UHH Newsletter

Der französische Botschafter in Deutschland, Maurice Gourdault-Montagne, verlieh am 11. November dem Präsidenten der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen, den Titel eines „Commandeur des Palmes académiques“ im Französischen Generalkonsulat in Hamburg. Dieser „Orden der Akademischen Palmen“ ist die höchste Auszeichnung des französischen Bildungs-, bzw. Hochschulministeriums für Verdienste um das französische Bildungswesen.

Der Orden findet seinen Ursprung in einem Erlass über die „kaiserliche Universität“ (Université impériale) aus dem Jahre 1808. Mit diesem Orden wollte Napoleon im Geiste der Aufklärung Universitätsprofessoren für besondere Verdienste um das französische Bildungswesen ehren.

Präsident Lenzen wird für sein Engagement und besondere Verdienste um die deutsch-französische Hochschulkooperation ausgezeichnet, sowohl in seiner Eigenschaft als Universitätspräsident der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg als auch als Vize-Präsident der HRK für eine stärkere Bedeutung des französischen und deutschen Sprache in der Sprachenpolitik der EU.

_{Foto: Maurice Gourdault-Montagne, französischer Botschafter in Deutschland, verleiht dem Präsidenten der Universität Hamburg Prof. Dr. Dieter Lenzen den Titel eines „Commandeur des Palmes académiques“. Quelle: UHH/Schell}

Am 7. Oktober 2011 erhielt Wiebke Ehlert den Förderpreis 2011 der Gesellschaft für experimentelle Wirtschaftsforschung e.V. für ihre Arbeit mit dem Titel „Eine experimentelle Analyse der Tobin-Steuer“. In der Arbeit geht es um ein im Forschungslabor der WISO-Fakultät durchgeführtes ökonomisches Experiment zur Tobin-Steuer, das unter der wissenschaftlichen Leitung von Juniorprofessor Dr. Andreas Nicklisch stand.

Der Heinz Sauermann-Förderpreis ist speziell an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gerichtet, die bei ihrer Arbeit auf dem Gebiet der experimentellen Wirtschaftsforschung finanzielle Unterstützung benötigen.

_{Foto: Wiebke Ehlert und Prof. Dr. Joachim Weimann, Vorsitzender der Gesellschaft für experimentelle Wirtschafsforschung. Quelle: Michael Seebauer}