Nachlese und Dokumentation 2024
Inhaltsangabe
I. Keynote
II. Veranstaltungen
Track 1 - Studiengänge weiterentwickeln
- QM für´s QM? Ideen für Meta-Evaluationen des QM-Systems
- Verweildauern in Masterstudiengängen der Sozialwissenschaftlichen Fakultät ...
- Kennzahlenbasierte Instrumente zur Unterstützung im QM ...
- Semi-automated evaluation of courses and curricula
- Erschließung neuer Zielgruppen - Erfahrung mit der Einführung eines englischsprachigen Bachelorstudiengangs
- QM gestalten - ein moderiertes Feedbackgespräch
Track 2 - KI in der (Hochschul-) Verwaltung
- Wir müssen reden: Die Verwaltung zwischen KI-Assistenz und Roboterapokalypse
- CAVAS+ - Computerassistenz zur Verbesserung von Studienordnungen
- AI StudyBuddy
- Aktenstaub war gestern: KI in der Hamburger Verwaltung
- Öffnung der Hochschulen durch KI in Anerkennungsprozessen
- Bericht aus der HRK-Projekt MODUS-Studie
- Podiumsdiskussion: KI in der Hochschulverwaltung - wie geht es jetzt konkret weiter?
Track 3 - Räume
Track 4 - Prozesse im Studienmanagement verbessern / Prozesse LVM und PM
- Beratung zur Studienorientierung an der Universität Hamburg - Akteure und Prozesse
- Prozess Lehrplanung: Was braucht es, damit alle zufrieden sind und alle Information rechtzeitig in STiNE landen?
- Anerkennungsprozess im Prüfungsmanagement – Best Practice Austausch
Track 5 - gut zusammenarbeiten, Spaß haben, Beratungskompetenzen, gesund bleiben
- Die Freiheit nutzen
- Agile Meetings: "Bringt das was oder kann das weg?"
- Kollegiale Fallberatung - Umgang mit schwierigen Beratungssituationen
- Resilienz - stabilisiere dich aus eigener Kraft
6. World Café
III. Evaluation
Keynote
Material: Präsentation der Start-Keynote
Track 1: Studienangebot weiterentwickeln
QM - Meta-Evaluationen des QM-Systems
Material: Präsentation
QM für’s QM? Ideen für Meta-Evaluationen des QM-Systems
Referent:innen:
Meike Guzy, Abteilung Qualitätsmanagement Studium und Lehre, Universität Bielefeld
Gregor Maas, Abteilung Qualitätsmanagement Studium und Lehre, Universität Bielefeld
Werkstattbericht aus der Universität Bielefeld (90 Minuten)
Inhalt:
Der Klassiker „Nach der Akkreditierung ist vor der Akkreditierung“ gilt nicht nur für Studiengänge, sondern auch für die Reakkreditierung des QM-Systems. Und genau wie man den Fakultäten dazu rät, sich rechtzeitig auf die nächste Akkreditierung vorzubereiten, gilt das auch für das zentrale QM und die Systemakkreditierung. Die Offenheit, Fehler im eigenen System bereits früh zu korrigieren und Verbesserungen anzustoßen, kann ein QM-System lebendig halten und möglichen Frust aller Beteiligten abbauen. Doch die Ressourcen aller QM-Beteiligten sind knapp, das Energielevel ist von der Mammutaufgabe Systemakkreditierung geschwächt. Die Lösung lautet natürlich: „Schlanke Formate!“
Aber welche Evaluationsmethoden und -instrumenten eignen sich für eine Meta-Evaluation bzw. Reflexion bestehender QM-Systeme und wird die Partizipation aller Statusgruppen sichergestellt? Wie kann man mit Erkenntnissen daraus weiterarbeiten? Und gibt es überhaupt Möglichkeiten mit denen man sich zumindest der Frage nähern kann, ob das QM-System tatsächlich zu einer Verbesserung der Qualität führt?
Wir stellen das Quality Management Analysis Poll als einen partizipativen und qualitativen Ansatz vor, wollen dessen Übertragbarkeit auf andere Hochschulen diskutieren und weitere mögliche Formate im Plenum sammeln und diskutieren sowie der Frage nach der Wirksamkeit von QM-Systemen nachgehen.
Lernziel:
Die Teilnehmenden reflektieren die Möglichkeiten, ein QM-System systematisch zu evaluieren und entwickeln Ideen zur Anwendung von Evaluationsmethoden und -instrumenten, die unter Einbindung verschiedener Stakeholder zu einer kritischen Analyse und Bewertung eines QM-Systems führen könnten.
Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen im zentralen und dezentralen QM, offen für alle Interessierten, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
QM - Verweildauer in den Masterstudiengängen
Material: Präsentation
Verweildauer in den Masterstudiengängen der Sozialwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Göttingen als Beispiel zur internen Qualitätsverbesserung und Studiengangsentwicklung
Referentinnen:
Stefanie Merka, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Georg-August Universität Göttingen
Annegret Schallmann, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Georg-August Universität Göttingen
Vortrag mit anschließender Diskussion und Austausch (45 Minuten)
Inhalt:
Studienabbrüche und hohe Verweildauern sind in den Fakultäten ein vielbeachtetes Problem. Die datenbasierten dezentralen QM-Mechanismen zielen darauf ab, die Studienqualität zu sichern und zu verbessern. Der bisherige Fokus lag vor allem auf den Bachelorstudiengängen (Studieneinstieg verbessern, begleitende Tutorien, proaktive Beratung nach den ersten FS; Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Bachelorarbeitsforen etc.).
