UHH Newsletter

Die Abteilung für Kultur und Geschichte Indiens und Tibets des Asien-Afrika-Instituts an der Universität Hamburg lädt in Zusammenarbeit mit südasiatischen Kulturvereinigungen in Hamburg zum 8. Südasien-Tag ein. Das Thema lautet in diesem Jahr „Gewalt und Machtmissbrauch – Die Durchsetzung des Rechts“. In Vorträgen und Diskussionen analysieren und illustrieren die Referentinnen und Referenten das Verhältnis zwischen Gewalt und Macht bzw. Machtmissbrauch in Politik, Religion und Familie in südasiatischen Ländern.

wann: Samstag, 20. November 2010, 10 bis 21 Uhr
wo: Asien-Afrika-Institut, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau Ost, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Vom 25. bis zum 28. November findet die 12. HamMUN-Koferenz – eine durch Studierende simulierte UN-Konferenz - statt. Ziel dieser internationalen Konferenz (mit einer Beteiligung von etwa 370 Studierenden aus Europa und anderen Teilen der Welt) ist zum einen die Förderung der Kommunikation von Studierenden aus verschiedenen Ländern sowie v. a. auch eine Sensibilisierung für die internationale Diplomatie.

Von Professorenseite wird das Projekt u. a. von Jun.-Prof. Matthias Klatt sowie Prof. Dr. Florian Jeßberger beraten und betreut. Die Eröffnungszemeronie wird im Großen Festsaal des Rathauses stattfinden, Herr Staatsrat Bernd Reinert wird ein Grußwort sprechen.

wann: 25. - 28. November 2010
wo: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Sie arbeiten schon viele Jahre in der gleichen Position und leiden unter der täglichen Routine? Es gibt keine Überraschungen mehr, und Sie denken immer häufiger über einen Stellenwechsel nach? Nutzen Sie diese Zeit des Übergangs, und suchen Sie sich neue Herausforderungen. Berufliche Weiterbildung bringt Sie jetzt nach vorne.

Ob Neuorientierung oder punktuelle Veränderung – bei der 17. Langen Nacht der Weiterbildung erhalten Interessierte viele Impulse für die fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Ob ganze Studiengänge oder einzelne Seminare – die Möglichkeiten, am Institut für Weiterbildung berufsbegleitend zu studieren, sind vielfältig. Darüber hinaus bietet die Lange Nacht der Weiterbildung ein Programm mit vielen Vorträgen.

wann: Samstag, 27. November 2010, 18:30 bis 23:30 Uhr
wo: Universität Hamburg, Von-Melle-Park 9 (Campus), 20146 Hamburg

Bereits seit 2003 existiert der Verbund der Naturwissenschaftlichen Sammlungen Hamburg (VNSH), der sieben Museen und Sammlungen der Universität Hamburg umfasst. Ende November 2010 veröffentlicht der VNSH erstmals einen gemeinsamen Katalog und stellt einen gemeinsamen Web-Auftritt online – der Beginn eines virtuellen Naturkundemuseums Hamburg. Der neue Katalog zeigt die Profile und Forschungsrichtungen der einzelnen Einrichtungen, aber auch interdisziplinäre Projekte mehrerer Beteiligter, die zukünftig intensiviert werden sollen.

wann: 29. November 2010, 18 Uhr
wo: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel Ost, Raum 221, 20146 Hamburg

Die Wege und Einflüsse des Buddhismus seit dessen Entstehung in Indien sind mannigfach, und das gilt bis heute. Zum Eindrücklichsten gehören die unerwarteten Kulturen des Buddhismus entlang der Seidenstrasse, der ältesten Ost-West-Route der Erde. Von ihr handelt die Vortragsreihe. Zusätzlich soll ein Blick über die berühmte Handelsstrasse hinaus, hinein in die Nordost-Provinzen Chinas und ihre neu entdeckten buddhistischen Felsinschriften, anregen, mehr über die religiöse Potenz des Buddhismus, aber auch seine Gefährdung, zu erfahren. Es finden noch drei Vorträge der Ringvorlesung "Die Seidenstraße und Nordostchina: Buddhismuskundliche Spurensuche in Archäologie, Kunst, Manuskripten und Steinschriften" statt.

wann: dienstags, 18 bis 20 Uhr
wo: Asien-Afrika-Institut, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügel Ost, Raum 221

30.11.2010
"Der Buddha der Seidenkarawanen: Die Kunst der Oasenstätten am Rande der Taklamakan-Wüste"
Kunstgeschichte: Prof. Dr. Monika Zin

07.12.2010
"Buddhist Monuments around Kabul and Begram in Afghanistan"
Archäologie/Indologie: Prof. Dr. Gérard Fussman

18.01.2011
"Texte des altuigurischen Buddhismus: Zwischen Übersetzungen und Eigenschöpfungen"
Handschriften: Prof. Dr. Peter Zieme

Die Philosophie beschäftigt sich mit den manchmal  'groß'  genannten Fragen. Gibt es sicheres Wissen? Hat das Leben einen Sinn? Was ist Gerechtigkeit? Was ist Wahrheit? Die Philosophie fordert dabei das Denken heraus, verlangt von Studierenden, sich auf eigene und bisweilen eigenartige Weisen einzulassen, die Welt zu sehen und Probleme zu diskutieren. Insofern ist die Philosophie eine Herausforderung. Allerdings eine, welche die Mühe lohnt – und nicht nur zum Taxifahren qualifiziert.

Schülerinnen und Schüler sowie andere Interessierte aus Hochschulen und Öffentlichkeit werden in der Vorlesungsreihe 'Was wie wofür studieren?' über Studienfächer der Universität Hamburg informiert. Die Lehrenden tragen mit ihren Vorträgen zur Berufsfindung und Studienfachentscheidung bei.

wann: 14. Dezember 2010, 18.15 bis 19.45 Uhr
wo: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal J, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Noch bevor die Universität Hamburg im Jahre 2019 ihren hundertsten Geburtstag feiern wird, können etliche ihrer Seminare ein entsprechendes Jubiläum begehen, sind sie doch, gegründet im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens und des Kolonialinstituts, älter als die Universität selbst. Das Historische Seminar feierte 2007, die Germanistik mit ihren beiden Instituten 2010 das 100-jährige Bestehen. Die beiden jetzt in den „Hamburger Beiträgen zur Wissenschaftsgeschichte“ erscheinenden Bände dokumentieren die Vorträge zweier Ringvorlesungen, die anlässlich der Jubiläen stattfanden – facettenreich und lebendig beleuchten sie Aspekte der Fach- und Universitätsgeschichte, die weit über Hamburger Spezifika hinausreichen.

Rüdiger vom Bruch, Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wird beide Bände vorstellen und kommentieren.

Die Buchvorstellung ist von der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek organisiert. Der Eintritt ist frei.

wann: 8. Dezember 2010, 18 Uhr
wo: Staats- und Universitätsbibliothek, Vortragsraum, 1. Etage.