Offene Arbeitsgemeinschaften

Nachhaltigkeit muss barrierefrei gedacht werden! Wir sind die AG “Barriere-Abbau”! Wir setzen uns dafür ein, dass alle Studierenden und Mitarbeitenden an unserer Uni gleiche Chancen und Zugangsmöglichkeiten haben, unabhängig von sichtbaren oder unsichtbaren Behinderungen und Einschränkungen. Wir betrachten Barrierearmut als einen festen Bestandteil von Nachhaltigkeit, da in einer inklusiven und gerechten Welt alle Menschen gleichermaßen an der Gesellschaft teilhaben können müssen! Unser Ziel ist es, ein breites Bewusstsein für alle möglichen Barrieren zu schaffen, die einem im Unialltag begegnen können und diese Stück für Stück abzubauen. Um einen Überblick zu bekommen, welche Barrieren aktuell an der Uni vorhanden sind, brauchen wir eure Hilfe. Denn Barrieren sind super vielschichtig und nicht für jede Person direkt erkennbar. Auch wenn wir unser Bestes geben, sind wir nicht frei von Ableismus. Diesen zu erkennen und zu überwinden ist ein Lernprozess, den wir mit euch zusammen angehen wollen. Daher wollen wir die Perspektiven von Barrieren betroffenen Menschen mitdenken, aber die Barrieren an dieser Uni zu reduzieren, ist eine Aufgabe von allen. Deshalb sind in unserer AG alle Menschen willkommen, die an einer inklusiveren Uni mitarbeiten wollen. Vorwissen ist dabei nicht nötig! Wenn ihr bei uns mitarbeiten wollt oder Ideen und Vorschläge habt, meldet euch gerne unter ag-barriere-abbau@uni-hamburg.de(ag-barriere-abbau"AT"uni-hamburg.de#Mail).

Für eine lebendige UHH: wir engagieren uns für die biologische Vielfalt durch vielseitige Aktionen auf dem Campus – Gemeinsam anpacken!

Das Projekt „Campusbegrünung“ nahm seinen Anfang in zwei Hausarbeiten über den Uni-Campus Von-Melle-Park und mögliche Maßnahmen zur Klimaadaptation. Hitze und extreme Niederschläge sind zwei der gravierenden Folgen der Klimakrise, auf die der Campus bislang unzureichend vorbereitet ist. Über den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) fanden die Hausarbeiten schnell den Weg zum Bezirksamt Eimsbüttel, das im Rahmen der „Ideenschmiede Klima“ Projekte zu Klimaschutz und -adaption fördert. In Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt, dem Sustainability Office, dem AStA und dem Green Office ist ein starkes Team entstanden, das viele Kompetenzen vereint und gemeinsam Flächen zur Begrünung identifiziert hat. Als offene Arbeitsgruppe möchten wir dieses Projekt fortsetzen und weitere Begrünungsvorhaben realisieren.

Die AG Campusmarketing möchte die Auswahl von Unternehmen, die sich auf dem Campus der Uni Hamburg präsentieren dürfen, mit Blick auf die 17 Nachhaltigkeitszeile der UN (SDGs) besser gestalten.

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)-Richtlinien der EU umfassen ein breites Spektrum an Standards bezüglich Umwelt, Sozialem und Governance. In der AG CSRD-Implementierung soll ein Seminar als Teil des Nachhaltigkeitszertifikates gestaltet und aufgesetzt werden. In diesem Seminar werden die Teilnehmenden den CSRD-Bericht für das Studierendenwerk, die Staatsbibliothek und das Universitätsklinikum der UHH verfassen.

Die Arbeitsgruppe Fahrradfreundliche Uni befasst sich mit dem Thema Mobilität an der Universität. Im Fokus steht dabei die nachhaltige Mobilität – egal mit welchem (oder sogar ohne) Verkehrsmittel. Die Gruppe setzt sich aus verschiedensten Referaten wie Campusentwicklung, Bau- und Gesundheitsmanagement, den Bereichen Hochschulsport und Dienstreisen, dem AStA und dem Team Fuhrpark- und Parkplatzmanagement sowie aus Mitgliedern diverser Fakultäten zusammen. Die Arbeitsgruppe möchte den Radverkehrsanteil und den von anderer nachhaltiger Mobilität erhöhen. Dabei steht die aktive Mobilität im Mittelpunkt. Gegründet wurde die Gruppe von ehemaligen Kolleg:innen des KNU im Zusammenhang mit der ersten durchgeführten Online-Befragung zum Mobilitätsverhalten der Mitglieder der Universität Hamburg.