An der Sozialwissenschaftlichen Fakultät wollen wir jetzt den Fokus auf die zweite Phase der hochschulischen Ausbildung zu legen. So zeigen die Daten auch in den Masterstudiengängen erhöhte Studiendauern. Die fakultätseigenen Befragungen sowie die Diskussionsergebnisse aus den Qualitätsrunden geben erste Einblicke in die vielfältigen Gründe für Studienzeitverzögerungen im Master. Wir wollen u.a. die Frage diskutieren, ob sich diese von denen der Bachelorstudierenden unterscheiden.
Abschließend sollen mögliche Interventionsmöglichkeiten von institutioneller Seite geklärt werden. Es soll diskutiert werden, ob die Mechanismen des dezentralen Qualitätsmanagements geeignet sind, diese Problematik zu erfassen und mit geeigneten Maßnahmen zu steuern.
Lernziel:
Die Teilnehmer*innen erhalten Einblicke in die Strukturen des QM-Systems der Universität Göttingen sowie die unterschiedlichen Problemlagen von hohen Studienverweildauern in den Masterstudiengängen der Sozialwissenschaftlichen Fakultät.
Die Teilnehmer*innen tauschen sich zu ihren Erfahrungen im Umgang mit datenbasierten Auffälligkeiten im QM-System aus.
Zielgruppe:
Studienkoordination, Studienbüroleitung, Abteilung 3, Prüfungsmanagement, Lehrveranstaltungsmanagement, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
QM - Kennzahlenbasierte Instrumente
Material: Präsentation Kennzahlenbasierte Instrumente ...
Kennzahlenbasierte Instrumente zur Unterstützung im Qualitätsmanagement und Studiengangsmonitoring
Referent:innen:
Dr. Julia Jung – Abteilungsleiterin Qualitätsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal (Dez. 6.2)
Dr. Sonja Sokolović – Ansprechpartnerin für Studiengangsmonitoring an der Bergischen Universität Wuppertal (Dez. 6.2)
Vortrag (45 Minuten)
Inhalt:
Der Qualitätsregelkreis (PDCA-Zyklus) an der Bergischen Universität Wuppertal wird zukünftig durch zwei kennzahlenbasierte Instrumente aus dem Studiengangsmonitoring ergänzt. Das Kenndatenportal (KDP) in Kooperation mit der Universität Bonn ist ein webbasiertes Tool, welches Studienverläufe in Form von Graphen und Heatmaps darstellt. Die an der Universität Wuppertal entwickelte BolognaScoreCard (BSC) enthält die wichtigsten Kennzahlen und Evaluationsdaten zu einzelnen Studiengängen und stellt diese übersichtlich dar.
Lernziel:
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über das hochschulweite Qualitätsmanagement und den PDCA-Zyklus an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW). Sie lernen die Qualitätssicherungsinstrumente der BUW und insbesondere die beiden neuen Tools KDP und BSC zum Studiengangsmonitoring kennen. Sie können im Rahmen einer anschließenden Diskussion den Einsatz dieser Maßnahmen für die eigene Hochschule beurteilen und Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Studiengangsmonitoring ableiten. Auch Teilnehmende mit geringen statistischen Kenntnissen erlangen verständlichen Zugang zu den interaktiven Tools.
Zielgruppe:
Leitungen der Departments und der Fakultäten, Studiengangsentwicklung und Akkreditierung, Qualitätsmanagement und -sicherung, Prüfungsausschüsse
QM - Semi-automated Evaluation
Documents to follow
Semi-automated Evaluation of Courses and Curricula with Blue
Speaker:
Rob van Ouwerkerk, Head Department Strategy, Education and Students, University of Groningen
Presentation (45 Minutes)
Content:
In the presentation, the semi-automated and standardized approach to course and curriculum evaluation at the University of Groningen is explained. The process from question design towards evaluation of results will be highlighted. The University of Groningen is currently exploring the possibility to enhance the evaluation system towards interactive dashboards in which results from previous years or scores from other courses can be more easily compared. Also on some pro’s and con’s in Groningen’s current course evaluation system will be reflected.
Learning objective:
Providing an understanding of the course evaluation process at the University of Groningen. Participants should be able to identify the resemblances and differences with their own course evaluation method.
Target group:
Quality Assurance Experts and Policy Makers
Internationalisierung
Material: Unterlagen
Erschließung neuer Zielgruppen - Erfahrungen mit der Einführung eines englischsprachigen Bachelorstudiengangs
Referent:innen:
Andreas Klöcker, Studiendekanat WiSo-Fakultät, Universität zu Köln
Alice Oeter, Studiendekanat WiSo-Fakultät, Universität zu Köln
Vortrag
Inhalt:
Genese und Erfahrungen mit der Einführung des englischsprachigen und multidisziplinären Bachelorstudiengang „Management, Economics and Social Sciences“ der WiSo-Fakultät der UzK. Warum war es nötig neue Zielgruppen zu erschließen? Was sind die ersten Erfahrungen mit dem neuen Studiengang? Wie gut sind die Performanz und welche Herausforderungen beinhaltet der englischsprachige multidisziplinäre Ansatz des Programms? Der Vortrag soll den Erfahrungsaustausch bzgl. der Entwicklung grundständiger Studiengänge zur Erschließung neuer Zielgruppen (z.B. internationale Studierende) in den Fokus stellen.
