Helmholtz-Gemeinschaft fördert PIER Graduate School
Die PIER Graduate School wird in den nächsten sechs Jahren mit einer Summe von insgesamt 2,4 Mio. Euro von der Helmholtz-Gemeinschaft unterstützt. Das gab die Helmholtz-Gemeinschaft Anfang Mai in Berlin bekannt. Die PIER Graduate School soll als fachübergreifende und übergeordnete Dachstruktur die schon vorhandene Doktorandenausbildung von Universität Hamburg und DESY in den PIER-Forschungsfeldern erweitern und beste Rahmenbedingungen für Promovierende schaffen.
Die PIER Graduate School ist ein wichtiger Baustein der neuen Kooperation PIER (Partnership for Innovation, Education and Research) zwischen der Universität Hamburg und DESY, die vier zukunftsweisende Forschungsfelder beinhaltet: Teilchen- und Astroteilchenphysik, Nanowissenschaften, Forschung mit Photonen sowie Infektions- und Strukturbiologie.
Optimale Promotionsbedingungen
„Die Förderzusage durch die Helmholtz-Gemeinschaft ermöglicht es uns, ein umfassendes Paket für die Doktoranden zu schnüren, mit dem optimale Promotionsbedingungen geschaffen werden“, so die Koordinatorin der PIER Graduate School, Stefanie Tepaß. „Damit machen wir den Forschungsstandort Hamburg noch attraktiver für hochqualifizierten internationalen Nachwuchs und ziehen junge Talente aus aller Welt an“, ergänzt PIER-Geschäftsführer Christian Salzmann.
Die PIER Graduate School wird weiterhin für einen intensiven Austausch der Doktorandinnen und Doktoranden untereinander sowie mit Vertretern aus Wirtschaft und Industrie sorgen. Mit Kontaktmessen, Recruiting-Veranstaltungen und einem speziellen Mentorenprogramm werden die PIER-Doktorandinnen und -Doktoranden dabei unterstützt, ihre weitere Karriere aktiv zu planen.
Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert auch noch zwei Stipendien im Rahmen der PIER Graduate School, eines davon für exzellente Wissenschaftlerinnen. Zusätzlich engagiert sich auch die Joachim Herz Stiftung, die jährlich fünf attraktive Stipendien für herausragende Doktorandinnen und Doktoranden finanziert.
PM Desy/Red.