UHH Newsletter

November 2010, Nr. 20

Ausschreibungen

An dieser Stelle finden Sie eine Auswahl aktueller Ausschreibungen, Wettbewerbe und Stipendien, die Sie auch automatisch über den Informationsdienst FIT: Informationsdienst Forschung, Internationales, Transfer beziehen können.

Der Informationsdienst FIT ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Kassel, Erfurt, Frankfurt, Gießen, Göttingen, Hamburg, Marburg und Osnabrück, der Technischen Universität Darmstadt, der Hochschule Fulda und der Fachhochschule Gießen-Friedberg.

Raymond-Aron-Preis 2010/2011 für Übersetzungen

Mit dem 1986 eingerichteten Preis zeichnet die DVA-Stiftung deutsche und französische Übersetzungsprojekte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften aus. Der Preis wird alle zwei Jahre in Form eines Stipendiums für je ein deutsches und ein französisches Projekt verliehen.

Dabei werden vorrangig Projekte gewürdigt, die eine begründbare Schlüsselfunktion bei der Vermittlung signifikanter Bewegungen und Entwicklungen in beiden Kulturen ausüben. Es wird erwartet, dass der/die Preisträger/in das Manuskript der Übersetzung innerhalb von zwei Jahren publikationsreif vorlegen.

Preisgeld: Der Preis ist pro Person mit 10.000 Euro dotiert. Dem Verlag, der die Übersetzung veröffentlicht, kann ein Zuschuss von bis zu 50 Prozent der Druckkosten (maximal 3.000 Euro) gewährt werden.

Bewerbungsfrist: Einsendeschluss für alle Teilnehmenden ist der 4. Dezember 2010.

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GiwK-Nachwuchspreis 2010 für Kriminolog/inn/en

Die Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK) schreibt zum zweiten Mal ihren Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Gebiet der interdisziplinären Kriminologie aus. Mit diesem Preis werden akademische Abschlussarbeiten (in der Regel Diplom-, Master- oder Magisterarbeiten) prämiert, die an einer deutschsprachigen Hochschule verfasst worden sind.

Die Bewerbung erfolgt nur auf den Vorschlag durch Betreuer/innen oder Gutachter/innen.

Preisgeld: Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.

Bewerbungsfrist: Die Arbeiten sind bis 31. Dezember 2010 einzureichen.

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Communicator-Preis 2011 der DFG

Zum zwölften Mal schreibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den "Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbands" aus. Dieser persönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die sich in herausragender Weise um die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in die Öffentlichkeit bemüht haben.

Die eingehenden Vorschläge aus unterschiedlichen Fachgebieten werden nach den Kriterien Relevanz, Zielgruppe, Originalität und Nachhaltigkeit von einer Jury, bestehend aus Wissenschaftsjournalist/inn/en, Kommunikations- und PR-Fachleuten, beurteilt.

Der Communicator-Preis ist in Form eines Hologramms vom Kölner Maler und Medienkünstler Michael Bleyenberg gestaltet worden.

Preisgeld: Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Bewerbungsfrist: Vorschläge sind spätestens bis zum 31. Dezember 2010 bei der DFG einzureichen.

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Naturwissenschaften: Förderung für Doktorandinnen mit Kindern

Die Deutsche UNESCO-Kommission und L’Oréal Deutschland fördern in Partnerschaft mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung exzellente Frauen in der deutschen Forschung. Das Programm richtet sich an herausragend qualifizierte, in Deutschland tätige Doktorandinnen der experimentellen Naturwissenschaften mit Kindern.

Förderung: Jährlich werden drei Stipendien à 20.000 Euro vergeben.

Bewerbungsfrist: Einsendeschluss ist jeweils der 31. Dezember eines Kalenderjahres.

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Innovativer Umgang mit Ressourcen: William Lindley-Stipendium 2011

Der kommunale Konzern HAMBURG WASSER vergibt jährlich das William Lindley-Stipendium zur Förderung der Wasserwirtschaft. Zielgruppe sind Studierende, Absolvent/inn/en und Promovierende. Mit dem Stipendium sollen sie in dem Ansatz bestärkt werden, verschiedene Arbeitsdisziplinen zu verknüpfen, um so die Zukunft der urbanen Wasserwirtschaft positiv mitzugestalten.