Lernziel:
Die Teilnehmer:innen …
- diskutieren aktuelle Herausforderungen in der Rekrutierung und Erschließung neuer Zielgruppen für grundständige Studiengänge im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
- reflektieren Rahmenbedingungen in der Konstruktion und Implementierung englischsprachiger Bachelorstudiengänge.
- vergleichen das Wettbewerbsumfeld, die Rahmenbedingen sowie die aktuellen Trends im Hochschulumfeld für wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge.
Zielgruppe:
Studienkoordination, Studienbüroleitung, Abteilung 3, Prüfungsmanagement, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen
QM - Feedbackgespräch
Material: Unterlagen
QM gestalten - ein moderiertes Feedbackgespräch
Referent:innen:
Hanna Busemann, Team Evaluation - HUL, Universität Hamburg
Jennifer Düwel, Team Evaluation – HUL, Universität Hamburg
Kathrin Schwerin, Team Evaluation – HUL, Universität Hamburg
Nicola Köberl, Team Qualitätssicherung und Studienreform, Abt. 3, Universität Hamburg
Martina Skulteti, Team Qualitätssicherung und Studienreform, Abt. 3, Universität Hamburg
Workshop (Bitte bringen Sie hierfür ein mobiles Endgerät mit)
Inhalt:
Die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements in Studium und Lehre an der Universität Hamburg ist ein fortlaufender Prozess. In den vergangenen Monaten wurden am Qualitätsmanagement beteiligte Akteure in moderierten Feedbackgesprächen zu ihren Erfahrungen mit den Qualitätsmanagement-Prozessen in den Fakultäten, im Studienmanagement und in den Gremien der Universität befragt, um herauszuarbeiten, welche Elemente des Qualitätsmanagementsystems aus ihrer Perspektive besonders gut funktionieren und an welchen Stellen es Weiterentwicklungsbedarfe gibt.
In diesem Beitrag werden das Verfahren und die angewandte Feedbackmethode vorgestellt. Im Mittelpunkt des Beitrags wird die Durchführung eines eben solchen moderierten Feedbackgesprächs stehen. Die Teilnehmer: innen haben somit die Gelegenheit Feedback zu ihren Erfahrungen mit den mehrstufigen Evaluationen und Qualitätskonferenzen des Qualitätsmanagements der Universität Hamburg zu geben und sich mit Kolleg:innen aus dem Studienmanagement darüber auszutauschen. Die Ergebnisse des Gesprächs fließen anschließend in die Gesamtauswertung des Projekts ein und werden zur Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Universität Hamburg genutzt.
Lernziele:
- Reflektion des Qualitätsmanagements der Universität Hamburg aus Sicht des Studienmanagements
- Kennenlernen einer Feedbackmethode
Zielgruppe:
Personen aus dem Studienmanagement der Universität Hamburg, z. B. Studiengangskoordination, Studienbüroleitungen
Track 2: KI in der Hochschulverwaltung
Wir müssen reden
Material: Unterlagen
Wir müssen reden: Die Verwaltung zwischen KI-Assistenz und Roboterapokalypse
Moderation:
Dr. Christian Kölzer und Johanna Küchler
Frage-Antwort-Runde (45 Minuten)
Inhalt:
Lasst uns ins Gespräch kommen: Was sind Eure Ideen für sinnvolle Einsatzbereiche von künstlicher Intelligenz an Eurem Arbeitsplatz? Was sind Eure Bedenken? Wie stellt Ihr Euch Euren KI-unterstützten Arbeitsalltag vor?
Lernziel:
Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in den Stand der aktuellen Entwicklungen und Initiativen.
Zielgruppe:
Studienkoordination, Studienbüroleitung, Abteilung 3, Prüfungsmanagement, Lehrveranstaltungsmanagement, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
CAVAS+ Symbolische KI für die Verbesserung und Validierung von Studienordnungen
Material: Präsentation
Symbolische KI für die Verbesserung und Validierung von Studienordnungen
Referenten:
Dr. Stefan Lindow, Universität Potsdam
Dr. Markus von der Heyde, SemaLogic
Vortrag
Inhalt:
Logikbasierte Künstliche Intelligenz (KI) kann die Arbeit zu und mit dem zentralen Dokument von Studium und Lehre, den Studien- und Prüfungsordnungen (StPO), automatisieren oder darin unterstützen – rechtssicher und fehlerfrei. Mit der Spezifikationssprache SemaLogic und dem SemaLogic-Service lassen sich StPO als computerinterpretierbare Formalisierung digitalisieren. Die Verbindung von natürlicher Sprache und symbolischem Regelwerk macht StPO für Menschen und Maschinen zugleich verständlich. Zusammen mit Answer Set Solvern können logikbasierte Prüfungen und Berechnungen durchgeführt werden, die als symbolische künstliche Intelligenz bekannt sind.
