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Von 10 Uhr bis 16 Uhr (Sonnabend) bzw. bis 15 Uhr (Sonntag) führen Crew und Forschende die Gäste durch die Labore, auf die Brücke und zeigen verschiedene wissenschaftliche Großgeräte. „Wir möchten allen Menschen in Hamburg die Gelegenheit geben, das Forschungsschiff einmal genauer kennenzulernen“, so Kapitän Niels Jakobi, der gemeinsam mit dem Ozeanographen Prof. Dr. Detlef Quadfasel in der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe an der Universität Hamburg den weltweiten Einsatz des Forschungsschiffs Meteor koordiniert.

„Open Ship“ und Sonderausstellung

Schon am Tag zuvor, am Freitag, 30. September, begrüßen Löschboote der Feuerwehr das Forschungsschiff Meteor um 12 Uhr in Hamburg. Anschließend macht das Schiff an der Überseebrücke fest. Am Abend eröffnet das Internationale Maritime Museum [http://www.imm-hamburg.de] feierlich die Sonderausstellung „25 Jahre FS METEOR – Ein Forschungsschiff und seine Geschichte(n)“. Filme und Fotos dokumentieren vergangene Expeditionen, außerdem ermöglichen Zeichnungen und Aquarelle einen ungewohnt künstlerischen Blick auf das Schiff. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe an der Universität Hamburg und ist ab dem 1. Oktober für drei Monate zu besichtigen.

Unter gleichem Titel wie die Ausstellung erscheint im Oktober ein Buch, in dem 24 renommierte Autoren und Autorinnen die Lesenden mit auf Expedition nehmen. Am Sonntag gegen 21 Uhr verabschiedet sich das Forschungsschiff Meteor und läuft nach Bremerhaven aus, wo es in der Werft gepflegt und leicht umgebaut wird.

Eine Million Seemeilen

Die Meteor zählt zu den modernsten Forschungsschiffen der Welt. Mehr als eine Million Seemeilen legte das Schiff in den letzten 25 Jahren zurück. 8.000 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen forschten während der bisher 85 Expeditionen auf nahezu allen Weltmeeren.

Am „Open Ship“ sind folgende Einrichtungen der Universität Hamburg beteiligt:

• Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction" (CliSAP)
• IHF Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaften
  
• Zoologisches Institut
  
• Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW): Ozeanographie, Geophysik
  
• Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)
  
• Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe