UHH Newsletter

November 2010, Nr. 20

CAMPUS

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Alle Anträge der Universität Hamburg werden im Rahmen der Landesexzellenzinitiative (LEXI) weiter gefördert.



Kontakt:
Dr. Harald Schlüter
Abteilungsleiter
Forschung und Wissenschaftsförderung
Moorweidenstr. 18
20148 Hamburg

t. 040.42838-2019 /-4133
e. harald.schlueter-at-verw.uni-hamburg.de

Weitere Informationen zu den Projekten

Wissenschaftsstiftung fördert exzellente Forschung an der Universität Hamburg

Große Freude an der Universität Hamburg: Der Vergabeausschuss der Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg hat beschlossen, alle Anträge der Universität im Rahmen der Landesexzellenzinitiative für die Jahre 2011 und 2012 weiter zu fördern. Das Fördervolumen für sechs Exzellenzcluster und fünf Graduiertenschulen beläuft sich auf ca. 15,5 Mio. Euro. Die Exzellenzcluster – themenbezogene fächerübergreifende Forschungsverbünde – erhalten durchschnittlich ca. 2,5 Mio. Euro, die Graduiertenschulen zwischen 400.000 und 600.000 Euro. Sie dienen der Ausbildung besonders qualifizierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem In- und Ausland.
Die Exzellenzcluster wie auch die Graduiertenschulen sind in besonders leistungsstarken Forschungsschwerpunkten der Universität angesiedelt, deren Profil im Rahmen der Struktur- und Entwicklungsplanung (STEP) seit 2009 gezielt gestärkt wurde. In den Clustern geht es um Fragen der Neurowissenschaften, der Mehrsprachigkeitsforschung und verschiedener Teilgebiete der Physik (Photonenforschung, Nanowissenschaften, Astro- und Teilchenphysik). Die Graduiertenschulen bieten eine strukturierte Doktoranden- und Doktorandinnenförderung in den Bereichen Infektions- und Energieforschung, Medien und Kommunikation, Umwelt- und Globalisierungsforschung.

Durch die Bewilligung der Forschungs- und Wissenschaftsstiftung können ca. 150 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Forschungen fortsetzen (z. B. als Nachwuchsgruppenleiter/in oder Juniorprofessor/in) oder als Doktorandinnen und Doktoranden ein hochwertiges Qualifizierungsprogramm in einer Graduiertenschule nutzen.

Mit der 2009 von der Freien und Hansestadt Hamburg eingerichteten Landesexzellenzinitiative wird das Ziel verfolgt, besonders aussichtsreiche Forschungsinitiativen im nationalen und internationalen Wettbewerb der Forschungsförderung besser zu positionieren. Dies gilt insbesondere für die aktuelle Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Vor diesem Hintergrund hat eine Reihe der jetzt weitergeförderten Cluster und Graduiertenschulen ebenfalls eine Antragsskizze in der Bundesexzellenzinitiative eingereicht, um im nächsten Frühjahr von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine Aufforderung zu erhalten, für ihr Projekt einen Vollantrag einzureichen mit der Aussicht auf eine umfangreiche mehrjährige Förderung ab 2012.
H. Schlüter
 
 
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