Voraussetzungen sind die fachliche Qualifikation, ein interdiszplinärer Hintergrund und Zukunftsorientierung in den Bereichen Wasserinfrastruktur und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen in Städten.

Förderung: Das Stipendium ist mit 12.000 Euro dotiert. Über einen Zeitraum von zwei Jahren erhält die/der Stipendiat/in monatlich 500 Euro.

Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2010. Interessent/inn/en für das nächste William Lindley-Stipendium können sich ganzjährig bewerben.

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DFG fördert Digitalisierung von wissenschaftlichen Sammlungen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nimmt Anträge zur Ausschreibung "Erschließung und Digitalisierung von objektbezogenen wissenschaftlichen Sammlungen" entgegen. Berücksichtigt werden pilothafte Projekte zum Aufbau geeigneter Informationsinfrastrukturen, verbunden mit Maßnahmen zur Erschließung von objektbezogenen wissenschaftlichen Sammlungen und gegebenenfalls zu deren Digitalisierung. Ziel ist es, die technischen und organisatorischen Fragestellungen einer objektbezogenen Erschließung und Digitalisierung zu spezifizieren und in Verbindung mit den Methoden des modernen Informationsmanagements adäquate Lösungsansätze für den überregionalen digitalen Nachweis wissenschaftlicher Sammlungen zu entwickeln.

Die Ausschreibung richtet sich an etablierte und anerkannte wissenschaftliche Informations-Serviceeinrichtungen, die forschungsrelevante Objekte kuratorisch betreuen und archivieren. Die Förderung soll diese Informationseinrichtungen dabei unterstützen, methodische, technische und organisatorische Grundlagen sowie Strukturen zur überregionalen Informationsversorgung zu schaffen, die eine langfristige und nachhaltige Erschließung und Digitalisierung von Objekten wissenschaftlicher Sammlungen erlauben.

Förderung: Finanziert werden können Personal- und Sachkosten unter Einbringung eines Eigenanteils.

Bewerbungsfrist: Anträge sind spätestens bis 1. Februar 2011 an die Geschäftsstelle der DFG, Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme, zu richten.

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Für junge Hochschullehrende: Alfried Krupp-Förderpreis 2011

Das Förderangebot der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung richtet sich an Natur- und Ingenieurwissenschaftler/innen, deren Befähigung zu Forschung und Lehre durch die Erstberufung auf eine zeitlich unbefristete oder befristete Professur (W2- oder W3-Professur) an einer wissenschaftlichen Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland bestätigt worden ist. Sie sollten nicht älter als 38 Jahre sein. Inhaber/innen einer Juniorprofessur können für den Förderpreis nicht vorgeschlagen werden.

Die Förderung umfasst Personalmittel für Mitarbeiter/innen und Stipendiat/inn/en, einmalige oder fortlaufende Sach-, Verbrauchs- und Reisemittel zur Unterstützung von Forschungsarbeiten sowie einen Fonds zur fachbezogenen persönlichen Verwendung.

Kandidat/inn/en müssen von Einzelpersonen, wissenschaftlichen Hochschulen oder Forschungsinstitutionen in der Bundesrepublik Deutschland vorgeschlagen werden.

Preisgeld: Mit der Verleihung des Preises wird eine Ergänzungsausstattung in Höhe von einer Million Euro, verteilt auf fünf Jahre, gewährt.

Bewerbungsfrist: Vorschläge müssen bis zum 25. Februar 2011 schriftlich an die Stiftung gerichtet werden.

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Akademiepreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Der Akademiepreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf den Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften, der Mathematik und Naturwissenschaften, der Biowissenschaften und Medizin sowie der Technikwissenschaften verliehen. Es sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet werden, deren aktuelle Forschungsleistungen neue Horizonte eröffnen, also den Moment des Beschreitens neuer und viel versprechender Wege markieren; eine Altersbegrenzung besteht nicht. Der Akademiepreis dient nicht der Auszeichnung eines Lebenswerkes.

Preisgeld: Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert.

Bewerbungsfrist: Kandidat/inn/en für die Preisverleihung 2012 können bis zum 30. März 2011 nominiert werden.

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