen zu kommunizieren. Dadurch sollen die öffentliche Politik und die Entscheidungen der Industrie im Bereich Nachhaltigkeit beeinflusst werden.
Um eine nachhaltige Mobilitätsstrategie zu konzipieren, bedarf es einer validen Informationsbasis, einem wissenschaftlichen Ansatz sowie praktischer Expertise. Diesbezüglich nimmt die UHH als Satellit am FlyingLess Projekt teil.
Tauscht sich die UHH mit anderen lokalen Hochschulen zu Nachhaltigkeit aus?
Das Sustainability Office steht im Austausch mit anderen Hochschulen der Metropolregion Hamburg und arbeitet aktiv am Projekt Hamburger Hochschulallianz für Nachhaltigkeit (HaHoNa) mit.
Was tut die UHH, um den Papierverbrauch zu reduzieren?
Die UHH nimmt am Papieratlas teil und hat interne Richtlinien zur Nutzung von Recycling-Papier erlassen.
Was tut die UHH für nachhaltige Mobilität?
Die UHH wirkt als Satellit am FlyingLess Projekt mit. Zur Erfassung des Mobilitätsverhaltens der Hochschulmitglieder führt die UHH zudem interne Befragungen und Kommunikationskampagnen durch. Zudem wurde in diesem Jahr ein Mobility Lab an der UHH eingerichtet, das die Mobilitätstransformation an der UHH durch wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen und begleiten soll.
Setzt sich die UHH für eine bessere ÖPNV Anbindung des Campus ein?
In Gesprächen mit der lokalen Politik setzt sich die Uni für eine gute Anbindung der Uni an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ein.
Investiert die UHH nachhaltig?
Die Universität Hamburg weist bereits jetzt offen im Jahresbericht und im Prüfbericht zum Jahresabschluss aus, an welchen Unternehmen und Organisationen sie beteiligt ist. Darüber hinaus weist die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) im öffentlich zugänglichen Beteiligungsbericht ebenfalls die Beteiligungen der Universität aus. Grundsätzlich werden keine Investitionen in Unternehmen und Organisationen, die umwelt- oder klimaschädliche Zwecke verfolgen, getätigt. Die UHH achtet darauf, in welche Unternehmen und Organisationen sie investiert, um nachhaltig die gesetzlichen Ziele der Universität zu verwirklichen. Sie beabsichtigt zudem ab dem zweiten Halbjahr 2024 einen Spezialfonds aufzulegen, der die Geldanlage von Spenden und testamentarischen Schenkungen bündelt. Besonders im Fokus der Ausschreibung und der Vorbereitung der Umsetzung ist das Thema der nachhaltigen Wertpapieranlage.
Wird beim Einkauf der Universität Nachhaltigkeit berücksichtigt?
Die Universität berücksichtigt Nachhaltigkeitskriterien im Einkauf, z.B. durch Lebenszykluskostenberechnung, durch Berücksichtigung von nachhaltigen bzw. Fairtrade-Angeboten und durch die Berücksichtigung des Umweltleitfadens der FHH.
Was tut die Universität für Nachhaltigkeit bei Tagungen und Veranstaltungen?
Ein Leitfaden für nachhaltige Tagungen ist in der Erarbeitung.
Wann wird die Uni klimaneutral?
Siehe hierzu den UHH Klimaschutzbericht.
Berücksichtigt die Uni Nachhaltigkeit bei Neubauten?
Die Gebäude der UHH liegen fast ausschließlich im Eigentum der FHH vertreten durch die BWFGB und werden der Universität Hamburg zur Nutzung überlassen. Einige Gebäude sind angemietet. Eine Sanierung der FHH-eigenen Gebäude obliegt damit der BWFGB bzw. den Gebäudeeigentümern. Bei Neubauten setzt sich die UHH für den DGNB Standard Silber ein. In einigen Fällen soll auch der Standard Gold erreicht werden.
Warum wird nicht der Standard Gold oder Silber angestrebt?
Die Universität Hamburg (UHH) fordert gem. Beschluss des Präsidiums für Neubauten grundsätzlich den Standard DGNB / BNB „gold“ an. Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) strebt den Standard „silber“ an. Die Entscheidung, welcher Standard im Bauprojekt umgesetzt wird, trifft die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) jeweils anlassbezogen.
Wieso saniert die Uni die Gebäude nicht schneller um Energie zu sparen?
Die Gebäude der UHH liegen fast ausschließlich im Eigentum der FHH vertreten durch die BWFGB und werden der Universität Hamburg zur Nutzung überlassen. Einige Gebäude sind angemietet. Eine Sanierung der FHH-eigenen Gebäude obliegt damit der BWFGB bzw. den Gebäudeeigentümern. Der UHH stehen seitens der FHH keine Mittel für eine energetische Gebäudesanierung zur Verfügung. Gem. Beschluss des Senats sollen Sanierungen des Bestandes im Rahmen des sog. „Mieter-Vermieter-Modells“ (MVM) erfolgen. Im Zuge des Übergangs in das Bestands-MVM ist im Rahmen der Grundsanierung die energetische Sanierung vorgesehen. Ein Zeitplan liegt derzeit noch nicht vor.
Wann baut die Uni mehr Photovoltaikanlagen auf die Dächer?
Die UHH möchte gern umfangreich Photovoltaik (PV) auf ihren Dächern installieren und den nachhaltig prodozierten Strom selbst nutzen. Dafür wurde bereits eine Analyse zur grundsätzlichen Eignung der Dächer und Potenziale durchgeführt. Darüber hinaus fanden auf aussichtsreichen Dächern bereits Prüfungen der Statik und anderer möglicher Umsetzungsfaktoren statt.