Das Anwendungsspektrum erstreckt sich auf alle Lebensphasen eines Curriculums. Beispielsweise lassen sich Studiengänge optimieren, indem Studienordnungstexte aufwandsarm auf logische Widersprüche, die die Studierbarkeit gefährden, auf rechtliche und institutionelle Vorgaben sowie auf Qualitätskriterien für die Akkreditierung geprüft werden. Aber auch die Unterstützung der Studierenden bei der Studienverlaufsplanung ist möglich, um verschachtelte Anforderungen und folgenreiche Entscheidungspunkte sichtbar und vermeidbar zu machen.
Der Ansatz wird im Projekt Computer-Assistenz zur Validierung und Akkreditierung von Studienordnungen zur Verbesserung der Studierbarkeit (CAVAS+) im Rahmen der BMBF-Förderung Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung in unterschiedlichen Prototypen entwickelt (FKZ 16DHBKI024)
Lernziele:
Die Teilnehmer:innen lernen die Möglichkeiten und Vorteile symbolischer Künstlicher Intelligenz für die Hochschulen kennen. Sie verstehen die Grundlagen von SemaLogic zur Modellierung von Studienordnungen, kennen Wege zur eigenen Probe-Anwendung und verstehen das Anwendungsspektrum.
Zielgruppe:
Studienkoordinationen, Lehrplaner:innen und Lehrveranstaltungsmanagement, Studiengangsbeauftragte, Studienbüroleitungen und Zentralbereich Studium und Lehre, Mitglieder von Studien- bzw. Lehrkommissionen, Qualitätsmanagement und Akkreditierungsabteilung, Administratoren von Campusmanagementsystemen und elektronischen Vorlesungsverzeichnissen. Externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
AIStudyBuddy
Material: Präsentation
AIStudyBuddy – Hochschulübergreifendes Studienmonitoring zur datengestützten Qualitätssicherung und KI-Einsatz
Referent:innen:
Dr. Sonja Sokolović, Ansprechpartnerin für Studiengangsmonitoring an der Bergischen Universität Wuppertal (Dez. 6.2)
Vortrag (45 Minuten)
Inhalt:
Der Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss wird immer vielfältiger und komplexer. Universitäten bieten eine breite Palette an Wahlmöglichkeiten; Studienverläufe und Lebensmodelle Studierender sind immer weniger vergleichbar. Deshalb lassen sich die vielen unterschiedlichen Profile von Studierenden nicht auf generische Studienverlaufspläne reduzieren. Das Wissen über ‚gute‘ Studienverläufe kann darüber hinaus kaum noch innerhalb von Peergruppen adäquat weitergeben werden. Das AIStudyBuddy-Projekt versucht hier, dem Bedarf eines interaktiven, individuell anpassbaren Studienplans nachzukommen. Es ist ein Verbundprojekt zwischen der Bergischen Universität, der RWTH Aachen und der Ruhr-Universität Bochum. Dabei stehen zwei Tools im Fokus: StuddyBuddy für Studierende zur evidenzbasierten Planung ihres Studiums und BuddyAnalytics für Planungsentscheidungen zur Studiengangsentwicklung und -beratung.
Lernziel:
Die Teilnehmer:innen bekommen einen Einblick in den Aufbau des Projekts AIStudyBuddy und die zwei Tools StuddyBuddy und BuddyAnalytics. So wird erklärt, wie die Daten der drei teilnehmenden Universitäten zusammengeführt werden, wie man Studienverläufe formalisieren kann und wie KI-gestützt aus diesen Daten die für die beiden Tools relevanten Ergebnisse erzeugt werden. Generell soll sichtbar gemacht werden, dass AIStudyBuddy nicht nur die drei Universitäten im Blick hat, sondern darauf bedacht ist, es auch für andere Universitäten nutzbar zu machen.
Zielgruppe:
Studiengangsdesigner*innen, Qualitätsmanagement, Studienberatung
Aktenstaub war gestern
Material: Unterlagen
„Aktenstaub war gestern: KI in der Hamburger Verwaltung“
Referentin:
Janina Jäger, Referentin Neue Technologien – KI, Senat der Freien und Hansestadt Hamburg – Senatskanzlei, Amt für IT und Digitalisierung
Vortrag / Workshop
Inhalt:
Der Einsatz neuer und innovativer Technologien soll die Digitalisierung der Verwaltung der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützen und Mitarbeiter:innen entlasten. Der Vortrag gibt anhand von Praxisbeispielen einen Einblick in die Aktivitäten und Erfahrungen der FHH in diesem Bereich mit besonderem Fokus auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und der Pilotierung eines Large Language Modells.
Lernziel:
Die Teilnehmer:innen lernen Potenziale und aktuelle Bestrebungen für den Einsatz von KI in der Freien und Hansestadt Hamburg kennen. Praxisbeispiele verdeutlichen den Mehrwert und liefern Inspiration für die Nutzung von KI im eigenen Handlungsfeld.