Hier gibt es mehr Informationen zur Fahrradfreundlichkeit an der Universität Hamburg. Inklusive eines Service-Navigators und Angeboten für Fahrradsicherheitstrainings. 

Die FairTrade AG möchte langfristig nachaltige(re) Produkte in den Mensen, den Cafeterias, und bei Veranstaltungen anbieten. Insbesondere der Dachverband FairTrade und eine Kooperation mit den Hamburger Weltläden stehen zurzeit im Fokus der AG. Ideen wie der Fair-O-Mat sind auch in Aussicht, sowie Infoveranstaltungen zum Thema FairTrade und nachhaltiger Konsum.  

Du hast Lust bei der Transformation mitzuhelfen und nachhaltige Schokolade auf dem Campus zu etablieren? Dann melde Dich unter AG-FairTrade@uni-hamburg.de(AG-FairTrade"AT"uni-hamburg.de#Mail)!

Das Ziel der Green IT AG ist es, den Aspekt der Nachhaltigkeit verstärkt in die IT der UHH zu bringen. Dies soll durch verschiedene Projekte getan werden; In Zusammenarbeit mit "Computer Science for Future" der HAW Hamburg, und der "Green Software Foundation" wird beispielsweise eine Veranstaltungsreihe organisiert, in der praktische Erfahrungen und akademisches Wissen kombiniert werden um eine flächendeckende Betrachtung zu ermöglichen. Darüber hinaus starten wir kleinere Projekte, so haben wir zum Beispiel einen Wechsel zu einer nachhaltigeren Hardware UHH-weit angestoßen und unterstützen die UHH fortlaufend bei dem Transformationsprozess zu einer Universität der Nachhaltigkeit. In der Green IT AG sind alle herzlich willkommen, die uns unterstützen wollen, langfristig an der Uni Hamburg eine grünere IT zu etablieren. Vorwissen ist dabei nicht nötig! Bei Fragen, Ideen, Wünschen, oder anderen Anliegen, meldet Euch gerne unter AG-GreenIT@uni-hamburg.de oder per Discord.

We, as the task force Internationalization and Sustainability, are part of the efforts in integrating internationalization and sustainability and fostering global collaboration to create a positive impact on our institution and furthermore society and the environment. Our aim is to strengthen international partnerships that contribute to achieving the UN Sustainable Development Goals and to raise awareness of sustainable practices both on campus and globally. The interplay between internationalization and intercultural communication is essential in our efforts to implement these goals. By fostering dialogue and understanding across cultures, we can effectively collaborate to achieve these important objectives. Internationalization should not be seen merely as a means to reduce travel and mobility; rather, it is a vital tool for addressing global challenges and engaging with our communities.

Die AG Klima/Nachhaltigkeitsresonanz unterstützt das Sustainability Office der Universität Hamburg bei der Datenerhebung und Auswertung des Klimaberichts. Unser Ziel ist es, die Beteiligung der Hochschulangehörigen am Bericht zu erhöhen und einen Raum zu schaffen, in dem Ideen, Kritik und Vorschläge aktiv eingebracht werden können. Gemeinsam wollen wir eine stärkere Resonanz für Nachhaltigkeitsthemen schaffen, um den Klimabericht zu einem partizipativen und wirkungsvollen Instrument der nachhaltigen Entwicklung an der Uni Hamburg zu gestalten.