Die aktuellen Bestimmungen und Verordnungen zur Nutzung von selbstproduziertem Strom in Gebäuden mit mehreren Nutzern definieren außerordentlich hohe Anforderungen an die Infrastruktur, die Verzählerung und die Messgenauigkeit. Der Aufwand zur Erfüllung dieser Auflagen kann nicht von der UHH geleistet werden und schränkt die Nutzung der Gebäude durch Dritte ein.
Nach Klärung der Rechtslage kann das Konzept zur Errichtung und zum Betrieb weiterer PV-Anlagen weiterentwickelt werden.
Warum werden die Dächer der Uni nicht begrünt?
Bei jeder Dacherneuerung wird geprüft, ob unter Berücksichtigung von Statik und Denkmalschutz ein Gründach gebaut und angelegt werden kann.
Neubauten werden grundsätzlich mit Gründächern ausgestattet.
Warum gibt es nicht mehr Fahrradparkplätze?
In 2023 bis April 2024 wurden ca. 200 neue Fahrradstellplätze geschaffen und einige Stellplätze durch neue Bügel aufgewertet. Es sind bereits Bügel für weitere 750 Stellplätze beschafft, die in 2024 vornehmlich an den Campusanlagen Bundesstraße, Martin-Luther-King Platz und Von-Melle-Park verbaut werden.
Der universitätsweite Standard sieht beim Einbau von Fahrradbügeln und Doppelstockanlagen idealerweise eine Überdachung vor. Eine Umsetzung muss standortbezogen geprüft werden.
Warum gibt es keine Fahrradparkplätze, die mit Solaranlagen überdacht sind?
Der Fokus liegt derzeit auf der Errichtung neuer Fahrradparkplätze.
Die oben geschilderten Auflagen aus den Bestimmungen und Verordnungen für selbsterzeugten Strom gelten auch für PV-Strom aus Anlagen auf Fahrradhaus-Überdachungen.
Warum gibt es noch keine Mülltrennung in den Gebäuden?
Im Außen- und Innenbereich mit stärkerem Publikumsverkehr wurde am Campus Von-Melle-Park ein Pilotprojekt zur Mülltrennung nach drei Arten durchgeführt. Die Quote von Fehlwürfen war dabei jedoch zu hoch.
Derzeit wird nach einem geeigneten Alternativ-System zur Mülltrennung gesucht.
Ansonsten soll innerhalb der Neubauten und in Bestandsgebäuden (z.B. Bürobereiche), in denen der Platz im und vor dem Haus für die Stadtreinigung zum Aufstellen mehrerer Behälter vorhanden ist, um alle Fraktionen zu trennen, nach dem „Merkblatt zur Abfalltrennung“ verfahren werden. Dabei werden Restmüll, Papier und Wertstoffe getrennt erfasst. Gesondert zu entsorgen sind Glasflaschen (öffentliche Glascontainer) und große Kartonagen (Serviceteam).
Warum gibt es noch keine Wasserspender in den Räumlichkeiten?
Wasserspender wurden bereits an einzelnen Standorten installiert. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert.
Warum gibt es in der Mensa noch so viele Gerichte mit Fleisch?
Für die Angebote der Mensa ist das Studierendenwerk zuständig, das im April 2022 auf dem Camps Von-Melle-Park mit dem Blattwerk die erste rein vegetarisch-vegane Mensa eröffnet hat.
Wieso ist die Uni nicht grüner (Biodiversität/Entsiegelung)?
Die UHH verfügt über sehr unterschiedlich gestaltete und versiegelte Standorte. Dabei weisen die Standorte in Bergedorf, Klein Flottbek oder auch Stellingen sehr geringe Versiegelungsgrade auf.
Dies steht im Gegensatz zu den innerstädtisch verdichteten und damit auch stärker versiegelten Standorten. Eine Entsiegelung z.B. im Bereich Von-Melle-Park ist aus Denkmalschutzgründen erschwert.
Beim Neubau der Science City werden bewusst Konzepte zu Biodiversität und Flächenversiegelung erstellt.
Seit September 2023 gibt es eine Biodiversitätsmanagerin, die eng mit der Campusentwicklung, Mitarbeitenden des Botanischen Gartens und Studierenden zusammenarbeitet und gemeinsam weitere Begrünungsmaßnahmen plant. Es sind diverse Projekte entstanden. Dies sind unter anderem:
- Naturnahe Umgestaltung der Parkanlage am Standort Bergedorf (Sternwarte) mit Mitteln der Deutschen Wildtier Stiftung
- Umgestaltung Wurzelwerk mit Hilfe einer Naturgartenplanerin
- Gestaltung der Grünflächen am Sportpark im Austausch mit den Nutzer:innen (Workshops)
- Austausch mit den Mitarbeitenden des Botanischen Gartens zu Blühwiesen und geeigneten Saatmischungen
- Gründung einer Biodiversitäts-AG
Bei Sanierungsarbeiten an Gebäuden werden grundsätzlich auch Fassadenbegrünungen geprüft.
Warum werden die Toiletten nicht mit Regen/Grauwasser gespült?
Eine Umsetzung gestaltet sich sehr aufwendig, da hierfür ein separates Rohrleitungsnetz gebaut werden muss.
Warum werden Altgeräte/IT nicht an andere Organisationen weitergegeben oder intern weiterverwendet?
Ein Prozess der Weitergabe von Altgeräten ist aktuell in Prüfung und soll so bald wie möglich umgesetzt werden.
Warum gibt es kein System der Möbelweiterverwendung innerhalb der Uni?
Im Mai 2023 hat sich eine AG Möbelrettung mit Mitgliedern verschiedener Bereiche der UHH gebildet, die seitdem an dem Thema arbeitet. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind viele Detailfragen wie z.B. Lagerplatz, Brandschutz, Logistik u.a. zu klären.