Zielgruppe:
Studienkoordination, Studienbüroleitung, Abteilung 3, Prüfungsmanagement, Lehrveranstaltungsmanagement, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen
KI in Anerkennungsprozessen
Material: Unterlagen
Wie eine digitale Bachelor/Master Urkunde einen standardisierte Anerkennungsprozess mit KI unterstützen kann
Referent:
Andreas Wittke, Institut für Interaktive Systeme, Technische Hochschule Lübeck
Vortrag / Diskussion (45 Minuten)
Inhalt:
Es wird ein Prototyp vorgestellt, der mit Hilfe von KI den Anerkennungsprozess unterstützen bzw. automatisieren kann. Damit können (fremdsprachige) Modulhandbücher übersetzt und kompetenzorientiert strukturiert werden, um den Anerkennungsprozess zu erleichtern und zu beschleunigen. Das digitale Zertifikat kann diesen Prozess zusätzlich optimieren, wenn es über standardisierte Kompetenzmodelle verfügt. Diese sind in der Entwicklung und werden diese Prozesse wesentlich verändern.
Lernziel:
Die TeilnehmerInnen werden die Vorteile von kompetenzbasierten Modulbeschreibungen sowie von digitalisierten Verwaltungsprozessen wie Anerkennung und Beratung verstehen. Der Nutzen und die Vorteile von Standards und Metadaten für zukünftige KI-basierte Prozesse werden praktisch demonstriert.
Zielgruppe:
z.B. Anerkennung, Studienberatung, Zulassung, Modulhandbücher, Qualitätsmanagement in der Lehre
Bericht aus der HRK-Projekt MODUS-Studie
Material: Unterlagen
KI in Anerkennungs- und Anrechnungsprozessen
Referenten:
Dr. Harald Gilch, HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V.
Dr. Klaus Wannemacher, HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V.
Vortrag
Inhalt:
Das HRK-Projekt MODUS hat im Rahmen einer Studie zur Analyse von Potenzialen des Einsatzes von KI in Anerkennungs- und Anrechnungsprozessen an Hochschulen untersuchen lassen, wie KI-Technologien und -Tools die Anerkennungs- und Anrechnungsprozesse in Hochschulen verbessern können. Die Studie, erstellt vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) mit Unterstützung zahlreicher Expert:innen, zeigt, dass KI-Systeme wie ChatGPT, trotz Bedenken bezüglich Datenschutz und Genauigkeit, konstruktiv eingesetzt werden können. HIS-HE stellt zentrale Ergebnisse der nun vorliegenden Untersuchung vor, die darauf abzielte, einen Beitrag zur fortschreitenden Entwicklung von KI-Anwendungen zu leisten. Die Ergebnisse deuten unter anderem darauf hin, dass sich die Nutzungsmöglichkeiten durch die Kombination symbolischer und generativer KI-Technologien deutlich steigern lassen.
Lernziele:
Die Teilnehmer:innen lernen die KI-Potenziale in einem Teilbereich der Hochschulverwaltung und die Herausforderungen und Chancen generativer KI-Systeme besser verstehen. Diese werden u. a. anhand der Ergebnisse von Labortests mit KI-Tools im Bereich von Anerkennungs- und Anrechnungsprozessen veranschaulicht.
Zielgruppe:
z.B. Kanzler:innen, Verwaltungsmitarbeiter:innen, mit Anrechnungs- und Anerkennungsverfahren betraute Personen, externe Gäste
Wie geht es jetzt konkret weiter?
Material: Unterlagen
KI in der Hochschulverwaltung – wie geht es jetzt konkret weiter?
Moderation:
Bastian Simon, 1. Dezernat Studium und Lehre, Universität Bielefeld
Stefanie Krüger, Studienmanagement, Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Hamburg
Podiumsdiskussion
Inhalt:
Erfindet jeder im Bereich KI das Rad neu? Wo gibt es nutzbare Schnittstellen, wo kann man gemeinsam agieren und entwickeln? Gibt es Möglichkeiten und ist es vor allem sinnvoll, die entstehenden Ansätze und Ideen zusammenzuführen? Dies sind u.a. Fragestellungen, die wir mit den Gästen auf dem Podium erörtern möchten.
Lernziel:
Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in den Stand der aktuellen Entwicklungen und Initiativen.
Zielgruppe:
Studienkoordination, Studienbüroleitung, Abteilung 3, Prüfungsmanagement, Lehrveranstaltungsmanagement, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen
Track 3: Räume
Study Experience UHH
Material: Präsentation
Study Experience UHH
Referent:innen:
Jan de Wolff, Referat Campusentwicklung, Universität Hamburg
Eva Liesberg, Referat Campusentwicklung, Universität Hamburg
Präsentation und Austausch
Inhalt:
Mit der Planung der Science City Hamburg Bahrenfeld und der Neuplanung des Campus Bundesstraße ergibt sich die einzigartige Chance, den Campus und die Art, wie wir ihn nutzen wollen, neu zu denken. Gleichzeitig bedarf es auch in den Bestandsbauten einer Modernisierung und Verbesserung der „Student Experience“ auf Basis von neuen Lehr- und Lernkonzepten.
Was hilft Studierenden, um besser studieren zu können?
Wo gibt es bereits Best Practice Beispiele von Lern- und Lehrwelten?
Um dies herauszufinden, haben wir eine Studierendenumfrage durchgeführt und moderne Universitätsgebäude in Australien und Singapur besucht. Die Ergebnisse und Eindrücke möchten wir gerne mit Ihnen teilen:
- Ergebnisse des Campus Surveys UHH 2023
- Best Practice Beispiele Singapur /Australien 2024
- Planungsstand des Learningcenters und Hörsaalzentrums in der Science City Hamburg Bahrenfeld
Lernziel:
Anregung durch Impulse zu neuen Lern- und Lehrwelten, interdisziplinär an der Verbesserung der „Student Experience“ an Hochschulen zu arbeiten.
