UHH Newsletter

No­vem­ber 2011, Nr. 32

CAM­PUS

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Vor zahl­rei­chen Me­di­en­ver­tre­tern haben der Uni­ver­si­täts­prä­si­dent und die Wis­sen­schafts­se­na­to­rin im Rat­haus die Hoch­schul­ver­ein­ba­rung pa­ra­phiert. Foto: Se­nats­kanz­lei Ham­burg



Kon­takt:

Chris­tia­ne Kuhrt
Re­fe­ren­tin des Prä­si­den­ten für Pres­se-​ und Öf­f­ent­lich­keits­ar­beit

t. 040.42838-​1809
e. christiane.​kuhrt@​uni-​ham­burg.de

Text der Ver­ein­ba­rung

Hoch­schul­ver­ein­ba­rung für die Uni­ver­si­tät Ham­burg bis 2020

Am 21. Ok­to­ber 2011 haben Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Dr. Do­ro­thee Sta­pel­feldt und Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Die­ter Len­zen eine Hoch­schul­ver­ein­ba­rung pa­ra­phiert, die das Bud­get der Uni­ver­si­tät sowie die Kom­pen­sa­ti­on der Stu­di­en­ge­büh­ren bis 2020 si­chert. Die Ein­spa­run­gen im Etat der Uni­ver­si­tät Ham­burg fal­len dem­nach ge­rin­ger aus als zu­nächst an­ge­kün­digt. Dar­über hin­aus konn­ten struk­tu­rel­le Ver­bes­se­run­gen für die Uni­ver­si­tät er­reicht wer­den, etwa eine selbst­stän­di­ge An­wen­dung des Ta­rif­ver­tra­ges durch die Uni­ver­si­tät.
Mit einer Lauf­zeit von 2013 bis 2020 ga­ran­tiert die Ver­ein­ba­rung eine län­ger­fris­ti­ge Pla­nungs­si­cher­heit – in die­sem Um­fang im deut­schen Hoch­schul­sys­tem bis­her ein­ma­lig.

Den­noch, „eine Per­spek­ti­ve in Rich­tung Wett­be­werbs­fä­hig­keit mit deut­schen Spit­zen­uni­ver­si­tä­ten konn­te nicht er­reicht wer­den“, so der Prä­si­dent, „dazu wäre ein hö­he­rer Auf­wuchs von rund 50 Mio. Euro er­for­der­lich. In­so­fern bleibt es die Auf­ga­be der Po­li­tik, eine ent­spre­chen­de Rich­tungs­ent­schei­dung zu­guns­ten der Wis­sen­schaft zu tref­fen.“

Die Ver­ein­ba­run­gen im De­tail
  • Eine ge­rin­ge­re reale Kür­zung als ur­sprüng­lich vor­ge­se­hen: Es ist eine jähr­li­che Stei­ge­rung der staat­li­chen Zu­wei­sun­gen bis 2020 um 0,88% aus­ge­hend von dem in der Ver­ein­ba­rung de­fi­nier­tem Glo­bal­bud­get des Jah­res 2013 vor­ge­se­hen.
  • Jähr­li­che Kom­pen­sa­ti­on der weg­fal­len­den Stu­di­en­ge­büh­ren
  • Eine Ri­si­ko­k­lau­sel, die Nach­ver­hand­lun­gen er­mög­licht, wenn In­fla­ti­on und Ta­rif­stei­ge­run­gen über die Rate von ca. 2% stei­gen
  • Zu­sa­gen für di­ver­se zu­sätz­li­che Haus­halts­mit­tel (Ge­bäu­de­mie­te für den nun neu ent­ste­hen­den Kli­ma­cam­pus, Ex­zel­len­zin­itia­ti­ve usw.)
  • Eine selbst­stän­di­ge An­wen­dung des Ta­rif­ver­trags un­ab­hän­gig vom Per­so­nal­amt
  • Eine der tat­säch­li­chen Ka­pa­zi­tät ent­spre­chen­de Zahl der Stu­di­en­an­fän­ger­plät­ze
  • Eine Über­gangs­quo­te vom Ba­che­lor zum Mas­ter von bis zu 100%, so dass jede/r Ba­che­lor-​Ab­sol­vent/in der Uni­ver­si­tät Ham­burg, der/die wei­ter­stu­die­ren will, einen Mas­ter­platz er­hal­ten kann

Red.
 



Kon­takt:

Chris­tia­ne Kuhrt
Re­fe­ren­tin des Prä­si­den­ten für Pres­se-​ und Öf­f­ent­lich­keits­ar­beit

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