Die Arbeitsgruppe Möbelrettung wurde am 30. Mai 2023 im Tiny House des Sustainability Office gegründet. Die Gruppe setzt sich für einen ressourcenschonenden, nachhaltigen Umgang mit Gebrauchsgütern an der Universität Hamburg ein. Ein erster Ansatzpunkt ist dabei die Rettung von aussortierten, aber sehr gut erhaltenen Möbeln. Bisher werden ausgesonderte Möbel zum größten Teil entsorgt, da an der Universität kaum Lagermöglichkeiten bestehen. Wir möchten dafür Kapazitäten schaffen, die Möbel uni-intern verteilen und so dazu beitragen, dass weniger weggeworfen wird. Um die Möbel weitervermitteln zu können, möchten wir diese online beim Hardware-Verleih der UHH einstellen. Dort können Interessierte die Möbel für eine Weiternutzung anfragen. Weitere Mitstreiter*innen aus allen Personengruppen der UHH sind herzlich willkommen. Für die AG-Mitarbeit, Möbel-Angebote und -Anfragen können sich Interessierte gerne unter moebelrettung@uni-hamburg.de(moebelrettung"AT"uni-hamburg.de#Mail Möbelrettung) melden.

Jede Veranstaltung an der Universität Hamburg kann durch konkrete Maßnahmen nachhaltiger gestaltet werden und damit einen Beitrag für die Zukunft leisten. Dabei geht es nicht nur um die Reduktion von Klima- und Umweltauswirkungen, sondern auch darum, sozial verantwortungsvoller zu agieren. Dafür arbeitet die AG an einem Leitfaden und einer Checkliste, die bei der Planung und Durchführung nachhaltiger Events unterstützen sollen. Auch die Erfassung der Nachhaltigkeitsbilanz im Nachhinein soll standardisiert werden. Dafür wollen wir außerdem ein Online-Tool entwickeln, das die Eventgestaltung erleichtern soll. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung!

Die AG Nachhaltigkeitslehre beschäftigt sich mit dem Handprint an der Uni Hamburg. Ziel ist es, Inhalte rund um Nachhaltigkeit und SDG's (Sustainable Development Goals) verstärkt in allen Studiengängen an allen Fakultäten der Uni Hamburg einzubringen. Zusätzlich ist geplant, verschiedene Seminare ins Leben zu rufen und in Nachhaltigkeitszertifikaten zu verankern. Damit sollen diese Zertifikate zusammen mit Studierenden erweitert und verbessert werden. In unserer AG sind alle herzlich willkommen, die Interesse haben, den Aspekt der Nachhaltigkeit als essentiell bewerten und uns unterstützen wollen, ihn flächendeckend im Studium zu etablieren. Vorwissen ist dabei nicht nötig! Wenn ihr mitwirken wollt, Ideen und / oder Vorschläge habt, meldet euch gerne unter: AG-Nachhaltigkeitslehre@uni-hamburg.de(AG-Nachhaltigkeitslehre"AT"uni-hamburg.de#Mail)!

Die Stromspar-AG hat sich das Ziel gesetzt, den Stromverbrauch an der Universität Hamburg maßgeblich zu senken. Aus dem aktuellen Klimabericht geht hervor, dass der Energieverbrauch den größten Anteil an den Emissionen der Universität ausmacht. Um diese Herausforderung anzugehen, setzen wir auf verschiedene Maßnahmen. Dazu gehört das Identifizieren großer Stromverbraucher sowie die Entwicklung und Umsetzung geeigneter Einsparstrategien. Gleichzeitig legen wir Wert auf kleinere Maßnahmen, wie das Abschalten von Standby-Geräten und das Trennen von Geräten vom Netz, die auch im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen. Wir wollen die Universitätsgemeinschaft für einen verantwortungsvollen Umgang mit Strom sensibilisieren und sind überzeugt, dass jede eingesparte Kilowattstunde einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Daher freuen wir uns über jegliche Unterstützung, um gemeinsam den Stromverbrauch der Universität signifikant zu senken und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Die Stromspar-AG ist erreichbar unter stromsparen@uni-hamburg.de(stromsparen"AT"uni-hamburg.de#Mail).