Zielgruppe:
Mitarbeiter:innen aus dem Studienmanagement in den Fakultäten und der Präsidialverwaltung. Externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
Umgang mit räumlichen Veränderungen
Material: Unterlage von Björn Deutsch, Unterlage von Eva Liesberg
Umgang mit räumlichen Veränderungen: Prozesse, Kommunikation und Lessons learned
Referent:innen:
Eva Liesberg, Referat 86: Campusentwicklung, Universität Hamburg
Jochen Meißner, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Universität Hamburg
Bernd Struß, Fakultät der Geisteswissenschaften, Universität Hamburg
Round-Table-Gespräch
Inhalt:
Räumliche Veränderungen durch Umzüge erfordern, ermöglichen bzw. bedingen Transformationsprozesse auf verschiedenen Ebenen. In dieser Veranstaltung sollen Erfahrungen zu verschiedenen Aspekten räumlicher Veränderungen von Organisationseinheiten und damit einhergehenden Transformationsprozessen ausgetauscht werden. Im Vordergrund steht dabei der Austausch über das Zusammenspiel von räumlicher Gestaltung und organisatorischen Aspekten (Prozesse, Kommunikation, etc.)
Lernziel:
Die Teilnehmer:innen
-
werden sensibilisiert für Chancen und Risiken bei der Planung und Begleitung von Umzugsvorhaben für Studium und Lehre;
- können aus den Erfahrungen anderer lernen, welches Vorgehen sich bewährt bzw. nicht bewährt hat;
-
können Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig verstehen lernen und sich vernetzen.
Zielgruppe:
In Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft an Umzugsvorhaben beteiligtes Personal, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen
Track 4: Prozesse im Studienmanagement verbessern
Beratung zur Studienorientierung
Material: Unterlagen
Beratung zur Studienorientierung an der Universität Hamburg – Akteure und Prozesse
Referent:innen:
Behrouz Behbehani, Zentrale Studienberatung, Universität Hamburg
Dr. Franca Fuchs, Studienbüro Chemie, Universität Hamburg
Dagmar Schacht, Studienbüro Informatik, Universität Hamburg
Workshop (90 Minuten)
Inhalt:
Studieninteressierte treffen im Rahmen ihrer Entscheidung für ein Studienfach auf eine Vielzahl von Beratungsangeboten, die teilweise von der Zentralen Studienberatung und teilweise von den Studienbüros und Studienfachberatungen in den Fakultäten angeboten werden. In dem Workshop geht es um eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Beratungsangebote an der Universität Hamburg. Wo stehen wir?
Darüber hinaus ist er eine Kick-off-Veranstaltung zur Etablierung eines Netzwerks, um die Beratung zur Studienorientierung noch effektiver und besser zu gestalten. Interessierte können sich im Anschluss zu einer Arbeitsgruppe zusammenfinden, um gemeinsame Konzepte für die Beratung an der Universität Hamburg zu entwickeln.
Lernziel:
- Grundsätzliche Beratungsmöglichkeiten zur Studienorientierung und konkrete Beratungsangebote der Fachbereiche, Fakultäten und der Zentralen Studienberatung kennenlernen.
- Erste Ideen austauschen, wie in einem neuen kooperativen Beratungsnetzwerk Studieninteressierte besser beraten werden können.
- Erste Überlegungen zu Übergabeprozessen skizzieren, um Studieninteressierte künftig gemeinsam und zielgerichtet zu beraten.
Zielgruppe:
Mitarbeiter:innen im Studienmanagement der Fakultäten und Abteilungen, externe Gäste sind herzlich willkommen.
Prozess Lehrplanung
Material: Präsentation von J. Praefcke und J. Subbert
Prozess Lehrplanung: Was braucht es, damit alle zufrieden sind und alle Information rechtzeitig in STiNE landen?
Referent:innen:
Jean Praefcke, Studienmanagement Rechtswissenschaft, Universität Hamburg
Julian Subbert, Studienbüro VWL, Universität Hamburg
Kurzvorträge/ Kleingruppen/ Plenum
Inhalt:
vom Lehrangebot einholen, Räume und Zeiten zur Zufriedenheit vieler planen, wie kommt das Angebot in STiNE hinein, wie werden die Schnittstellen zu anderen Organisationseinheiten behandelt, wer kontrolliert, ob alles da ist? Wann werden die Lehrenden involviert?
Lernziele:
Beim Gespräch mit anderen Studienbüros kann man immer wieder feststellen, dass es viele Unterschiede in den Arbeitsweisen gibt. Angefangen mit unterschiedlicher Aufgabenteilung, komplett anderem Vorgehen, technischen Unterschieden. Manches ist den Fachkulturen und Traditionen geschuldet, manches ist inhaltlich begründet. Wieder anderes ist erstmal unklar.
Diese Unterschiede sichtbar zu machen und die eigenen Abläufe zu hinterfragen ist ein Ziel dieses Tagungsbausteins. Das Studienmanagement entscheidet natürlich nicht allein: aber vielleicht gibt es überzeugende Vorgehensweisen, so dass auch die eigenen Lehrenden ihre Interessen in veränderten Abläufen wiederfinden könnten.
