Während der akademischen Abschlussveranstaltung der Fakultät EPB am 14. Juli 2011 wurde der Wolfgang-Schulz-Preis für die besten Diplom-, Magister- und Staatsexamen vergeben. In diesem Jahr wurden vier Arbeiten prämiert.
Der Wolfgang Schulz Preis 2011 wurde vergeben an:
Moritz Brandt
Diplomarbeit mit dem Titel „Der Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer – Untersuchung zur pädagogischen Modellierung sexuellen Begehrens im Anti-Onanie-Diskurs des späten 18. Jahrhunderts“
Betreuerin: Prof. Dr. Christine Mayer – Fakultät EPB – FB Erziehungswissenschaft 1
Mariam Haarhaus
Magisterarbeit mit dem Titel „Bildungsprozesse Minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge – eine biographische Studie“
Betreuerin: Prof. Dr. Anja Tervooren – Fakultät EPB – FB Erziehungswissenschaft 1
Hannah Heinrichs
Staatsexamensarbeit mit dem Titel „Zur Rolle von Diagnosekompetenz im Lehrerprofessionswissen – Ergebnisse einer empirischen Studie mit Lehramtsstudierenden“
Betreuerin: Prof. Dr. Gabriele Kaiser – Fakultät EPB – FB Erziehungswissenschaft 5
Philipp Scherler
Staatsexamensarbeit mit dem Titel „Zur Qualitätsbemessung (erziehungs-) wissenschaftlicher Texte anhand intrinsischer Indikatoren im Peer Review-Prozess“
Betreuerin: Prof. Dr. Ingrid Gogolin – Fakultät EPB – FB Erziehungswissenschaft 1
Zweck des Preises und der dazugehörigen Stiftung ist die Förderung
pädagogisch-didaktischer Forschung. Gefördert werden wissenschaftliche
Arbeiten, die im Sinne der Kerngedanken von Wolfgang Schulz für
angehende Lehrende von Bedeutung sind. Wolfgang Schulz, der 1995
verstorben war, gilt als wesentlicher Impulsgeber der aktuellen
schulpädagogischen Diskussion und setzte sich insbesondere für den
Ausbau der Schülerpartizipation ein.
Foto: Hannah Heinrichs nimmt ihre Auszeichnung in Empfang. Quelle: UHH/Christian Scholz
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