Die Arbeitsgruppe Sustainable Food hat das Ziel, das Essensangebot in den Hamburger Mensen nachhaltiger zu gestalten. Dafür hat sich die AG einer bereits bestehenden Gruppe des AStA und des Green Office der Uni Hamburg angeschlossen. Diese hatte bereits einige Forderungen an das Studierendenwerk gestellt und steht seither im ständigen Austausch mit dem STW. Gemeinsam wurden so unter anderem ein Aktionstag zum Weltvegantag und Aktionswochen während des „Veganuary“ organisiert. Zudem wurde mit dem veganen „Pottkieker-Gericht“ die Forderung nach mindestens einem veganen Gericht täglich in jeder Mensa umgesetzt. In der Zukunft steht nun auf der Agenda, weitere komplett vegetarische/vegane Mensen umzusetzen und den Anteil veganer Gerichte und Snacks zu erhöhen. Für die Forderungen bezieht sich die AG auf die Planetary Health Diet, eine an den Grenzen der planetaren Ressourcen orientierten, nachhaltigeren und gesünderen Ernährungsform. Zudem setzt sich die AG für die Reduktion von Einweggeschirr und -verpackungen ein. Interessierte sind jederzeit willkommen, die AG zu unterstützen!

jaiwanigesinghe.net

Nachhaltigkeitsinitiativen an der Universität Hamburg finden bisher mit starkem Fokus auf den Hauptcampus statt. Doch auch an anderen Standorten braucht es Engagement und Vernetzung, um die Uni nachhaltiger zu gestalten. Deshalb sucht unsere AG insbesondere Studierende und Mitarbeitende, die ganz oder teilweise an Standorten abseits des Hauptcampus tätig sind, um die Nachhaltigkeitsarbeit auszuweiten. Dafür suchen wir sowohl bereits bestehende Nachhaltigkeitsinitiativen, die von einer Vernetzung mit dem Sustainability Office und anderen AGs profitieren können als auch Menschen die Lust haben, neue Projekte zu starten, um die Nachhaltigkeit an ihrer Fakultät voranzubringen.

Wir bringen das Teilen zurück in die Mitte der Gesellschaft! Egal ob Musikanlage, SUP-Board, Bohrmaschine oder Trekking-Zelt – leihe, verleihe, miete oder vermiete einfach und sicher. Die UHH-Teilt AG setzt sich für Nachhaltigkeit ein, weil wir das Teilen als wichtigen Lösungsschritt in der Klimakrise sehen. Die UHH-Teilt AG hat sich diesem Ziel verschrieben und setzt sich für nachhaltigen Ressourcenkonsum an der Universität Hamburg ein. Wir fördern die Wiederverwendung gebrauchter Gegenstände, um deren Nutzungsdauer zu verlängern, und nutzen hierfür die eigene Sharing Community der Universität Hamburg. Damit können alle Mitglieder ihre Gegenstände leihen und verleihen - völlig kostenfrei versichert - und dabei ganz einfach Geld sparen. Darüber hinaus arbeiten wir daran, das Bewusstsein für eine verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen zu schärfen und die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit zu stärken. Mission: Wir bringen das Teilen zurück in die Mitte der Gesellschaft! Mit einer kostenlosen App für die UHH. Vision: Ressourcen nachhaltig nutzen. Das Teilen zur Normalität machen.

Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Stärkung der Biodiversität in der Stadt sowie die Förderung von Umweltbildung. Alle Interessierten sind eingeladen, das Wurzelwerk aktiv mitzugestalten und praktische Erfahrungen im Gartenbau zu sammeln.

Besonders hervorzuheben ist das Urban Gardening Seminar, das sich an alle Studierenden der Universität Hamburg richtet, deren Studium ein „Studium Generale“ oder im Fall von Lehramtsstudierenden im B.Ed. einen „Freien Studienanteil“ beinhaltet. Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es, die Biodiversität in der städtischen Umgebung zu stärken und einen Ort für Umweltbildung zu schaffen. Alle Interessierten sind eingeladen, das Wurzelwerk aktiv mitzugestalten. Das Wurzelwerk versteht sich als Ort des Austauschs, an dem Studierende praktische Erfahrungen im Gartenbau sammeln und gemeinsam an ökologischen Projekten arbeiten können.