Auch in der Übertragung des Lehrplans in STiNE kann es Unterschiede im Vorgehen geben, deren Kenntnis das eigene Vorgehen erleichtern können.
Bei einer großen Planungsaufgabe kommt es naturgemäß zu Interessenkonflikten. Wie geht Ihr damit um? Gibt es erfolgreiche Strategien oder nur Glück mit Menschen, mit denen Ihr zusammenarbeitet?
Zielgruppe:
Alle, die Lehrplanung machen (werden), externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
Anerkennungsprozess
Material: Präsentation
Anerkennungsprozess im Prüfungsmanagement – Best Practice Austausch
Referentinnen:
Svenja Gottschick, Studienbüro Sozialökonomie, Universität Hamburg
Christina Linck, Zentrales Prüfungsamt für Lehramtsprüfungen, Universität Hamburg
Workshop
Inhalt:
Nach der Bescheiderstellung müssen Anerkennungen durch die LVM/PM in STiNE eingetragen werden. Hierbei ergeben sich verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten, die wiederum unterschiedliche Fragestellungen mit sich bringen.
- Lebenslauf (Wie werden Bescheide in die Welt gebracht, Dokumentenphysis, …)
- Qualitätssicherung (Vorprüfung, Anerkennungsart, Bewertung, Umsetzung von Einzelfällen und Ausnahmen)
- Bestimmungen (Nachweise, Formalien, …)
- Eigenschaften (korrekter Bescheid, Besonderheiten)
- Nebenarbeiten (Statistik, …)
Wir präsentieren am Beispiel des ZPLA und Studienbüros Sozialökonomie, wie wir Anerkennungen eintragen, vor welchen Herausforderungen wir stehen und laden auf Grundlage dessen zum Austausch ein.
Lernziel:
Die Teilnehmenden bekommen einen Überblick über den Anerkennungsprozess im LVM/PM. Sie sollen ein besseres Verständnis für das Spannungsfeld, welches das Thema Anerkennungen mit sich bringt, erlangen.
Zielgruppe:
Lehrveranstaltungsmanagement, Prüfungsmanagement (ggf. interessierte Gäste)
Track 5: gut zusammenarbeiten, Spaß haben, Beratungskompetenzen, gesund bleiben
Gut zusammenarbeiten: Die Freiheit nutzen
Material: Präsentation von Frau Dr. Schelling, Präsentation von Frau Dreyer
Die Freiheit nutzen
Referent:innen:
Dr. Romana Dreyer, Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft, Center for Better Work, Universität Hamburg
Dr. Birte Schelling, Abteilung Studium und Lehre, Universität Hamburg
Ronald Hoffmann, Abteilung Studium und Lehre, Universität Hamburg
Workshop mit einleitendem Impulsvortrag
Inhalt:
Die in Hamburg getroffene Vereinbarung über den Dienst an einem anderen Ort ermöglicht grundsätzlich Arbeitstage im Büro und Arbeitstage im Home Office. Nach einem ca. 30-minütigen Impulsvortrag über den aktuellen Forschungsstand zu Home Office und der Arbeit im Büro sollen in einem ca. 60-minütigen Workshop die Erfahrungen der verschiedenen Arbeitsbereiche damit gesammelt und neue Ideen entwickelt werden, wie durch die Verteilung der Arbeitstage auf Home Office und Büro die Bedarfe der Teamarbeit und der teamübergreifenden Arbeit mit den individuellen Arbeitsstilen und Lebenssituationen möglichst vorteilhaft zusammengebracht werden können.
Lernziel:
- Aktuelle Forschungsergebnisse kennen und um die Erfahrungen mit Home Office und der Arbeit vor Ort in anderen Bereichen wissen.
- Darauf aufbauend weitere Ideen zu diesem Thema entwickeln.
- Anregungen und Argumente für Verabredungen in den eigenen Arbeitsbereichen bzw. Teams erhalten.
Zielgruppe:
Kolleg:innen und Leitungskräfte im Studienmanagement der Fakultäten und der Abteilungen, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
Spaß haben: Agile Meetings
Material: Präsenation
Agile Meetings: „Bringt das was oder kann das weg?“
Referentinnen:
Katharina Föste, Referat 31, Universität Hamburg
Britta Ganswindt, Studienmanagement, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Hamburg
Workshop
Inhalt:
Agile Meetings? Wofür brauchen wir überhaupt Daily, Review oder Retro? Sollen wir jetzt etwa smart an unseren Boards stehen, Pitches vorbereiten und Sprints planen? Vielleicht, aber vielleicht auch nicht.
Was wir uns aber mal ansehen und ausprobieren könnten: Mit Hilfe anderer Meeting-Formate ins Gespräch zu kommen, um über die Sache und unsere Zusammenarbeit zu sprechen, und das gerne mit weniger Grundsatzdiskussionen, Geschwafel oder ausführlichem Geplausche außerhalb der Sitzungen…
Wir finden, das ist einen Blick wert – und wer Lust hat, etwas über die Prinzipien von agilen Meeting-Formaten zu hören und sie gleich noch mit uns auszuprobieren, ist herzlich eingeladen.
Lernziel:
Einen Überblick über die Formate agiler Meetings erhalten und einzelne Formate auszuprobieren.
Zielgruppe:
Für alle, die was Neues kennenlernen oder vertiefen möchten – intern und extern
Gruppengröße: Bis 30 Kolleg:innen
Beratungskompetenzen verbessern: Kollegiale Fallberatung
Behrouz Behbehani, Abteilung Studium und Lehre, Zentrale Studienberatung, Universität Hamburg
Annette Juchems-Brohl, Abteilung Studium und Lehre, Psychologische Beratung, Universität Hamburg
Inhalt:
Die kollegiale Fallberatung ist eine Form der Beratung unter Gleichgestellten (Kolleg:innen, Leitungskräfte, Studierende etc.) und folgt einer festen Struktur mit verteilten Rollen. In schwierigen Einzelfällen oder problematischen Situationen werden im Team gemeinsam mögliche Lösungen erarbeitet, das eigene Handeln reflektiert und so die professionelle Beratungskompetenz aller Teammitglieder ausgebaut.
In dem Workshop soll diese Methode vorgestellt und anhand realer Fälle ausprobiert werden. Bitte bringen Sie nach Möglichkeiten einen anonymisierten konkreten Fall mit, den Sie besprechen möchten. Es können aktuelle offene Fälle sein oder aber Fälle, die abgeschlossen sind, aber Sie noch beschäftigen. Die Gruppe entscheidet dann gemeinsam, mit welchem Fall oder welchen Fällen sie sich exemplarisch beschäftigen möchte.
Lernziel:
Strukturierte Methode kennenlernen, um im Team gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Lösungen für schwierige Beratungssituationen zu entwickeln. Eine Möglichkeit der Hilfe zur Selbsthilfe für Beratungsteams ausprobieren.
Zielgruppe:
Mitarbeiter:innen im Studienmanagement der Fakultäten und Abteilungen, die im Arbeitsalltag immer wieder schwierige Gesprächs- und Beratungssituation mit Studierenden und anderen Personen erleben, externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
Gesund bleiben - Resilienz
Material: Präsentation . Resilienz – Stabilisiere dich aus eigener Kraft
Resilienz – Stabilisiere dich aus eigener Kraft
Referentin:
Mandy Klees, Abteilung 6 Personal, Referat 61 Personalentwicklung, Universität Hamburg
Impuls-Workshop
Inhalt:
Unser Leben ist sehr komplex geworden und befindet sich im ständigen Wandel. Digitalisierung und weltweite Krisen haben großen Einfluss auf unseren Alltag, wir können uns diesem nicht entziehen.
In diesem Workshop lernen Sie den Unterschied von Resilienz und Stressmanagement kennen. Was sind Stressfaktoren? Und welche individuellen Ressourcen haben Sie, um aktiv mit den Herausforderungen und Veränderungen umzugehen.
Lernziele:
- Was bedeutet es widerstandsfähig zu sein.
- Wie gehe ich mit Herausforderungen und Veränderungen um - werfen sie mich zurück oder sehe ich sie als Chance? Welche Quellen stärken mich?
- Zugang zu Übungen und Reflexionen, die über den Workshop hinaus angewendet werden können
Zielgruppe:
Mitarbeiter:innen aus dem Studienmanagement in den Fakultäten und der Präsidialverwaltung. Externe Gäste sind ausdrücklich eingeladen.
Personenzahl: auf 25 begrenzt, ein eigenes Notizbüchlein ist von Vorteil
World Café
Thementische des World Cafés:
- Informationsmanagement – Wie versorgt ihr eure Studis mit Informationen? Jan-Michael Rudzik - Fotos
- „PM & LVM: Kennenlernen und Vernetzen“ – Sue Ling Höffken - Fotos
- Workshops und Coachings für Studierende – Angebote der Zentralen Studienberatung und Psychologischen, Beratung: Was beschäftigt Studierende? Mit welchen Themen kommen sie in die Studienbüros? Johanna Courtel und Bettina Niebuhr - Fotos
- „Psychisch gesund studieren – was braucht es dafür?“ – Annette Juchems-Brohl - Fotos
- Orientierungseinheit, Welcome Week, Ersti-Woche – Gut vernetzt ins Studium! – Erfahrungsaustausch zur Gestaltung der OE, Björn Stoffregen - Fotos
- Olympiastützpunkt – Wie kann eine gute Zusammenarbeit zwischen der UHH als Partnerhochschule des Spitzensports und dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein in der Unterstützung der studierenden Spitzensportler*innen aussehen? Pamela Wittfoth und Hanna Zimmel - Fotos
- Wie kann das Verfahren des Nachteilsausgleichs „schlanker“ gestaltet werden? – Das Büro Belange von Studierenden mit Beeinträchtigungen, Maike Gattermann-Kasper und Susanne Peschke - Fotos
- Kennzahlen- und KI-basierte Instrumente zur Unterstützung im Qualitätsmanagement und Studiengangsmonitoring – Chancen – Risiken – Erfahrungen, Karin Brieger, Dr. Julia Jung und Sonja Sokolović, Uni Wuppertal - Fotos
- Abschlussarbeiten digital administrieren – der ideale Prozess von A-Z, Dagmar Schacht - Fotos
- Was für Sprachkenntnisse braucht es im Studienmanagement und was für Unterstützung wäre gut? Anikó Brandt, Sprachenzentrum - Fotos
Evaluation
Material: Auswertung der Evaluation